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Geschrieben von Erlkönig am 02.04.2014 um 11:27:

Ich gebe zu, dass die Optik bei einer Harley eine wichtige Rolle spielt. Sonst würden wir vermutlich alle was anderes fahren. Trotzdem bin ich nicht bereit, die Optik vor Funktion zu stellen. Mit der Sporty kann man schön um die Kurven zirkeln und hier möchte ich einfach keine Verschlechterung gegenüber dem Serienfahrwerk, was die Schräglage angeht. Hätte halt nicht damit gerechnet, dass der Auspuff auch bei 12" Elementen auf dem Asphalt schleift, aber so zahlt eben jeder sein Lehrgeld.


Geschrieben von Speedfreak am 02.04.2014 um 11:43:

Ich bin letztes Jahr noch Superpsortler gefahren (600er, vorher 750er und 1000er) und dann
zur bewussten Entschleunigung auf die HD umgestiegen. Bin jetzt die ersten Touren
mit Freunden aus "alten Kreisen" gefahren. Für normales bis zügiges Landstraßentempo
reicht die Sporty, auch wenn das Fahrwerk doch arg am Rühren ist. Ich finde, die Maschine
sagt einem schon ziemlich genau, wie sie gefahren werden will. Das man damit nicht
auf der letzen Rille durch die Kurve kommt, sollte jedem bewusst sein, oder jener welcher
sollte sich nach einem anderen Gefährt umsehen. Ich bin bislang glücklich mit meiner
Wahl und nehme - nach langer Zeit - wieder mit größeren Überlebenschancen am Straßenverkehr teil fröhlich
Mit Gefühl und Linienwahl schafft man es auch, dass es nicht dauernd kratzt. Gestern auf 130km beispielsweise nur 1x am Seitenständer.
Aber ich muss doch sagen, dass die Sporty in meinen Augen KEIN Einsteigerbike ist, denn
wenn man nur etwas zügiger unterwegs ist, sollte man schon recht gut wissen, was man tut.

__________________
"... Es trifft immer die Guten, die Naiven, die mit den reinen Gedanken.
Der Teufel kümmert sich um das Leben seiner Kinder, Gott nur um deren Moral. ..."
von Eugen Wendmann


Geschrieben von motorhead67 am 02.04.2014 um 18:24:

Zitat von Speedfreak
Mit Gefühl und Linienwahl schafft man es auch, dass es nicht dauernd kratzt. Gestern auf 130km beispielsweise nur 1x am Seitenständer.
Aber ich muss doch sagen, dass die Sporty in meinen Augen KEIN Einsteigerbike ist, denn
wenn man nur etwas zügiger unterwegs ist, sollte man schon recht gut wissen, was man tut.

Das Problem ist, daß einem Gefühl und Linienwahl bei unbekannten Strecken oft einen Streich spielen. Solange man eine gewisse Reserve hat, ist das kein Problem.
Aber wehe, man fährt ständig am Limit...
Kurven deren Radius sich plötzlich verringert, oder mitten in der Kurve ne leichte Absackung der Fahrbahn... geschockt
Eigentlich ist die Sporty sehr gutmütig, aber wenn man etwas zügiger fahren will, ändert sich das schnell. Eigengewicht und Fahrwerk sind nicht wirklich dafür ausgelegt.
Stimme Dir zu, daß man dann recht gut wissen sollte, was man tut.

__________________
Gruß motorhead

FTW


Geschrieben von torstnm am 02.04.2014 um 18:33:

langsamer fahren?

nur so ne Idee großes Grinsen

__________________
gruss
Torsten


Geschrieben von fishermans-end am 02.04.2014 um 20:11:

zum zitierten Beitrag Zitat von torstnm
langsamer fahren?

nur so ne Idee großes Grinsen

Sagt der mit der GSR großes Grinsen

Eine sporster war ursprünglich mal ein Flottes Landstrassenbike und ich kann den TE verstehen, ich bewege die auch so wie ich jedes andere Nakedbike zuvor gefahren habe.

Das geht auch aber ein Satz angstnippel/Saison ist halt einfach fällig. Ich nutze sie bewusst als "Schräglagen Messgerät". Wenn sie aufsetzen ist die Mindestreserve noch übrig.

Mit den ganzen 750er Naggischen kommt man gut mit, ohne an die Grenzen der (13"-igen) Sportie zu kommen.
Aber sie ist tatsächlich kein Einsteigerbike. Wenn man sie ausfährt bietet sie wenig Reserven.

Allerdings sollte jeder so fahren wie er a) mag und b) Kann(!) und sich nicht von anderen anstacheln lassen.

Gruss:
Alex

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"Chrome doesn't bring you home"!


Geschrieben von Lowshow am 02.04.2014 um 20:31:

Wer die sportster bewusst schnell bewegen will sollte sich nen Racerumbau überlegen... Sprich Fußrasten ganz nach hinten und eine hoch verlegte abgasanlage. Ich bleib bei der Meinung das die sportster zwar als zügige Harley gedacht war, jedoch hauptsächlich zum geradeaus fahren. Schon im solobetrieb ist bremse und Gabel ab 100kmh total überfordert.... Somit ist ne sporty sowieso sehr schwer schön zu bewegen meiner Meinung nach.... Ich bleib beim langsam fahren durch kurven, vor allem wenn ich sie nicht kenne. Auf der Geraden fahr ich gern mal zügiger und Streck die Beine aus. Jeder wie er will und was die mopedwahl her gibt Augenzwinkern

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Mal biste der Baum....mal biste der Hund.


Geschrieben von fishermans-end am 02.04.2014 um 20:39:

Stahlflex, trw Beläge, schwarzsches schwingenlager, kernstabi und gute Reifen. Dann klappt's auch mit den Nachbarn ääähhh Malediven Kumpels Augenzwinkern

Gruß alex

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"Chrome doesn't bring you home"!


Geschrieben von MartinSporti am 03.04.2014 um 08:11:

Setze mit 12' rechts auf. Überlegt euch gut, wie wichtig euch die Optik ist.

Zitat von Speedfreak
Ich bin letztes Jahr noch Superpsortler gefahren (600er, vorher 750er und 1000er) und dann
zur bewussten Entschleunigung auf die HD umgestiegen. Bin jetzt die ersten Touren
mit Freunden aus 'alten Kreisen' gefahren. Für normales bis zügiges Landstraßentempo
reicht die Sporty, auch wenn das Fahrwerk doch arg am Rühren ist. Ich finde, die Maschine
sagt einem schon ziemlich genau, wie sie gefahren werden will. Das man damit nicht
auf der letzen Rille durch die Kurve kommt, sollte jedem bewusst sein, oder jener welcher
sollte sich nach einem anderen Gefährt umsehen. Ich bin bislang glücklich mit meiner
Wahl und nehme - nach langer Zeit - wieder mit größeren Überlebenschancen am Straßenverkehr teil fröhlich
Mit Gefühl und Linienwahl schafft man es auch, dass es nicht dauernd kratzt. Gestern auf 130km beispielsweise nur 1x am Seitenständer.
Aber ich muss doch sagen, dass die Sporty in meinen Augen KEIN Einsteigerbike ist, denn
wenn man nur etwas zügiger unterwegs ist, sollte man schon recht gut wissen, was man tut.

Zu mindest mit Seriendämpfern Front- und Heck und den original Reifen. Insbesondere bei schlechtem Wetter ist die Sportster kein Traum.

Aber der Anspruch an die Sporstster ist nun einmal auch ein anderer als an eine CBR Dingsbums.

In den USA gibt es halt kaum Kurven wie am Niederrhein Marienthal oder in Niedersachsen Nienstätter Pass sonst wo, da fährt man kaum Kurven und dafür wurde das Bike entwickelt und abgestimmt.

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++++ MartinSporti alias Jim Knopf & Die Wilde 13 ++++


Geschrieben von Erlkönig am 04.05.2014 um 22:53:

Kurzes Update zum Thema Aufsetzen: Habe jetzt schwarze Streetfigther Endkappen drauf. Die sind deutlich kürzer im Vergleich zu den Bigshot Black. Hoffentlich schleife ich damit nicht mehr am Asphalt, aber ich werde weiter berichten.


Geschrieben von macmarkus am 05.05.2014 um 06:20:

mein äffchen (11er us-serie) setzt, wenn überhaupt, am liebsten in engen, nach außen abfallenden kreiseln auf, bei recht langsamer geschwindigkeit.
vielleicht bin ich aber auch noch nicht schwer genug ... Augenzwinkern


Geschrieben von Ralf31 am 05.05.2014 um 07:11:

Was für Sorgen ihr/du hast. Fahre mit 11,5 progressiv rum, auf.die höchste Stufe eingestellt. Wenn der Endtopf den Boden küsst na und ist halt so. Wer Kurven räubern will ist bei Harley falsch und sollte die Japan Ecke wählen. Ist halt Chopper und keine Rennsemmel.

Gruß Ralf

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Jeden Tag wächst die Zahl derer, die mich am Arsch lecken können! Freude


Geschrieben von Erlkönig am 05.05.2014 um 14:07:

Ich will keinen Japan Semmel und werde einen solchen nie fahren. Ich möchte nur vermeiden mit einem korrekt eingestellten Fahrwerk mit dem Auspuff aufzusetzen. Von mir aus stellt euch die Federung knochenhart ein, aber ich möchte meinen Rücken schonen, außerdem sollte die Federvorspannung individuell auf das Gewicht des Fahrers eingestellt werden. Ich hoffe mein Beitrag regt den ein oder anderen trotzdem zum Nachdenken an, denn tiefer beim Motorrad ist nicht das gleiche wie tiefer beim Auto.


Geschrieben von DonVito am 05.05.2014 um 14:21:

Da hat der Ralf schon recht. Nur schon durch die Bauart der Sporty oder Harley ist Schräglagen nicht wirklich die Königsklasse bei den Bikes.. .
Die Tiefe Bauart, weit ausstehende Rasten, sehr tief verbaute Auspuffe sind halt nicht optimal...
Abhilfe gibt es hier schon..
Willst du einen schönen anliegenden Heckfender, bau dir einen Mitschwingenden (hat auch hier Nachteile.. Sozius etc.. ) Dann kannst du 13" rein machen und bestimmt auch keine Probleme mit härte ..
Nimm statt einen langen tiefen Auspuff einen Remus Powercone, dann hast du auch keine Probleme mit Auspuff streifen.. (siehts gut aus auf Bobber.. na ja.. ehe auf Cafe Racer aber Geschmacksache..)
Mach mittige kurze rasten dran und schon haste ein flitzer der auch gut um die kurven kommt smile
Dann bist du aber so weit, dass du dir eigentlich eine XR kaufen könntest smile

Jemand im Forum hat ja auch bewiesen dass man die XR auf Bobber Style umbauen kann, denke das Schräglage bei Ihm kein Problem ist smile Evtl. eine Überlegung wert?

Ich denke du musst für dich den besten Kompromiss finden, denn mehr als dass, wirst du nicht hinkriegen bei diesem Bike.

Gruss

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Seventy Two, Breakout and now FortyEight smile


Geschrieben von Dirk am 05.05.2014 um 18:02:

zum zitierten Beitrag Zitat von Erlkönig
Ich will keinen Japan Semmel und werde einen solchen nie fahren. Ich möchte nur vermeiden mit einem korrekt eingestellten Fahrwerk mit dem Auspuff aufzusetzen. Von mir aus stellt euch die Federung knochenhart ein, aber ich möchte meinen Rücken schonen, außerdem sollte die Federvorspannung individuell auf das Gewicht des Fahrers eingestellt werden. Ich hoffe mein Beitrag regt den ein oder anderen trotzdem zum Nachdenken an, denn tiefer beim Motorrad ist nicht das gleiche wie tiefer beim Auto.

Ne BMW ist meist bequem , und wenn du keine Ansprüche an Optik hast , dann würd ich mir sowas holen . Ist jetzt kein Scherz unglücklich

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Geh weg , du bist kein Bier
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Gruss Dirk


Geschrieben von trilex am 05.05.2014 um 22:26:

...nicht einfach, einer Cruiser fliegen zu lassen. Mit Rennsemmel, Enduro (Gummikuh) ,etc. herumzuwedeln ist dagegen keine große Sache.

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Wer Zeit zu verlieren hat sollte versuchen Zeit zu gewinnen.