Der Schutz von Verbrauchern ist in dieser Hinsicht in Schland nicht sonderlich ausgeprägt.
Du kannst auch ein Haus als Bauobjekt kaufen und bereits ein Vermögen bezahlt haben, und dann einfach bis hin zum Ruin alles los werden, wenn der Unternehmer die Hosentaschen umstülpt.
Länder um uns haben hier Schutzvorkehrungen für die Käufer eingezogen, Schland braucht das nicht.
Guckst Du Röhre ins Gebirge.
Was wäre jetzt deutlich schlimmer als oben beschriebener Fall ?
Der umgekehrte Fall, oder ?
Also Brief zuhause, Moped unerreichbar.
Aber haha, guter Witz oder ?
Von wegen.
Genau so rum geht es nämlich auch.
Freund hatte seine Ironhead in der (freien) Werkstatt zur Bearbeitung.
Der Inhaber war irgenwie nicht mehr erreichbar....also fuhr er hin.
Tja, der Shop war zu.
Ist im Ausland hieß es, über'n Teich, und kommt wohl so schnell nicht wieder. Wech.
Müssen wohl nebst Vermieter auch noch einige andere Leute einige Anliegen haben, monetärer Natur und so weiter.
Aber ok - da drin steht ja seine Maschine, muß er wohl zur Wachstube und schauen, daß jemand aufmacht und er abholen kann.
Ist ja auf ihn zugelassen seit Jahren, Papiere und alles sind bei ihm.
Um es abzukürzen - das Motorrad kam in eine Versteigerung, wie alles andere, was im Shop war.
Und man braucht nicht zu denken, er hätte von dem Geld was gesehen - da wurde wohl eine Liste von Gläubigern abgearbeitet und bedient.
Einziges Zugeständnis bei diesem Vorgang an ihn war, daß er bei der Versteigerung mitbieten hätte dürfen.
Als Sahnehäubchen obendrauf wurde er nach der Versteigerung vom Käufer kontaktiert, ob er denn den Brief haben könne, er würde auch etwas dafür zahlen.
Wie das sein kann.....?.....Ja das fragten sich die meisten Nicht-Juristen, die davon hörten.
Insofern : Schlimmer geht immer, sogar deutlich schlimmer
__________________
WAS MAN ANFÄNGT, MUß MAN AUCH ZU EN