Morgen, in dem Artikel steht aber auch, dass für die Benzinmischungen das wasserfreie Ethanol verwendet wird, siehe Zitat:
Gängige Mischungen werden mit
E2,
E5,
E10,
E15,
E25,
E50,
E85 und
E100 bezeichnet. Die dem „E“ angefügte Zahl gibt an, wie viel
Volumenprozent Ethanol dem Benzin beigemischt wurden. E85 besteht zu 85 % aus wasserfreiem Bioethanol und zu 15 % aus herkömmlichem Benzin. Bedingt durch die höhere
Klopffestigkeit kann die Motorleistung mit E85 gegenüber herkömmlichem Benzin zum Teil deutlich gesteigert werden. Im Sommer 2002 erließ das
Bundesministerium der Finanzen ein
Gesetz zur Steuerbefreiung u. a. von Ethanol als Biokraftstoff zur Beimischung zu fossilen Kraftstoffen (ermächtigt durch
EG Richtlinie 92/81/EWG Art. 8, Abs. 4).
Wasser kann man mit Ethanol mischen, aber nicht mit Benzin. Im Benzin würde es sich unten absetzen.
Die Unverträglichkeit des E10 wird immer damit begründet, dass das Ethanol Gummileitungen u. Aluminium angreife. In Brasilien aber gibt's z.B. fast nur E85 (also Benzin mit 85% Ethanol) u. dort fahren uralte VW Käfer u. andere Oldtimer rum, anscheinend ohne Schaden zu nehmen.
Ich möchte aber hier keinen Streit beginnen u. akzeptiere natürlich deine Meinung u. wie schon gesagt, der teurere Sprit schadet ja nicht.
Gruß, Tom.