Bauernregeln
Ist die Hand des Bauern kalt, so liegt sie abgehackt im Wald.
Mampft der Bauer Kohl und Zwiebel, wird sogar den Schweinen übel.
Kreischt die Magd schrill aus dem Stalle, ging sie dem Bauern in die Falle.
Wenn im Hof der Metzger parkt, kriegt das Schwein 'nen Herzinfarkt.
Liegt mittags Weißes in den Suppen, dann hat die Bäurin wieder Schuppen.
Melkt der Bauer persönlich die Kuh, macht die verträumt die Augen zu.
Liegt der Bauer tot im Zimmer lebt er nimmer.
Stirbt der Bauer im Oktober, braucht er im Winter kein Pullover.
Kotzt der Bauer über'n Trecker, war die Brotzeit nicht sehr lecker.
Kräht der Hahn auf dem Huhn, so hat das nichts mit dem Wetter zu tun.
Macht der Bauer Bäuerlein, muß es nicht mit der Bäuerin sein.
Zieht die Magd sich nackig aus ist die Bäurin ausser Haus.
Fummeln Magd und Knecht im Stroh, brüllt der Ochse Pornoshow.
Liegt der Bauer auf der Magd, dann hat wohl die Frau versagt.
Hängt der Bauer nackt am Leuchter wird die Bäurin immer feuchter.
Schreit die Bäuerin vor Verzücken, lässt sie sich vom Knecht beglücken.
Springt der Ochse auf den Hahn, war's wahrscheinlich Rinderwahn.
Hat der Bauer eine Latte, muss die Bäuerin auf die Matte.
Hat die Magd einen wunden Po, lag die Egge unterm Stroh.
Bauer Franz liegt auf der Wiese, unter ihm die Magd Luise.
Hat die Jungmagd Katzenjammer, war's des Großknecht strammer Hammer.
Winkt die Bäuerin mit den Glocken, ist der Bauer von den Socken.
Greift der Knecht von hinten an, ist er auch bald vorne dran.
Steht der Knecht nicht seinen Mann, lässt die Magd den Melker ran.
Hat die Magd im Hintern Hummeln, darf der Bauer vorne fummeln.
Hat die Bäuerin Lust auf Mann, müssen alle Knechte ran.
Ist die Bäuerin wieder schwanger, kommt's vom Bums am Dorfesanger.
Liegt der Bauer auf der Lauer, ist Herr Lauer ziemlich sauer.
Beugt die Magd sich über'm Pflug, ist der Bauer schnell am Zug.
Schmeißt der Knecht die Hose hin, liegt die Magd im Heu schon drin.
Der Birnenpflücker holt sich munter, einen nach dem andern runter.
Rutscht der Magd im Stall das Mieder, legt der Knecht die Forke nieder.
Lässt die Magd die Kugeln trudeln, fängt der Knecht laut an zu jubeln.
Hat der Bauer einen sitzen, geht er der Magd gern an die Zitzen.
Wenn Eisbein als Menü ansteht, das arme Schwein auf Krücken geht.
Gibt der Stier sich keine Mühe, muß der Bauer auf die Kühe.
Baut der Knecht beim Ernten Scheiß, erteilt der Bauer Feldverweis.
Dem Landmann tut's das Herz zerreißen, sieht er das Huhn auf's Sofa scheißen.
Läßt der Bauer einen fahren, flieht das Vieh in hellen Scharen.
Liegt des Bauern Uhr im Mist, weiß er nicht, wie spät es ist.
Mischt der Bauer Gift zur Butter, ist sie für die Schwiegermutter.
Wenn der Knecht vom Dache pieselt, denkt der Bauer, daß es nieselt.
Unterm Euter gehts hoch her, nimmt der Knecht die Zitzen schwer.
Auf dem Heu und in dem Stroh, ward schon manches Mägdlein froh.
Geht die Bäurin in die Breite, sucht der Bauer schnell das Weite.
Hat der Bauer Frost am Schuh, steht er in der Tiefkühltruh'.
Trägt der Knecht beim Melken Strapse, muss er meistens in die Klapse.
Sieht die Magd den Bauern nackt, wird vom Brechreiz sie erpackt.
Hat die Magd einen in der Krone, geht sie auch mal oben ohne.
Trägt der Bauer rote Socken will er seine Bullen schocken.
Packt der Bauer eine Kuh, lässt er dafür die Magd in Ruh.
Wenn sich das Jahr dem Ende neigt, der Bauer in die Wanne steigt.
Furzt im Stall der Knecht - wird sogar den Säuen schlecht.
Auf der Alm da ist gut lieben, denn im Herbst wird abgetrieben.
Sitzt der Bauer auf dem Topf, sind die Fliegen nicht am Kopf.
Klebt der Bauer an der Mauer, war der Stier ein bisschen sauer.
Greift sich der Bauer mal ein Mädel, haut ihm die Bäuerin auf den Schädel.
Mai und Knecht und nasses Gras, die Bäuerin kriegt`s am Ischias.
Dreht der Hahn sich auf dem Grill, macht das Wetter was es will.
Riechen streng des Bauers Socken, war der letzte Winter trocken.
Wenns dem Bauern in die Suppe hagelt, war das Dach wohl schlecht vernagelt.
Hockt der Hahn auf einer Krähe, war kein Huhn in seiner Nähe.