Ich war am 22.12. mal bei meinem Händler. Eigentlich wollte die Werkstatt bis zum 23. offen haben, aber wegen dem Lockdown war niemand mehr da.
Allerdings konnte ich 4 brandneue Maschinen durch das Fenster sehen, die offensichtlich geliefert wurden und wo noch nichts daran gemacht wurde. Die Kabel hingen links noch raus. Die Spiegel waren nach unten verdreht und überall noch Aufkleber und Zettel dran. Dank der guten Telekameras in den Handys konnte ich auch den großen Zettel am Lenker fotografieren. Da konnte ich dann meine Maschine anhand der VIN erkennen.
Somit konnte ich schon mal mein neues Bike durch die Scheibe begrüßen und und kennen lernen. Hab mir die Nase an der Scheibe plattgedrückt wie ein kleines Kind. Bei kaltem Wind und Nieselregen. Das muss Liebe sein.
Somit ist das gute Stück also wirklich schon da und nicht nur die Papiere. Ich freu mich, dass ich sie schon sehen durfte und weiß wo sie gerade steht.
Im Januar wird es dann weiter gehen mit der Aufbereitung und wohl auch erst mit der Anmeldung. Was ja nun deren Sache ist. Ich hoffe das wird nicht teurer als normal. Mein Händler hat mir einen Preis von 150€ für die Anmeldungsservice genannt. Nicht wenig, wenn man bedenkt, dass ich ja sogar schon das Nummernschild (Wunschkennzeichen) hab machen lassen und bei denen abgegeben habe. Naja, jetzt aber auch schon wurscht. Dafür schrauben sie mir den neuen Derby Cover direkt um sonst mit dran.
Kann man die Werkstatt eigentlich bitten die Probefahrt nur bei trockenen Straßen zu absolvieren? Die Maschine ist noch blitzsauber. Da ich sie auch erst noch versiegeln möchte, wäre es schön, wenn man sie mir so sauber, jungfräulich und ungekärchert übergeben könnte.