Das Problem bei Einspritzmodellen mit einem Map-Sensor (Unterdrucksensor) für die Einspritzmengensteuerung reagieren noch empfindlicher als Vergasermotoren auf Nockenwellen mit grosser Überschneidung, ab ca. 30° bekommt man keinen sauberen Leerlauf mehr hin. Auch die Abgaswerte werden miserabel (Kat kann überhitzen durch zuviel HC im Leerlauf).
Bei Vergasermodellen hat man eher das Problem mit dem VOES, dass dann der Zündzeitpunkt ständig hin- und herwackelt. Da schraubt man einfach die LL-Drehzahl ganz wenig höher, bei Einspritzern geht das nicht so einfach.
Aus diesem Grund haben sportliche Automotoren, wie die M-Reihen von BMW, Einzeldrosselklappen für jeden Zylinder, sodass sich die Frischgase und zurückströmende Abgase der Zylinder nicht gegenseitig beeinflussen.
__________________
Wer die Freiheit aufgibt, um Sicherheit zu gewinnen, wird am Ende beides verlieren.
Wer in einer Herde mitläuft, läuft immer Ärschen hinterher.
Freiheit und Frieden für die Ukraine!