zum zitierten Beitrag
Zitat von Harald 1st
die Fahrgeräusche werden über einen größeren Geschwindigkeitsbereich limitiert.
Aus dem Artikel:
Realistischere Fahrgeräuschmessung ab Euro 5+Euro 5+ schreibt das per UN-Verordnung bereits 2023 geänderte Prüfverfahren bei der Bestimmung des maximalen Fahrgeräusches vor. Dessen zulassungsrelavantes Limit bleibt zwar 77 dB(A). Deren tatsächliche Einhaltung wird aber durch das noch realistischer gewordene Prüfverfahren ASEP 2.0, das wir euch hier erläutern, weitaus besser überwacht.
https://www.motorradonline.de/ratgeber/e...er-motorraeder/
Motorradonline behauptet in ihrer Reportage über die Euro 5+ Norm im Fazit, Zitat:
„
Die Einführung der Euro 5+-Norm für Motorräder ab 2025 führt NICHT zu strengeren Abgas- und Geräuschvorschriften. Wichtige Neuerungen sind das OBD II-System zur Überwachung abgasrelevanter Faktoren und ein realistischeres Fahrgeräuschmessverfahren.“
Diese Aussage ist komplett falsch. Die Fahrgeräusch-Limite liegt zwar unverändert bei 77dB/A, was aber nicht bedeutet, dass Euro 5 und Euro 5+ Auspuffe gleich laut sind.
Während Euro 5 Auspuffe diese Limite lediglich in ZWEI (seltenen) Fahrzuständen einhalten müssen und sonst so laut sein dürfen wie sie wollen, sind die Euro 5+ Auspuffe zwischen 10 und 100 km/h in ALLEN Fahrzuständen an diese Limite gebunden.
So ist bei einem Euro 5+ Auspuff bei 77dB/A definitiv Schluss, bei einem Euro 5 Auspuff bekanntlich nicht.
Wenn das keine strengere Geräuschvorschrift sein soll, dann weiss ich nicht warum der Unmut so gross ist…