Jetz hab ich doch tatsächlich mal wieder zum CV eine Frage 🙏🏻
Seit paar tausend Kilometer ist mir aufgefallen (ca.10)
, daß die Kerzen immer ein wenig dunkler wurden.
Nachdem ich den Schwimmerdeckel abnahm um an die Düsen zu gelangen habe ich Messingabrieb am Deckelboden entdeckt. Sehr feiner Messingstaub.
Meine Frage:
Kann es sich hierbei um Abrieb vom Düsenstock (OEM 27101-8

handeln?
Könnte man dadurch das langsame Anfetten des Gemisches erklären🤔 - ?
Ein anderer "Spender" für den Messingabrieb kann ich mir nicht erklären.
Meine Düsennadel hat übrigens eine sehr rillige Oberfläche.
Ein Nachbearbeiten mit Schmirgelleinen hab ich bewusst abgelehnt, da die Nadel sehr gut abgestimmt war und bei den heutigen Fertigungstoleranzen vermutlich exakt so nicht mehr zu bekommen ist (Form, Länge/Durchmesser..)
Ich habe mir heute einen neuen Düsenstock bestellt, in der Hoffnung, daß dieser nach genauen Vorgaben gefertigt wurde wie mein alter🙈.
Vermutlich aber ähnlich aussichtslos wie ein Beschaffen einer exakt gefertigten Düsennadel....
Vermutlich auch mit einer der Gründe, weshalb jeder Vergaser, jeder Motor andere Abstimmung benötigt.
Das Gemisch wird aber eigentlich durch die Nadeldüse, die aus Stahl gefertigt ist reguliert.
Ich werde berichten, was das Prozedere gebracht hat ☝🏼
PS: falls es sich hierbei tatsächlich um ein Verschleißteil handelt - warum gibt es das nur bei sehr wenigen bekannten Anbietern?
Edit 19.08.2025:
Um den Thread nicht unnötig in die Länge zu ziehen füge ich hier mein bisheriges Vorwärtskommen ein.
Bisher wurden gewechselt:
Nadeldüse und Mischrohr.
Um ein aussagekräftiges Kerzenbild zu bekommen sollte ich mindestens 50-100km nicht zu zaghaft fahren - die Kerzen habe ich nicht gewechselt. Sollten sich allmählich selbst aufhellen.
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Aber vermutlich alles Geschmacksache 
Gute Fahrt!
Dieser Beitrag wurde schon 3 mal editiert, zum letzten mal von enrico am 19.08.2025 17:09.