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Ölwechsel - Wo versteckt sich das Öl??
Hallo Zusammen
Habe einen Ölwechsel gemacht. Moped vorher warm gefahren, auf ebene Fläche abgestellt, Ölfilter ab, Messstab entfernt, 3h ! Öl rauslaufen lassen (musste zwischendurch weg) und trotzdem sind nur 2,2 l, statt der angegebenen 2,4 Liter reingegangen und der Stand war dennoch über Maximum. Nun habe ich 50 ml abgezogen und dabei auch entdeckt, dass das Öl dunkler ist, als es unmittelbar nach einem Wechsel sein dürfte. Hat sich wohl mit den ca. 200 ml altem Öl vermischt, welches nicht raus lief.
Wo versteckt sich das Öl, was mache ich falsch (man kann eigentlich nichts falsch machen)?
Besten Dank und viele Grüße von Wolff
Ist leider ein typisches Manko von Trockensumpfschmierungen. das Öl, was nicht rausgeht, ist meistens im Kurbelgehäuse. Das kann man nie genau definieren, wieviel da nun in der konkreten situation zurückbleibt. Theoretisch können es bis zu 0,6 Liter sein. Da würde nur ein "Scavenger" helfen, den Viczena hier mal beschrieben hat.
nicht nur der P V - geht aber auch über ablaufrinne aus PET flasche oder den teuren revtec oil helper
dann "5l Ölwechsel " durchführen und mit frischem öl und laufenden Motor noch ca 0,5 - 1 l altes Öl "herausspühlen"
scavanger mach das selbe - nur etwas eleganter mit deckel und schläuchen statt ablaufrinne
Scavenger, kompletter Ölwechsel
https://www.youtube.com/watch?v=7Ci9_915qYA
http://roguechopper.com/
Ölwechsel Motor die Xte
Servus und vielen Dank
Wäre es ein Kompromiss die Zündkerzenstecker abzuziehen und nach Leerlaufen der Ölwanne dem Anlasser ein paar mal durchdrehen zu lassen - dann müsste doch noch was von dem alten Dreck rauslaufen?
Grüße von Wolff
weiss nich
5 l ölwechsel und auch scavanger
mehrere minuten echtes motor laufen lassen im standgas
bis eben auch der schwarzen restölbrühe ein goldbrauner ölaustritt wird
siehe bilder - lese 5 l ölwechselberichte - wenn frisches öl vorhanden
ist laufenlassen im standgas eigentlich kein problem -
glaube nicht das du das mit dem anlasser auch hinkriegst
und nur anlasser minutenlang durchdrehen lassen is auch nicht gesund -
für den anlasser dafür it der eigentlich nicht ausgelegt - auch ohne kerzen
schau dir die scavanger videos nochmal öfter an
Servus
Habe mal wieder einen Ölwechsel gemacht und erneut gingen statt 2,4 Liter nur 2 Liter rein, dann war Maximum. Ist schon interessant, dass beim ersten Ölwechsel die Füllmengen so waren wie angegeben. Das abgelassene Öl war seinerzeit mineralisch. Seither nehme ich Vollsynthese. Aber es kann ja kaum sein, dass die im Motor/Kurbelgehäuse verbleibende Ölmenge bei synthetischem Öl größer ist, als bei mineralischem.
Ich werde aus dieser Beobachtung jedoch konsequent lieber mal öfters einen Ölwechsel machen, da ja tatsächlich 25% der Gesamtaltölmenge im Motor (Trockenfüllung 2,7 l) verbleibt und das neue Öl entsprechend schnell degradiert. Die Scavenger-Methode ist mir zu aufwendig, da wechsle ich lieber mal öfters.
Wundert mich, dass dieses Problem scheinbar nicht so häufig ist, zumindest berichtet darüber kaum jemand.
Grüße von Wolff
Hallo Wolff,
Nur weil niemand darüber berichtet, heisst es ja nicht das es nicht vorkommt War bei mir letzte Woche nämlich das gleiche spiel. Habe zwar ne Sportster aber die gleichen Symtome. Ölstand habe ich vor dem Wechsel schon mal geprüft und er war ca. 1cm über dem untern Limit auf dem Prüfstab. Dann warmfahren und Öl ablassen. Habe das Altöl nicht gemessen aber beim Einfüllen nach 1 1/2 Stunden leerlaufen lassen, gingen nur etwa 2.4 Liter rein anstatt die vorgeschriebenen 2.8.
Nachdem ich aber das Altöl aus der Auffangwanne in meinen Entsorgungskanister umgefüllt hatte, ist mir aufgefallen das doch eine nicht unerhebliche Restmenge in der Wanne hängen blieb...da hättest du stundenlang abtropen können. Mag sein das es an der mittlerweile tiefen Temperatur lag aber Wenn das Öl in den Windungen des Motors gleich hängen bleibt, dann kann ich mir vorstellen das da schnell mal 200-300 ml zusammen kommen. Was mir noch aufgefallen ist: um den Ölstand auf dem Prüfstab ca. 1-1.5cm höher zu bringen, brauche ich fast einen halben Liter Öl. Somit hat auch das subjektive Empfinden "mein Tank ist jetzt voll" des Füllers einen gewissen Einfluss. Auf dem Prüfstab ist ja fast ein Bereich von 2 cm im "OK" Bereich, bis an den oberen Strich geht ja kaum einer und da hast Du noch schnell mal 2-300ml Unterschied in der Einfüllmenge.
Gruss
Wickedtwix
zum zitierten Beitrag Zitat von Vtwinbiker
Wundert mich, dass dieses Problem scheinbar nicht so häufig ist, zumindest berichtet darüber kaum jemand.
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Schuld haben immer nur die Anderen
Keine Hand zum Gruße.
Alles, was Spaß macht, ist entweder Verboten, oder macht Dick.
HD Motoren haben keine Ölwanne wg. Trockensumpfschmierung ( auch wenn HD selbst zu dem in das Motorgehäuse integriertem Öltank einiger Modelle selbst " Öltanwanne" sagt ).
Wenn man das ÖL wechseln will / muss sollte der Motor direkt vorher länger gelaufen sein , damit das Kurbelgehäuse wirklich weitestgehen leergepumpt ist .
Natürlich verbleibt in den Ölleitungen und der Leitung zum/vom Filter immer eine Restmenge , und unten im Motorgehäuse läuft noch etwas zusammen das gerade "unterwegs" war beim ausmachen , aber das ist eine Tasse voll , na und ???? .
Und die max. Füllhöhe im Tank kann man auch nur direkt nach: Motor gelaufen , aus , prüfen , feststellen .
Es sollte nienals mehr sein ( Öltank könnte anfangen zu sabbern ), etwas weniger juckt gar nicht , deshalb passiert nichts , wenn z.B. ein ganzer Liter fehlt wird das Öl nur heisser weil es öfter "zur arbeit" geschickt wird , was in der kalten Jahreszeit / Kurzstreckenbetrieb sogar ganz in Ordnung ist .
Also macht da nicht so einen Aufriss drum ...
zum zitierten Beitrag Zitat von Flat
HD Motoren haben keine Ölwanne wg. Trockensumpfschmierung ( auch wenn HD selbst zu dem in das Motorgehäuse integriertem Öltank einiger Modelle selbst " Öltanwanne" sagt ).
Wenn man das ÖL wechseln will / muss sollte der Motor direkt vorher länger gelaufen sein , damit das Kurbelgehäuse wirklich weitestgehen leergepumpt ist .
Natürlich verbleibt in den Ölleitungen und der Leitung zum/vom Filter immer eine Restmenge , und unten im Motorgehäuse läuft noch etwas zusammen das gerade "unterwegs" war beim ausmachen , aber das ist eine Tasse voll , na und ???? .
Und die max. Füllhöhe im Tank kann man auch nur direkt nach: Motor gelaufen , aus , prüfen , feststellen .
Es sollte nienals mehr sein ( Öltank könnte anfangen zu sabbern ), etwas weniger juckt gar nicht , deshalb passiert nichts , wenn z.B. ein ganzer Liter fehlt wird das Öl nur heisser weil es öfter "zur arbeit" geschickt wird , was in der kalten Jahreszeit / Kurzstreckenbetrieb sogar ganz in Ordnung ist .
Also macht da nicht so einen Aufriss drum ...![]()
Genau , und da gibt es Leute die bauen Ölkühler ein , dabei wäre ein Tauchsieder im Öltank angebracht , dann kommt auch nicht so eine weisslichbraune Brühe beim wechseln raus
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"Men do not quit playing because they grow old - they grow old because they quit playing!" Oliver Wendell Holmes
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Ich habe heute auch einen Ölwechsel gemacht ... Wie immer nur 2 Liter reingefüllt... vorher immer mal wieder kontrolliert... Es ist eine Wissenschaft für sich ...
naja eigentlich nicht ... aber hatte schon Tage wo ich nur 1 Balken hatte, habe 100 ml nachgefüllt und dann war viel zu viel reingefüllt (über den Pegel)
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Schaut mal unter Fahrgemeinschaften, dann unter Stammtische und dann unter !!!Harley Fahrer aus Köln!!!
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Auch beim Sportyölwechsel gehen niemals nicht die 2,8 Liter aus dem Handbuch rein. Auch nicht nach 80 km Fahrt. Gerade heute wieder erlebt.