Hoffentlich suchen die Aktionärsvertreter nicht den, der die Übernahme an Shineray durchzieht, denn solche Manöver führen eigentlich immer zu Aufschlägen auf die (ziemlich gebeutelten) Kurse der Altaktien, nach dem Motto: „Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende“
Hoffen wir alle, dass der Karren noch nicht soweit in den Dreck gefahren ist, dass nur ein neuer (chinesischer) Investor finanzstark genug ist, ihn wieder aus dem selbigen zu ziehen. Das hieße wahrscheinlich: Die Endmontage bleibt in York, die Produktplanung in Milwaukee, der Rest inklusive der Detailkonstruktion und die Triebstrangfertigung inclusive der Zulieferteile kommen kostengünstig aus China. Und Livewire wird sofort dichtgemacht, weil niemand dafür Geld ausgeben wird wollen. Letzterem würde ich allerdings keine Träne nachweinen.
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„I don‘t like valves that look like golf tees. Intake valves should be the size of trash can lids, and pistons should be the size of manhole covers“ (Jay Leno)