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Anlasser tut sich das erste Mal schwer

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Anlasser tut sich das erste Mal schwer

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françois ist offline françois · 1873 Posts seit 29.10.2013
fährt: FXD 1340 von 1995 / big-sucker und V&H big-shots
françois ist offline françois
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1873 Posts seit 29.10.2013
fährt: FXD 1340 von 1995 / big-sucker und V&H big-shots
Neuer Beitrag 13.08.2020 15:51
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zum zitierten Beitrag Zitat von Zorc
Moin,
ja - Pause beschreibt es schon gut. Du drückst drauf, er zieht kraftvoll durch und - steht. Nun habe ich noch nie den Knopf festgehalten. Ich lasse los und drücke sofort wieder - er dreht satt durch und springt immer an.
Und all das NUR bei kaltem Motor.
Gruß
Roger

andere moeglichkeit ist zuendung an und eine minute (etwa..) die batterie sich mit eingeschalteten licht "aufwaermen" lassen...........

xxxPitxxx ist offline xxxPitxxx · 62 Posts seit 03.02.2017
fährt: vs1400 & Evo Springer
xxxPitxxx ist offline xxxPitxxx
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62 Posts seit 03.02.2017
fährt: vs1400 & Evo Springer
Neuer Beitrag 15.08.2020 10:11
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zum zitierten Beitrag Zitat von Zorc
Moin,
@ Chess - witzig - habe eben mal schnell geguckt. Ja , wenn man gedrückt hält dauert es ca 1 sek und dann dreht er weiter ( und springt an ).
Man lässt ja sonst reflexartig los.

Moin, 

das ist bei meiner 91er  Softail ganz genauso. 
War in den 4 Jahren die ich sie habe auch noch nie anders. Die Kabel hatten wir mal geprüft - da war auch alles ok. Die Verzögerung wenn man beim ersten Starten stur den Knopf hält kann sogar mal 2 bis 3 Sekunden dauern. 
Was funktioniert ist Starthilfe - allerdings nicht mit 2. Batterie sondern mit laufendem Spenderfahrzeug. Bei 13,5~14,3V Spannung dreht der Starter bei mir auch im ersten Versuch ganz durch. 
Abhilfe würde da wohl nur ein neuer, vielleicht auch stärkerer Starter bringen. 
Allerdings wozu?! Ich habe das schon quasi automatisiert. 1x Kurz antippen und dann direkt Knopf richtig drücken und läuft. 
Solange sich da nichts ändert und ich da x Versuche brauche bis er läuft oder auch anfängt wenn sie schon lief und ihr Öl durchgepumpt hat - bleibt das genauso wie es ist.  Ich sortiere das unter Charisma eines alten Mopeds ein. 
Wenn dem Starter mal wirklich irgendwann die Puste ausgeht fliegt er raus. 
Solenoid / Magnetschalter wechseln könnte man allerdings vorher versuchsweise erneuern. Der zieht zwar beim 1. Versuch schon brav an aber vielleicht sind die Kontaktstellen einfach in dem Alter nimmer optimal und da bleiben dann die paar % Spannung auf der Strecke die für das erste Andrehen nötig wären.. 
Werde ich ausprobieren wenn's mal so weit sein sollte und es sich verschlechtert. 
Die letzten Jahre ist es aber Konstant geblieben. 

Gruss, Peter

françois ist offline françois · 1873 Posts seit 29.10.2013
fährt: FXD 1340 von 1995 / big-sucker und V&H big-shots
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1873 Posts seit 29.10.2013
fährt: FXD 1340 von 1995 / big-sucker und V&H big-shots
Neuer Beitrag 15.08.2020 10:38
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das solenoid aufmachen und die kupfer kontakte reinigen und auf "glanz" bringen... bei unserer 1340 habe ich den direktknopf anmontiert, weil die machine somit ohne jegliche verzoegerung (oder wie bei mir, startunterbrechung , wahrscheinlich ist das starterrelais am ende großes Grinsen..) anspringt...

TB967 ist offline TB967 · 14 Posts seit 11.03.2021
aus Mittenaar
fährt: 94er Heritage Softail
TB967 ist offline TB967
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14 Posts seit 11.03.2021 aus Mittenaar

fährt: 94er Heritage Softail
Neuer Beitrag 06.03.2022 15:44
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Hallo Freunde,

ich habe im Moment keine Probleme mehr mit meiner Lady. Aber die Erfahrung, welche ich in den letzten zwei Wochen, beim schrauben, machen durfte, möchte ich mit euch teilen. Warum???? Weil ich auch einen schlecht drehenden Anlasser hatte...aber hier im Forum keine Lösung gefunden habe. Viele Tipps...vor allem von @Schimmy ... vielen Dank dafürgroßes Grinsen Ich konnte teilweise viel damit ausschliessen aber lösen konnte ich mein Problem nicht.
Aber von vorne....

Im letzten Jahr hatte ich ständig Probleme beim Starten meiner Lady, '94er Heritage Softail, mit Mikuni HSR42 und Big Sucker. Ich konnte kein Schema erkennen. Egal ob warm oder kalt. Mal startete sie mal nicht und der Anlasser drehte schwer durch. OK...als erstes ne neue Batterie mit 435 CCA. Anfangs war es besser aber nicht Top. 

Als nächstes habe ich am Anlasser Magneten den Deckel gegen den direkt Start Deckel getauscht. War auch nicht das gelbe vom Ei....

Ich quälte mich durch die Saison, mal startete sie gut mal schlecht aber niemals super. So ging das bis ende Oktober. Da ist dann irgendwann das Starterritzel auf dem Zahnrad, welches auf dem Kupplungskorb sitzt, durchgedreht...und ich auchtraurig

Es half nichts...der Winter musste für die Reparatur genutzt werden. In diesem Zuge sollten die Startschwierigkeiten auch beseitigt werden...musste ja irgendwie zusammen hängen, dachte ich mir und bekam auch hier im Forum Bestätigung dafür.

Also Teile bestellt...Zahnrad und Starterritzel gewechselt. Starten???? Fehlanzeigeböse

In diesem Zuge habe ich festgestellt, dass der Vergaser nicht 100% gearbeitet hat...Beschleunigerpumpe hat gehakt. Mit Dremel und Polieraufsatz die Führung vorsichtig bearbeitet, den Kolben mit Lappen und Polierpaste gereinigt...siehe da... auch das Problem war dann beseitigt.

Aber ein Starten war ohne !!!DREI!!! Zusatzbatterien nicht möglich und damit auch nur hin und wiederböse

Langsam aber sicher habe ich mich mit dem wechseln des Anlassers beschäftigt und abgefunden. Nach drei Flaschen Bier habe ich mir, in meiner Garage am Rechner ,den Passenden Anlasser rausgesucht und wollte an diesem Abend eigentlich bestellen...habe aber immer noch gezögert...hätte ja wieder alles auseinanderreissen müssen was ich gerade erst zusammengebaut habe. Nach weiteren zwei Bier sollte es geschehen... 

Es war anscheinend noch nicht genug Bier und ich hatte einen klaren Moment... schau doch erst mal ob es nicht auch ohne Demontage vom Öltank und Primär geht. Beim abschrauben des Chromdeckels am Anlasser habe ich festgestellt, dass die Halterung vom Deckel nicht richtig fest war...man gut, dachte ich, dass ich nachgeschaut habe sonst hätte ich das Teil womöglich unterwegs verloren und es wäre unter Umständen noch ins Hinterrad gekommen.

Dann wollte ich die zwei Durchsteckbolzen am Anlasser entfernen...ich weiß nicht warum. Aber es war mein Glück....der obere Durchsteckbolzen war gebrochen und der untere hatte sich schon um einiges gelockert. Den einen angezogen und den anderen erneuert...seit dem Startet meine Lady sogar bei Minus 3 Grad ohne zu murren. Als wenn sie nur darauf gewartet hat endlich wieder ordentlich durchzudrehen.

Es muss nicht immer an der Batterie, der Verkabelung oder dem Relais liegen...obwohl das vielleicht die häufigsten Mängel sind.

Das sind meine Erfahrungen, welche ich gerne mit euch teilen will. Weil ich hier so viele Infos bekommen habe, die mir ein Haufen Kohle erspart haben. Klar ein wenig Glück gehört auch immer dazu.


In diesem Sinne... ne geile Saison euch allen...bleibt gesund und vor allem Sturzfrei...Ride Free
Attachment 382777
Attachment 382779

Knut Schmidt ist offline Knut Schmidt · 360 Posts seit 06.08.2013
fährt: Harley Heritage Softail FLSTC von 1989 und Kawa Zephyr 750 von 1996
Knut Schmidt ist offline Knut Schmidt
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360 Posts seit 06.08.2013
fährt: Harley Heritage Softail FLSTC von 1989 und Kawa Zephyr 750 von 1996
Neuer Beitrag 06.03.2022 20:14
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Vielen Dank für deine ausführliche Darstellung. 
Es ist immer nett, wenn jemand auch das Ende der Geschichte erzählt.

Ritchy059 ist offline Ritchy059 · 916 Posts seit 25.08.2012
aus Karlsruhe
fährt: FXDI Super Glide SE II - FLHRC Road King 2007
Ritchy059 ist offline Ritchy059
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916 Posts seit 25.08.2012 aus Karlsruhe

fährt: FXDI Super Glide SE II - FLHRC Road King 2007
Homepage von Ritchy059
Neuer Beitrag 12.03.2022 05:22
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@TB967 - Durch die gebrochenen Bolzen hat der Anlasser nicht die volle Masse bekommen und deswegen schlecht angezogen...

Bei mir waren es die Kabel von Batterie zu Anlasser & Rahmen - alt und korrodiert - durch neue 16mm2 ersetzt, neu gecrimpt und gelötet, dreht wie neu, auch der Spannungs/Ladungsverlust der Batterie über längere Standzeiten ist passee...

__________________
„Tut das Not, dass das hier so rumoxidiert?"

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Schimmy ist offline Schimmy · 9524 Posts seit 15.10.2015
aus Greven
fährt: Ich: 96er FLHTC Meine Frau: 12er XL 1200N, 18er FXBB
Schimmy ist offline Schimmy
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9524 Posts seit 15.10.2015 aus Greven

fährt: Ich: 96er FLHTC Meine Frau: 12er XL 1200N, 18er FXBB
Neuer Beitrag 12.03.2022 10:35
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zum zitierten Beitrag Zitat von Ritchy059
@TB967 - Durch die gebrochenen Bolzen hat der Anlasser nicht die volle Masse bekommen und deswegen schlecht angezogen...

Moinsen @Ritchy059 ,

Das Problem wird eher mechanischer, als elektrischer Natur gewesen sein, denn durch den losen hinteren Deckel des
Anlassermotors (in dem auch die Welle des Motors gelagert ist) hat diese sich verkantet und konnte nicht mehr
widerstandsfrei drehen.

Kleine Ursache - große Wirkung....

Greetz  Jo

__________________
Wenn man schon keine Ahnung hat, einfach mal die Klappe halten Augenzwinkern

Stammtisch in Münster/NRW

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Kurt S. Huber ist offline Kurt S. Huber · 348 Posts seit 03.11.2020
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fährt: Sporty und Big Twin
Neuer Beitrag 12.03.2022 20:50
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zum zitierten Beitrag Zitat von Ritchy059
@TB967 - Durch die gebrochenen Bolzen hat der Anlasser nicht die volle Masse bekommen und deswegen schlecht angezogen...

Bei mir waren es die Kabel von Batterie zu Anlasser & Rahmen - alt und korrodiert - durch neue 16mm2 ersetzt, neu gecrimpt und gelötet, dreht wie neu, auch der Spannungs/Ladungsverlust der Batterie über längere Standzeiten ist passee...

  • Vollkommen richtig analysiert: Das ist der einzige Pfad für die Masse zum Starter, wenn da nicht der volle Querschnitt vorhanden ist, hat der Motor auch keine Leistung mehr.
  •  
  • Das Löten kannste dir bei Hochstromkabeln sparen, das macht nur Ärger bis zum Brandfall. traurig

Agossi ist offline Agossi · 397 Posts seit 28.06.2021
aus Bern
fährt: Road King Evo 1996
Agossi ist offline Agossi
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397 Posts seit 28.06.2021 aus Bern

fährt: Road King Evo 1996
Neuer Beitrag 14.03.2022 14:36
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Kabel sollte man generell crimpen und nicht löten. Und keinesfalls beides zusammen.
Löten nach dem Crimpen schwächt die Crimpstelle, Haarrisse im Lötzinn sind die Folge, Wackelkontakt und Korrosion nur eine Frage der Zeit. Eine sauber gecrimpte Verbindung mit dem richtigen Werkzeug ist jeder anderen Verbindungsart weit überlegen.

__________________
Wer die Freiheit aufgibt, um Sicherheit zu gewinnen, wird am Ende beides verlieren.
Wer in einer Herde mitläuft, läuft immer Ärschen hinterher.

Freiheit und Frieden für die Ukraine!
 

kocero ist offline kocero · 11 Posts seit 13.04.2021
fährt: Harley Davidson Sportster 48 2020
kocero ist offline kocero
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11 Posts seit 13.04.2021
fährt: Harley Davidson Sportster 48 2020
Neuer Beitrag 01.09.2022 11:04
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Hallo

ich hänge mich dieser Diskussion mal an, denn meine Sportster 48 2020 tut sich beim ersten mal auch ziemlich schwer. Die Maschine dreht zwar und der Motor geht ganz kurz an und säuft direkt ab. Beim zweiten mal - direkt danach - startet die Maschine rund. Sobald ich dann noch etwas gas dazu gebe läuft die Maschine sauber. Ich hatte vor nem Jahr schon das Problem mit der Batterie, dass diese schon Defekt an mich geliefert wurde, die dann aber vom freundlichen ersetzt wurde. Über die Winterzeit hab ich die neue Batterie jeden Monat einmal voll aufgeladen und in Raumtemperatur gelagert. Saison 2021 lief die Maschine dann problemlos, auch beim starten.

Seit diesem Jahr hab ich das oben beschriebene Phänomen und bekomme jedes mal beim ersten starten 'nen kurzen schock, dass der Saft leer sein könnte. Übrigens hatte die Maschine zwischendurch ne Standzeit von 3 Wochen in der Garage, ohne dass die Batterie aufgeladen wurde. Das Problem war wie davor gleich.

Gibt es Erfahrungswerte wie ich herausfinden kann, woran das liegt? Könnte der Anlasser defekt sein? Oder eher Batterie zu schwach? Die Maschine hat noch Herstellergarantie und die erweitere Garantie die ich dazu gebucht hat.
Die Maschine springt gefühlt jeden Tag so an. Wollte gerade nen Video davon machen, aber Maschine sprang diesmal butterweich an. Ist also sporadisch.

Zorc ist offline Zorc · 50 Posts seit 29.06.2020
fährt: FXDWG
Zorc ist offline Zorc
Mitglied
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50 Posts seit 29.06.2020
fährt: FXDWG
Neuer Beitrag 01.09.2022 14:47
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Moin,
ich hatte mich irgendwann mal hingesetzt und - wie empfohlen - alle Kontakte gelöst und gereinigt und Solenoid geöffnet, gereinigt ( offernsichtlich kaputt war nichts ) und alles mit Batteriepolfett wieder montiert. Das Problem ist nicht mehr aufgetreten.
Vielleicht hakt es manchmal nur ein einer Winzigkeit Strom oder Spannung um NICHT weiter zu drehen. Dann evtl ausgelöst durch schlechten Kontakt. 
Ich lasse jetzt auch immer den Daumen drauf - Anlasser dreht mutig los, wird etwas gebremst ( bleibt aber nicht mehr stehen ) und dreht dann sofort die KW durch.
Gruß
Roger

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