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Wartung / Einstellung der Kupplung
Hallo,
zur regelmäßigen Wartung der Sportster gehört ja alle 8000KM die Einstellung der Kupplung zu prüfen.
Gehört dazu immer das Einstellen an der Kupplung selber (also das Einstellen der Einstellschraube unter dem Seckskantsicherungsblech an der Kupplung)?
Oder muss das nur gemacht werden wenn das Kupplungsspiel nicht i.O. ist?
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Gruß, zena
Denke das, das so gemeint ist wenn du nicht ein Kupplungs Spiel von 1,6mm bis 3mm oben am hand griff ( siehe Handbuch )hast das du dann deine Kupplung am kupplungszug nachjustieren kannst . Würde das kupplungs Spiel prüfen und gehebenfalls nach stellen, sonst würde ich da nichts dran machen
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Gruß Dirk
Nein, laut Handbuch soll das Kupplungspiel im Motorblock justiert werden.
Laut Handbuch ja. Ohne Not würde ich die Grundeinstellung nur machen, wenn ein Ölwechsel ansteht und der Deckel samt mistiger Vierkanntdichtung sowieso runter muß.
Der Dichtring ist zur Nut im Deckel eindeutig zu groß, die drei angedeuteten Haltenasen können ihn deshalb nicht fassen. Ein elendiges Gepfrimel.
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Wer Zeit zu verlieren hat sollte versuchen Zeit zu gewinnen.
Ja das mit der Dichtung ist super spannend... Also eigentlich nicht, ist ja zu lang... Etwas ankleben (leicht) hilft, sonst bekommt man ne Krise :-)
Womit hast du geklebt?
Ich habe jetzt noch mal etwas nachgeforscht. Es ist wohl tatsächlich so, dass das Kupplungsspiel alle 8000KM an der Kupplung selber eingestellt werden sollte. Ist auch im WHB genau so beschrieben. An dem Versteller im Seilzug wird nur das Spiel im Seilzug/Hebel selber eingestellt.
Hier wird das auch gut gezeigt:
http://www.youtube.com/watch?v=invnrw3nj3U&list=PL8375795E7098E492&feature=plpp_play_all
Ich hatte das jetzt auch gemacht. Ist keine große Sache und wenn der Deckel runter ist kann man auch gleich noch den Ölstand kontrollieren.
Mit der Dichtung hatte ich keine Probleme.
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Gruß, zena
Zitat von zena Mit der Dichtung hatte ich keine Probleme.
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Wer Zeit zu verlieren hat sollte versuchen Zeit zu gewinnen.
Hallo schraubergemeinde.
ich möchte mich kurz vorstellen. Mein Name ist andre und ich komme aus der Nähe von Berlin und bin neu auf dem Gebiet Harley Sportster.
vielleicht kann mir jemand von Euch weiterhelfen. Ich Trottel habe meiner sporti an der Einstellschraube der Kupplung rumgespielt und habe die Kupplung verstellt nun habe ich die Kupplung laut reparaturanleitung wieder eingestellt also Schraube gegen den Uhrzeigersinn und eine viertel Umdrehung zurück nun kann ich einen Gang einlegen aber mein Moped fährt nicht mehr los. Nun zu meiner Frage muss man die Kupplung mit eingelegtem Gang einstellen oder im Leerlauf? Es wäre sehr schön wenn mir jemand weiterhelfen könnte ich bin so traurig dass ich mein Moped kaputt gemacht habe
Hast du denn vorher den Kupplungszug selbst komplett entspannt?
Denn sonst ist die Kupplung selbst noch auf Spannung und das könnte die eig Einstellung verändern.
Ja der Kupplungszug war komplett entspannt das heißt es sind noch an der Einstellung Schraube ca 1,5 cm Gewinde zu sehen. Ganz zusammenschrauben geht bei mir also nicht da es ab dieser Stelle sehr schwergängig geht aber der Zug an sich ist eigentlich entspannt ich habe als ich die Grundeinstellung vornehmen wollte die Schraube entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht mehrere Umdrehungen und als ich keinen Widerstand spürte trete ich die Schraube im Uhrzeigersinn zurück leider habe ich mir dabei nicht die Umdrehungen gemerkt und nun fährt mein Baby nicht mehr. Ich habe die Kupplung mit eingelegtem Gang eingestellt Punkt ist das falsch? Muss ich die Kupplung im Leerlauf einstellen? Bevor ich an der Kupplung rum spielte fuhr sie einwandfrei nur das Geschepper beim ersten Gang einlegen im kalten Zustand mir auf den Sack. Ich wusste leider nicht dass es normal ist
Ok, ja des wichtigste is das der Seilzug entspannt ist, sodass die Kupplung sozusagen Neutral ist. Also einfach schauen, ob der Kupplungshebel lose ist.
Ob nun der eingelegt Gang schuld ist keine Ahnung, glaub ich aber nicht, weil im Handbuch ja nichts explizit drin steht von wegen Neutral oder Gang. Ich selbst stelle sie aber immer in Neutral ein.
Was ich jedoch nicht verstehe ist: Hast du gedreht bis Widerstand zu spüren war oder einfach so aufgehört? Man muss nämlich bis zum Widerstand drehen und dann erst ne Viertel Umdrehung zurück.
Weil der Widerstand damit entsteht, dass der Kupplungskorb komprimiert wird und dann eben die Viertel Umdrehung wieder zurück, damit dort ein wenig "Luft" ist.
zum zitierten Beitrag Zitat von trilex
Zitat von zena Mit der Dichtung hatte ich keine Probleme.
Fertigungstoleranzen? Die milwaukische Hausfrau in ihrem Nebenjob an der Fräse mal ein paar Zehntel tiefer gegangen?
Dervon der letzten (zwecks Wiederverkaufswert verbuchten) Inspektion hatte die Dichtung mit einer blauen Masse an Ort und Stelle fixiert. Ich hoffe, es war weder Loctite noch Zahnpasta. Jedenfalls habe ich die Reste entfernt. Die (neue ebenso mit Übermaß wie die alte) Dichtung an Ort und Stelle zu bugsieren war dann einigermaßen tricky.
Funktioniert hat, den Dichtring in eine (oder auch zwei) der unten liegenden Nasen einzuklemmen, dann den Kupplungsdeckel etwas unterhalb ansetzen und auf dem Primärdeckel nach oben bewegen, in der Hoffnung das Dingens findet den Weg in seine Nut. Hat es wohl, wenn der Abstand des angedrückten Deckels rundum gleichmäßig ist. Dann in der vorgegebenen Reihenfolge und in mehreren Durchgängen die Schrauben auf Dremo angezogen. Sorgfälltigst alle Ölreste am Gehäuse entfernt und nach den ersten Ausfahrten auf eventuellen Austritt kontrolliert.
zum zitierten Beitrag Zitat von Sporty_72
Ok, ja des wichtigste is das der Seilzug entspannt ist, sodass die Kupplung sozusagen Neutral ist. Also einfach schauen, ob der Kupplungshebel lose ist.
Ob nun der eingelegt Gang schuld ist keine Ahnung, glaub ich aber nicht, weil im Handbuch ja nichts explizit drin steht von wegen Neutral oder Gang. Ich selbst stelle sie aber immer in Neutral ein.
Was ich jedoch nicht verstehe ist: Hast du gedreht bis Widerstand zu spüren war oder einfach so aufgehört? Man muss nämlich bis zum Widerstand drehen und dann erst ne Viertel Umdrehung zurück.
Weil der Widerstand damit entsteht, dass der Kupplungskorb komprimiert wird und dann eben die Viertel Umdrehung wieder zurück, damit dort ein wenig "Luft" ist.
zum zitierten Beitrag Zitat von Sporty_72
Ok, ja des wichtigste is das der Seilzug entspannt ist, sodass die Kupplung sozusagen Neutral ist. Also einfach schauen, ob der Kupplungshebel lose ist.
Ob nun der eingelegt Gang schuld ist keine Ahnung, glaub ich aber nicht, weil im Handbuch ja nichts explizit drin steht von wegen Neutral oder Gang. Ich selbst stelle sie aber immer in Neutral ein.
Was ich jedoch nicht verstehe ist: Hast du gedreht bis Widerstand zu spüren war oder einfach so aufgehört? Man muss nämlich bis zum Widerstand drehen und dann erst ne Viertel Umdrehung zurück.
Weil der Widerstand damit entsteht, dass der Kupplungskorb komprimiert wird und dann eben die Viertel Umdrehung wieder zurück, damit dort ein wenig "Luft" ist.