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Ich hab vor einem guten Jahr mit 28 den Lappen gemacht, von vornherein war klar: Eine Sportster muss her!
Ich bin zwar seit ich 16 bin mit 50ccm Roller / Moped unterwegs gewesen aber das ist nur bedingt Fahrpraxis. Führerschein war dann auf einer BMW irgendwasblabla 800.
Hab jetzt 4000km auf meiner 48 - würde mich nie als "Fortgeschritten" oder so bezeichnen aber ich sehe keinen Grund eine Harley als (aller)erstes Motorrad zu nehmen.
Probefahrt habe ich natürlich gemacht aber es wäre schon ein Wunder gewesen wenn mir das nicht getaugt hätte
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Life is like a penis: simple, soft, straight, relaxed and hanging freely ... then women make it hard.
soll sie Probefahren, dieses Anfängermotorrad gequatsche sind doch eh nur Zeitschriften und Marketingfloskeln um verunsicherte Kunden anzulocken.
Das Ding ist in 7 Sekunden auf 100, hat ne scheiß Bremse wie jede Cruiser und nen tiefen Schwerpunkt, weshalb das hohe Gewicht nicht direkt auffällt, alle Sportster sind agil und leicht zu händeln, haben den gleichen Rahmen und viele identische Teile. nen paar Motoren sind aufgebohrt mit ner anderen Übersetzung, außer etwas mehr Leistung und nen anderes Schaltverhalten ist da auch nix.
Also willkommen in der Anfängerklasse Sportster, hier werden noch Namen getanzt und zu Kinderlieder im Takt geklatscht.
Na ja, am probefahren kommt sie nicht vorbei, das ist klar. Aber schon mal gut zu lesen, dass einige keine Probleme mit Harley als Anfängermotorrad hatten.
Eine Frage noch an @ weißerEngel
Wenn du von der Superlow die Angstnippel entfernst, erhöhst du ja nicht die Kurvenfreiheit, du entfernst doch nur den Vorwarnpunkt, der die sagt, jetzt wird es gleich kritisch. Oder ist bei der Superlow da irgendwas anders als bei den anderen Harleys??
@fwj:
da hast du teilweise schon recht. doch da die super low schon recht nieder ist und die nippel auch noch nach unten gehen, haben die recht schnell mit der strasse Bekanntschaft gemacht. dann traute ich mich eben nicht mehr wo richtig in den kurven fahren, weil ich immer angst hatte, jetzt und jetzt streifen sie. dann die angstnippel weg und vorsichtig tastete ich mich an die kurven wieder ran. jetzt geht es auch schon recht zügig und daher lege ich sie auch mehr in die kurven. bis jetzt hatte ich ohne den blöden nippel kein Problem. fehlen mir gar nicht .
lg
claudi
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biken ist für mich, die freiheit auf zwei rädern zu genießen
lg
claudia oder auch REGENFEE
Hallo,
also meine Freundin ist nur mit 18 beim Führerschein machen mit einem Motorrad/Moped gefahren.
vorher kein Moped. Letztes Jahr ist sie mit 35 Jahren dann das erste mal seit dem Zettel machen auf ein Motorrad gestiegen. Sie fährt "unsere" forty eight, hatte keine Probleme, die man nicht generell hat.
Sie ist 164cm und 52kg
Eingeschult hab ich sie, hab Ringerfahrung, muss aber nix helfen, bis auf die lockere Art beim
Lernen...
Zitat von fwj
Wenn du von der Superlow die Angstnippel entfernst, erhöhst du ja nicht die Kurvenfreiheit, du entfernst doch nur den Vorwarnpunkt, der die sagt, jetzt wird es gleich kritisch. Oder ist bei der Superlow da irgendwas anders als bei den anderen Harleys??
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* Ich habe Vorurteile, aber meistens treffen sie zu *
Den begriff anfängermotorrad kann man vllt bei 250er verwenden. Meine erste große war ne xs 650 mit vorverlegten fußrasten und sehr hohen ape. Total unfahrbar gerade in kurven.
Zitat von dieTor
Zitat von fwj
Wenn du von der Superlow die Angstnippel entfernst, erhöhst du ja nicht die Kurvenfreiheit, du entfernst doch nur den Vorwarnpunkt, der die sagt, jetzt wird es gleich kritisch. Oder ist bei der Superlow da irgendwas anders als bei den anderen Harleys??
Bei meiner Holden (1200 Custom) habe ich die "Angstnippel" auch sofort ab gemacht.
Bis die klappbaren Fußrasten aufsetzen, ist schon eine große Schräglage erforderlich und selbst dann ist noch genügend Sicherheits- und Aufsetzreserve da. Kannst du ja auch mal ausprobieren, wenn SIE Probe fährt (habe die Gelegenheit auch immer genutzt ;-) ).
Vorteil ist jetzt kein Kratzen mehr und somit auch ein bedenkenloses Fahren der Kurven. Selbst wenn sie flott unterwegs ist, hat sie mit dem Aufsetzen keine Probleme und bei sinniger Fahrweise eines Anfängers wird da gar nichts passieren.
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Der Vorteil der Klugheit besteht darin, dass man sich dumm stellen kann. Das Gegenteil ist schon schwieriger.
Kurt Tucholsky
zum zitierten Beitrag Zitat von fwj
an die Low hatte ich auch gedacht, aber sie mag die Kratzerei in den Kurven absolut nicht. Sie zuckt jedes Mal zusammen wenn sie auf meiner FatBoy mitfährt und die Trittbretter aufsetzen. Sporty bin ich selber nie gefahren, drum kann ich ihr nicht wirklich was raten. Von einer Softail würde ich ihr mit 60kg Kampfgewicht als erstes Motorrad abraten. Aber die Iron erscheint mir eigentlich geeignet, zumindest in der Theorie. Daher bin ich für eure Erfahrungen dankbar.
...der einzig wirkliche "anfängerfreundliche Aspekt" ist die niedrige Sitzhöhe und der tiefe Schwerpunkt.
Diese vermittelt kurzbeinigen Anfängern viel SIcherheit.
Ansonsten ist die Sporty halt eine Motorrad, nicht übermässig handlich und auch nicht sonderlich kurvenfreundlich im Vergeich zu anderen Modellen.
Meine Holde liebt das Teil, das ist nicht unbedingt rational.
Beim Vorgängermoped kam sie nur mit den Zehenspitzen am Boden an und ist deshalb auch mal im Stand umgekippt. Das prägt....
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Kurt Tucholsky
Es gibt von Werk aus einen Unterschied bei der Bodenfreiheit der Custom und SuperLow, da muss man bei jedem Modell differenzieren.
Ich fahre eine Softail und gelegentlich eine Sportster, da gibt es aber riesige Unterschiede in der Handlichkeit und Kurvenfreundlichkeit.
Ist aber alles Ansichtssache und die Meinungen helfen dann hoffentlich dem Threadsteller.
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* Ich habe Vorurteile, aber meistens treffen sie zu *
@3tb:
ich kann deine holde schon verstehen. mir ging es genauso, doch mit dem fahrschulbike. hatte eine 600cbv Honda und die war viel zu hoch. ließ mir sogar meine bikerstiefel aufdoppeln, damit ich einen halbwegs sicheren stand hatte, nachdem ich drei mal im stand umgefallen war. dann die Prüfung auf dem bike, mit viel angst ging ich hin, weil ich wieder angst hatte mir ihr umzufallen. doch Gott sei dank, ging gleich beim ersten mal alles gut, bis auf einen kleinen pendler beim rechtsabbiegen am Parkplatz bei den Übungen. als ich den zettel dann in der tasche hatte, ab zum hd dealer, probegesessen auf einer iron, doch auch die zu hoch, dann auf die super low, war super, mit beiden beinen und Sportschuhen eine fixen stand, dann bike rauß und probegefahren. fühlte mich sofort super wohl auf ihr und danach gar keine andere mehr probiert. sicher, das gewicht einer hd ist schon enorm, auch wenn sie nur ein ganz klein wenig bergabsteht und ich zurück schieben muss, muss mir meine zweite hälfte helfen. aber frau lernt darauß und schaut immer ganz genau wie und wo sie ihr bike abstellt. ehrlich, ich liebe mein Baby und gib sie auch nie wieder her
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zum zitierten Beitrag Zitat von dieTor
Es gibt von Werk aus einen Unterschied bei der Bodenfreiheit der Custom und SuperLow, da muss man bei jedem Modell differenzieren.
Ich fahre eine Softail und gelegentlich eine Sportster, da gibt es aber riesige Unterschiede in der Handlichkeit und Kurvenfreundlichkeit.
Ist aber alles Ansichtssache und die Meinungen helfen dann hoffentlich dem Threadsteller.
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Kurt Tucholsky
Meine Verschleißstücke haben aber erst einmal gekratzt, das war eine 180° Spitzkehre. Im normalen Fahrbetrieb berühren die bei mir nie den Boden.
Die Iron und die Superlow gefallen ihr am besten, und da ich die SL wegen der geringen Schräglagenfreiheit eigentlich ausgeschlossen hatte, eben die Iron. Ich habe hier irgendwo gelesen, dass sich manche einfach andere Reifen mit größerem Durchmesser auf die SL machen und damit etwas mehr Schräglagenfreiheit erreichen. Weiß dazu jemand was? Dann käme die SL zurück ins Spiel...