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Geschrieben von Aussiedler am 28.05.2018 um 15:43:

läuft nicht mehr

Hallo Gemeinde, ich glaube wenn man lange genug lebt, erlebt man alles verwirrt.  Ich fahre also letzte Woche mit meinem Hobel von der Arbeit nach Hause. Mache einen kurzen Stopp um was einzukaufen (15 min) und will wieder losfahren geschockt. läuft nicht an. ok, kurz gecheckt Killschalter, Zündung, Sprit, ... hmm. alles klar - sollte laufen , bin ja auch vorher hergefahren (ohne Probleme).  Baby  hilft alles nichts, läuft nicht mehr an.  Dann volles Programm:  Kerzen raus, Kabel gecheckt (ich war die Attraktion auf dem Parkplatz), usw.  Ergebnis:  läuft nicht mehr an.  Also meine Mädels zu Hause angefunkt sie sollen kommen mit dem Hänger zum abschleppen.  Sooooo, der Bock parkt jetzt in der Garage. ich checke so durch, weiss gar nicht wo ich anfangen soll (Zündspule, KW-Sensor,...). Stelle dann irgendwann fest:  kein Zündfunke.  Da fällt mir der Diagnosestecker ins Auge. Da ich ein Diagnosegerät jetzt erst für das Auto meiner Tochter gekauft haben, denke ich mir "anschliessen".  Doch wie?  mein Diagnoiseteil hat ODB2 Stecker (16 pol).  Die Harley hat 4 pol. Deutsch.  Kabel zum kaufen finde ich keines. Also selber machen:  doch wie ist der Anschlussplan? welche PIN wo hin?  Hat jemand von euch eine Idee was mit dem Hobel sein könnte , oder weiss jemand welche PIN's von Deutsch an welche PINs vom ODB2 gehören?  kann übrigens ein Auto Diagnose auch eine Harley auslesen?  sollte vom Protokoll her schon gehen!? 
Gruss


Geschrieben von Chess am 28.05.2018 um 16:27:

Kein Mucks ? Kein garnix ? Batt. ok . ?

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Ich bin NICHT schwul; und das ist auch gut so !


Geschrieben von harleykill am 28.05.2018 um 16:30:

ich tippe auch mal auf die Batterie, bzw zugehörige Kabel....

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Am liebsten mit Vergaser.


Geschrieben von WeeeeedO am 28.05.2018 um 16:30:

Also mit deinem Diagnosegerät wirst du keinen Erfolg haben.

Dreht denn der Anlasser überhaupt?


Geschrieben von juzzi am 28.05.2018 um 16:38:

Ich hatte in den 90ern mal bei meinem R5:
Anlasser war verklemmt. Der Elektromagnet konnte die Anlasserwelle nicht mehr rausziehen. Folge: außer einem kleinen hörbaren Klick ging gar nix.
Lösung: Man musste mit einem Hammer in Längsrichtung auf den Anlasser klopfen. Die Welle wurde wieder freigängig und alles lief. Von da an hatte ich immer einen kleinen Hammer im Auto liegen großes Grinsen.

Keine Ahnung, ob das bei Harley auch ne Option ist aber evtl. ist es ja auch so was.

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Grüße juzzi


Geschrieben von Aussiedler am 28.05.2018 um 18:35:

Also:   Batterie ok.  wird zum testen auch immer mit einer 100Ah Batterie unterstützt.  Anlasser dreht ganz normal. Alle Kabel top, überall Strom wo er sein soll.  Wie gesagt:  Knopf drücken - anlasser dreht - kein Zündfunke.

ich habe übrigens 2 Kerzen im Motor verbaut und teste den Funken mit einer 3. Kerze.

Warum wird das mit der Diagnose nicht klappen?  hat Harley ein  eigens Protokoll?  oder kann man die Maschine nicht mit ODB2 Geräten auslesen?


Geschrieben von take.it.easy am 28.05.2018 um 22:05:

check das WEIßE kabel vom killschalter zum kabelbaum


Geschrieben von Aussiedler am 31.05.2018 um 10:57:

hallo take.it.easy
danke für den tip.  das wäre natürlich klasse wenn es so leicht wäre.  gehen die Killschalter eigentlich auf masse?  heisst "Kabel ab" = Motor startet,  und "Kabel auf Masse" = Motor startet nicht?


Geschrieben von Aussiedler am 31.05.2018 um 11:08:

hab gerade nachgeschaut. die Kabel im Schaltergehäuse sehen gut aus. hab auch durchgemessen. "Killlschalter run"  = Durchgang,  "Killschalter off" = Unterbrechung.  Das ist ja wohl richtig. wäre auch zu schön gewesen verwirrt


Geschrieben von Shadow am 31.05.2018 um 11:15:

zum zitierten Beitrag Zitat von Aussiedler
ich habe übrigens 2 Kerzen im Motor verbaut und teste den Funken mit einer 3. Kerze.

und ob die "eingebauten" Kerzen gehimmelt sind merkste bei dieser Testmethode nicht!


Geschrieben von Fux am 18.04.2019 um 20:58:

Moin zusammen!

Ich klink mich mal hier ein,.
Bin heute normal mitm Moped zur Arbeit gefahren und auch wieder zurück. Maschine ca. 20 min. abgestellt, wollte dann wieder losfahren, georgelt, es kamen kurz Motorengeräusche um dann wieder zu verstummen. Dann hatte ich die Maschine kurz am Laufen, konnte 20/30 m weit fahren und ging wieder von selbst aus....
Kerzen raus, gesäubert, Zündfunken geprüft. Soweit ok. Luftfilter ab, Beschleunigerpumpe auch i.O.
Fahre ne FXR, BJ. 1984, falls das irgendwie hilft.
Hat jemand noch weitere Tipps?? Wäre euch sehr dankbar.


Geschrieben von take.it.easy am 18.04.2019 um 21:47:

fließt der sprit,
wenns von selbst ausgeht hast du dann noch licht, neutral und saft auf der zündung, mal das masse kabel testen, kann sein das locker is, dann hast einmal was einmal nicht


Geschrieben von Fux am 18.04.2019 um 21:55:

Wenn ich am Gashahn drehe, kommt Sprit aus der Beschleunigerpumpe. Demnach sollte doch der Sprit fließen.
Ich hatte in der Vergangenheit Probleme mit der Tankentlüftung. Ich weiß, das der Tankdeckel danach in einer Fachwerkstatt aufgebohrt wurde. Wie prüfe ich am besten, ob die Entlüftung jetzt richtig funktioniert? 
Bin leider kein Fachmann, aufgeben ist aber noch keine Option


Geschrieben von Fux am 18.04.2019 um 21:57:

zum zitierten Beitrag Zitat von take.it.easy
fließt der sprit,
wenns von selbst ausgeht hast du dann noch licht, neutral und saft auf der zündung, mal das masse kabel testen, kann sein das locker is, dann hast einmal was einmal nicht

Werde ich mich morgen drum kümmern.
Danke erstmal!


Geschrieben von Kellerkind am 18.04.2019 um 22:20:

Wenn Du die Vermutung hast dass es der Tankdeckel ist, das las ihn mal ab und probier aus ob sie dann läuft