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--- Harley Klientel ändert sich? (https://forum.milwaukee-vtwin.de/threadid.php?threadid=36684)
zum zitierten Beitrag Zitat von switchhousing
ganz genau, geht bissl in die Garage und macht irgendwas.
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When your chopper is broken you fix it. When you are broken your chopper fixes you.
..... überraschend die vielen spießigen Äusserungen aus der Harleygemeinde. Mit Wünschen zur Randgruppenzugehörigkeit outen sich viele als Kleinbürger , allein der Intoleranz anderen Marken gegenüber.
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Dives qui sapiens est
Tach auch,
jepp, die Klientel ändert sich. Und damit meine ich in erster Linie mich:
Als ich 1991 mit 24 Jahren und einem sicheren Job in der Tasche meine Fat Boy geordert hab - ohne Probefahrt und etwa 20 Tausend Tacken über die Deutsche Bank zu 'nem horrenden Zinssatz finanziert, war ich keiner der harten Biker (DAS ist das einzige,was sich bis heute nicht geändert hat).
Mit 15 Mofa, mit 16 Honda MTX 80, mit 18 nur den Autoführerschein - Geld hatte ich nie, bin Blutspenden gegangen um einmal voll tanken zu können und hab mich über die Graffitis gewundert, die "KEIN BLUT FÜR ÖL" skandierten... Die Schnauze vom Mopedfahren hatte ich auch voll, weil ich mit der 80er zur Schule musste. Auch im Winter. Dann freut man sich über 'ne funktionierende Heizung im Auto.
Mit 20 hat sich 'n Kumpel 'ne neue XT 660 Téneré gekauft und ich hab's ohne Motorrad nicht mehr ausgehalten. In den zwei Jahren beim Bund hatte ich genug Geld zusammen bekommen, um den Mopedschein zu machen. Idiotischerweise bin ich in die damals neue Stufenführerscheinregelung gekommen und hab nur bis 27PS fahren dürfen. Für 'ne gebrauchte XL 500R reicht es damals aber noch. Einzylinder, netter Sound. Oder das, was wir damals dafür hielten.
Dann kamen ab und zu Berliner Harleyfahrer in unser Dorf im Herzogtum Lauenburg am Arsch der Welt (aber mit Baggersee!). DAS war'n Sound. Die hatten breite Autoreifen hinten draufgezogen und einer hatte 'nen Westernreitsattel als Sitz drauf. Ich war angefixt. In Breitenfelde gab's 'nen Harleyhöker. Also hin und schüchtern gekuckt. Erst nur von draußen aber irgendwann war der Wunsch, auch 'ne Harley zu fahren, so groß, dass ich mich reingetraut hab. Als farbloser, langweiliger Normalo, (hat sich bis heute auch nicht geändert). Da stand 'ne Fat Boy in Türkis/Weiß. Im '92er Prospekt war sie in schwarz abgebildet. Total geil! Jepp, schwarz musste sie sein!!! Scheibenräder!!! Nie wieder Speichen putzen!!! Die musste ich haben. "Ja, hast Glück, die steht für nächstes Jahr auf unserer Liste, die kriegen wir rein." Vorher nochmal mit meiner Mutter hin. Die konnte ich am ehesten dafür begeistern. Nicht, dass sie was dazugeben könnte - die hatte auch nix auf der Naht. Aber ihre Meinung war mir damals wichtig. Waren ja immerhin 30.000 Tacken, von denen ich mit Glück bis zum nächsten Jahr 10.000 zusammenbekommen könnte. Also wurde der Vertrag unterschrieben. Allerdings musste ich den Führerschein noch aufstocken. Wie gesagt, der Stufenführerschein war noch neu und ich musste erneut Pflichtstunden nehmen und nochmal 'ne praktische Prüfung machen (wurde danach irgendwann wieder aufgehoben aber damals galt diese Regelung eben). Im Sommer war's dann soweit. Das Moped war da und ich saß zum ersten Mal auf 'ner Harley. Der Höker (damals noch der Vorgänger von Björn) wird innerlich wohl den Kopf geschüttelt haben: Neues Moped verkauft ohne Probesitzen, geschweige denn Probefahrt.
Oha: Da saß man bannich tief drauf. Völlig anders als 'ne hochbeinige Enduro mit 135 kg (die XL, nicht ich). Nach Hause gefahren, meiner Oma gezeigt, nach Hamburg gefahren, meiner damaligen Freundin gezeigt, wieder nach Haus gefahren, in die Garage gestellt und für drei Wochen MIT DEM AUTO nach Frankreich gefahren. Das waren verdammt lange drei Wochen...
In den ersten Jahren bin ich natürlich auch im Winter gefahren. Warm anziehen hilft ja ungemein! Dann im Frühjahr die böse Überraschung: Sämtliche Aluteile angefressen. Die Salzfraßlöcher in der Felgen konnte ich mit Stahlwatte (Ako-Pads) wegbekommen aber die schwatte Motorbeschichtung löste sich hier und da. Der Putzaufwand war schon groß, dank der Chromteile hielt es sich aber in Grenzen. Als nach etwa zehn Jahren der vordere Fender Blasen unter dem Lack bekam, war's soweit: Er war DURCHGEROSTET. Dank meiner Coolness und Winterfahrerei... *grummel*
Seitdem lasse ich all die harten Kerle im Winter fahren wenn sie's brauchen (ich bräuchte es eigentlich auch) und lasse das Moped im Schuppen (die Garage gab's nur damals bei meiner Oma - jetzt stand mittlerweile das eigene Haus). Eigentlich wär's an der Zeit, Marius Müller-Westernhagen zu zitieren: "Jetzt sitz' ich hier - bin etabliert und schreib auf teurem Papier - Ein Lied über meine Vergangenheit, damit ich den Frust verlier'."
Ja ich hab mich verändert. Ich häng' mich in den Kurven nicht mehr raus, wie mit Ende zwanzig, wenn ich's eilig hatte (ja, geht auch mit 'ner Fat Boy) und ich fahr' nicht mehr im Winter, wenn gestreut wurde. Sooo viel Geld hab ich dann auch wieder nicht, dass ich mir mein(e) Moped(s) zerfressen lasse. Schnee und Kälte hat man auch ohne Salz, wenn man Ende Mai zum Nordkap fährt (mittlerweile schon die fünfte Nordkaptour hinter mir). Mit Mitte zwanzig schraubte ich mir das unvermeidliche Cover auf den Luftfilter ("Live to ride, ride to live"), mit Ende zwanzig riss ich es wieder herunter, weil ich nicht dazu stand. Ich wollte keine Poser-Statements (den Begriff kannte ich mangels Internet und Computer noch nicht), hinter denen ich nicht stand.
Und? Habt Ihr Euch nicht verändert? Seid Ihr nicht auch schon zu alt für so manchen Scheiß? Ich hab mir meine Fat Boy damals für die nächsten fünfzig Jahre gekauft - daran hat sich nix geändert. Die Haare wurden länger (vieeel länger) und wieder kürzer (vieeel kürzer) - sind aber immer noch alle da. *grins*
In meinem Inneren hab ich mich nicht viel verändert. Ischa auch klar: "Männer werden acht Jahre alt, danach wachsen sie nur noch..."
Gruß
Lucky
geil geschrieben
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Schaut mal unter Fahrgemeinschaften, dann unter Stammtische und dann unter Junge Harleyfahrer
Eat like a man, train like a beast and sleep like a baby
Danke, hatte gerade 'nen akuten Anfall von "Logorrhoe" (Sprechdurchfall)....
Ach ja, by the way: Zwischendurch im Preisausschreiben auch noch 'n Auto gewonnen (auch 'n Grund für den Namen).
Lucky
zum zitierten Beitrag Zitat von Mr. Lucky
Tach auch,
jepp, die Klientel ändert sich. Und damit meine ich in erster Linie mich:
Als ich 1991 mit 24 Jahren und einem sicheren Job in der Tasche meine Fat Boy geordert hab - ohne Probefahrt und etwa 20 Tausend Tacken über die Deutsche Bank zu 'nem horrenden Zinssatz finanziert, war ich keiner der harten Biker (DAS ist das einzige,was sich bis heute nicht geändert hat).
Mit 15 Mofa, mit 16 Honda MTX 80, mit 18 nur den Autoführerschein - Geld hatte ich nie, bin Blutspenden gegangen um einmal voll tanken zu können und hab mich über die Graffitis gewundert, die "KEIN BLUT FÜR ÖL" skandierten... Die Schnauze vom Mopedfahren hatte ich auch voll, weil ich mit der 80er zur Schule musste. Auch im Winter. Dann freut man sich über 'ne funktionierende Heizung im Auto.
Mit 20 hat sich 'n Kumpel 'ne neue XT 660 Téneré gekauft und ich hab's ohne Motorrad nicht mehr ausgehalten. In den zwei Jahren beim Bund hatte ich genug Geld zusammen bekommen, um den Mopedschein zu machen. Idiotischerweise bin ich in die damals neue Stufenführerscheinregelung gekommen und hab nur bis 27PS fahren dürfen. Für 'ne gebrauchte XL 500R reicht es damals aber noch. Einzylinder, netter Sound. Oder das, was wir damals dafür hielten.
Dann kamen ab und zu Berliner Harleyfahrer in unser Dorf im Herzogtum Lauenburg am Arsch der Welt (aber mit Baggersee!). DAS war'n Sound. Die hatten breite Autoreifen hinten draufgezogen und einer hatte 'nen Westernreitsattel als Sitz drauf. Ich war angefixt. In Breitenfelde gab's 'nen Harleyhöker. Also hin und schüchtern gekuckt. Erst nur von draußen aber irgendwann war der Wunsch, auch 'ne Harley zu fahren, so groß, dass ich mich reingetraut hab. Als farbloser, langweiliger Normalo, (hat sich bis heute auch nicht geändert). Da stand 'ne Fat Boy in Türkis/Weiß. Im '92er Prospekt war sie in schwarz abgebildet. Total geil! Jepp, schwarz musste sie sein!!! Scheibenräder!!! Nie wieder Speichen putzen!!! Die musste ich haben. "Ja, hast Glück, die steht für nächstes Jahr auf unserer Liste, die kriegen wir rein." Vorher nochmal mit meiner Mutter hin. Die konnte ich am ehesten dafür begeistern. Nicht, dass sie was dazugeben könnte - die hatte auch nix auf der Naht. Aber ihre Meinung war mir damals wichtig. Waren ja immerhin 30.000 Tacken, von denen ich mit Glück bis zum nächsten Jahr 10.000 zusammenbekommen könnte. Also wurde der Vertrag unterschrieben. Allerdings musste ich den Führerschein noch aufstocken. Wie gesagt, der Stufenführerschein war noch neu und ich musste erneut Pflichtstunden nehmen und nochmal 'ne praktische Prüfung machen (wurde danach irgendwann wieder aufgehoben aber damals galt diese Regelung eben). Im Sommer war's dann soweit. Das Moped war da und ich saß zum ersten Mal auf 'ner Harley. Der Höker (damals noch der Vorgänger von Björn) wird innerlich wohl den Kopf geschüttelt haben: Neues Moped verkauft ohne Probesitzen, geschweige denn Probefahrt.
Oha: Da saß man bannich tief drauf. Völlig anders als 'ne hochbeinige Enduro mit 135 kg (die XL, nicht ich). Nach Hause gefahren, meiner Oma gezeigt, nach Hamburg gefahren, meiner damaligen Freundin gezeigt, wieder nach Haus gefahren, in die Garage gestellt und für drei Wochen MIT DEM AUTO nach Frankreich gefahren. Das waren verdammt lange drei Wochen...
In den ersten Jahren bin ich natürlich auch im Winter gefahren. Warm anziehen hilft ja ungemein! Dann im Frühjahr die böse Überraschung: Sämtliche Aluteile angefressen. Die Salzfraßlöcher in der Felgen konnte ich mit Stahlwatte (Ako-Pads) wegbekommen aber die schwatte Motorbeschichtung löste sich hier und da. Der Putzaufwand war schon groß, dank der Chromteile hielt es sich aber in Grenzen. Als nach etwa zehn Jahren der vordere Fender Blasen unter dem Lack bekam, war's soweit: Er war DURCHGEROSTET. Dank meiner Coolness und Winterfahrerei... *grummel*
Seitdem lasse ich all die harten Kerle im Winter fahren wenn sie's brauchen (ich bräuchte es eigentlich auch) und lasse das Moped im Schuppen (die Garage gab's nur damals bei meiner Oma - jetzt stand mittlerweile das eigene Haus). Eigentlich wär's an der Zeit, Marius Müller-Westernhagen zu zitieren: "Jetzt sitz' ich hier - bin etabliert und schreib auf teurem Papier - Ein Lied über meine Vergangenheit, damit ich den Frust verlier'."
Ja ich hab mich verändert. Ich häng' mich in den Kurven nicht mehr raus, wie mit Ende zwanzig, wenn ich's eilig hatte (ja, geht auch mit 'ner Fat Boy) und ich fahr' nicht mehr im Winter, wenn gestreut wurde. Sooo viel Geld hab ich dann auch wieder nicht, dass ich mir mein(e) Moped(s) zerfressen lasse. Schnee und Kälte hat man auch ohne Salz, wenn man Ende Mai zum Nordkap fährt (mittlerweile schon die fünfte Nordkaptour hinter mir). Mit Mitte zwanzig schraubte ich mir das unvermeidliche Cover auf den Luftfilter ("Live to ride, ride to live"), mit Ende zwanzig riss ich es wieder herunter, weil ich nicht dazu stand. Ich wollte keine Poser-Statements (den Begriff kannte ich mangels Internet und Computer noch nicht), hinter denen ich nicht stand.
Und? Habt Ihr Euch nicht verändert? Seid Ihr nicht auch schon zu alt für so manchen Scheiß? Ich hab mir meine Fat Boy damals für die nächsten fünfzig Jahre gekauft - daran hat sich nix geändert. Die Haare wurden länger (vieeel länger) und wieder kürzer (vieeel kürzer) - sind aber immer noch alle da. *grins*
In meinem Inneren hab ich mich nicht viel verändert. Ischa auch klar: "Männer werden acht Jahre alt, danach wachsen sie nur noch..."
Gruß
Lucky
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Wir werden nicht grau, wir werden chrome....
Wo gehstn hin? Motorrad fahren. Warst du doch gestern erst. Ja, bin aber nicht fertig geworden.....
Zitat von Mr. Lucky
In meinem Inneren hab ich mich nicht viel verändert. Ischa auch klar: "Männer werden acht Jahre alt, danach wachsen sie nur noch..."
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Grüße aus dem hohen Norden
Wir essen jetzt Opa
(Satzzeichen retten Leben)
Sons of Arthritis / Ibuprofen Chapter
Hallo zusammen,
der Thread gefällt mir sehr gut und ich will mal ein paar Sätze als "zukünftiger" Harley Besitzer dazugeben.
Kurz zu mir: Ich habe seit letztem Jahr September den Schein und bin in den Mitzwanzigern. Nachdem der Schein da war, bin ich dann auch mal ca. 1500 - 2000km mit der 30 Jahre alten Kawa vom Vater gefahren. Also bis Mitte November fast jeden Tag.
Dann kam der Tag, wo man sich mal nach einem eigenem Moped umschaut. Erst war ich von Triumph total angetan, Cafe Racer halt. Sehen alt aus und haben relativ gut Dampf.
Dann habe ich die 883 und die 48 Probe gefahren und es war um mich geschehen. ES MUSS HARLEY sein. Die offene Art der Freundlichen und die Lust dem Kunden noch was zu zeigen, wie die Maschinen gebaut sind, was man alles machen kann, fand ich total super. Ebenso der persönliche Hang zum Rock´N Roll / Rockabilly, Tolle und Fliegerjacke haben ihr Übriges getan.
Gut, allen Bekannten von den er"Fahrungen" bei der Probefahrt erzählt und dann gings los: Sitzt Du doch drauf wie ein Affe auf dem Schleifstein, brauchst immer Werkzeug, hat doch keinen Dampf, kauf dir Honde, Kawa etc, die hat doch viel zu wenig PS blablabla....
Dann habe ich alle Motoradfahrer im Bekanntenkreis (die keine Harley fahren, also alle) mal gefragt ob sie schon mal eine Probe gefahren sind. Dann kam das große NEIN und die Diskussionen waren auch gleich zu Ende. Da passt das Sprichwort: Was der Bauer nicht kennt, frisst er nicht!
Harley ist und bleibt ein Lebensgefühl (aus meiner Sicht). Ich finde Sie passt zu MIR und was alle Anderen denken ist mir so ziemlich egal. Ich habe Lust zu cruisen, dem Alltag zu entfliehen und ab und an mal ein Auto mit ordentlich Krach zu überholen.
Wenn ich einen Rennhobel (auch Probe gefahren) kaufe, begebe ich mich wieder in eine Stresssituation (ständig Vollgas etc.) der ich ja eigentlich entfliehen will.
Also ich denke meine Harley, die ich mir dieses Jahr kaufen will, wird mich sehr glücklich und zufrieden machen. Es wird nicht jedem gefallen aber es ist ja mein Motorrad, nicht ihrs.
P.S: Wäre ich dieses WE NICHT auf der Harley Party in Bielefeld gewesen wäre der Post hier zu Ende. Doch weil ich da war, muss ich noch ein zwei Sätze los werden:
Band und Organisation waren aus meiner Sicht top und die Preise auch vollkommen ok. Die Verkäufer, die ich aus einigen Gesprächen kannte, waren total nett und haben sich gefreut, dass ich gekommen bin.
DOCH dann kamen Sie: Die, ich nenne sie mal Wochenend - Helden. Soll heißen: Harleylederjacke an und man fühlt sich als hätte man am Zaubertrank gerochen!!
Aus nicht definierten Gründen mußte man meinen Kumpel und mich immer blöde anmachen und ne dicke Lippe riskieren. Gut wir waren halt im Rockabilly Outfit unterwegs: Amerk. Fliegerjacke an, Pomade im Haar und umgeschlagene Jeans. Doch wir sind und bleiben lange friedlich, da bei Konzerten immer das WIR Gefühl zählt.
Dieses habe ich den Abend ein bisschen vermisst, es war mehr so "Ich habe die dicksten Eier, fahre Harley mach Platz da".
Wir haben uns natürlich ruhig verhalten und keinen Stress angefangen. Doch als wir in (!!!) einer bekannten Fast Food Kette von einem Familienvater (2-3 Bier zuviel) in besagter Lederjacke und orthopädischen Schuhen ohne Grund angemacht wurden, müssten wir ein bisschen lauter werden.
Seine Frau hat Ihn dann zurückgerufen und es war Ruhe. Ich will niemanden was unterstellen aber ich hoffe, das ist nicht auf jeder Harley Partie so
Jetzt habe ich aber auch viel geschrieben. Aber so sieht die Szene derzeit für mich aus.
Tröste Dich: Spacken gibt's überall! Schon mal auf einer Hegeringversammlung der Kreisjägerschaft gewesen? Da geht's genauso zu - wird halt nur 'n anderes "goldenes Kalb" angebetet...
Lass' Dich dadurch nicht davon abbringen. Ruhe in Dir, lass die Leute reden, dreh' Dich um und fahr' weiter. Was DU machst zählt für Dich, nicht, was andere sagen - auch nicht mein Geschreibsel... *grins*
Gruß
Lucky
@Mr.Lucky
Dein Geschreibsel passt aber sehr gut Danke!
So isses. Mach Dein Ding und gut ist. Dumme Sprüche kann´s in fast jeder Lebenssituation geben, da immer Irgendjemandem Irgendwas nicht passt. Aber das sollte dann auch das Problem dieser Leute bleiben.
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Und schlägt der Arsch auch Falten - wir bleiben doch die Alten.
@connerthesaint
Deiner Beschreibung nach, scheinst du doch ein cooler Biker zu sein.
Die andere Truppe hatte bestimmt einen schlechten Tag, sonst sind sie auch nicht so.
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* Ich habe Vorurteile, aber meistens treffen sie zu *
Mal so nebenbei: warum haben die oder der dich angemacht? Wegen eurem Outfit oder wegen der Sporty?
Das einzigste Teil was ich von Harley beim fahren an habe, ist ein Tuch. Jacken und andere Merchandising Artikel mit fettem Logo find ich eher peinlich.
Ich hab vor der Harley immer Supersportler gefahren. Angefangen mit der 600RR, 1098, R1. War auch eine nette Zeit. Aber mit der Harley hab ich endlich mein Motorrad gefunden. Das ist ein ganz anderes Fahren. Dumme Sprüche oder Ablehnung kommen nur von denen, die selbst noch nie eine Gefahren sind und ihr Halbwissen von anderen Unwissenden weitergeben.
Edit: hab das nicht definierbar überlesen.
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The difference between men and boys is the price of their toys
@eightball
Beim ersten Mal stand ich vor der Bühne und 5min später kam von hinten: "Mach mal Platz da vorne". Der gute Herr war ziemlich klein. Mein Bekannter und ich haben uns dann umgedreht (wir sind beide ca. 1,90) haben ihn angeguckt und er meinte dann er geht weiter nach vorne.
Beim zweiten Mal war es in der besagten Fast Food Kette und das kam ohne irgendeinen Grund.
Naja wie geschrieben, ruhig geblieben und easy going. Nur im Restaurant bin ich dann ein bisschen lauter geworden. Das ging zu weit, dann war aber auch Ruhe.
@connertthesaint,
kauf Dir die Harley wenn "Du" sie magst und Dir der Lifestyle mit allem drum und dran gefällt. Die Harley Fahrer sind keine homogene Liga. Die meisten sind Poser . Mache Dir hinsichtlich Qualität und Zuverlässigkeit keine Illusionen.
Touren mit der Harley sind allerdings traumhaft , insbesondere im südlicherem Europa . Dafür mußt Du Dich auf das entspr. Modell festlegen.
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Dives qui sapiens est