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Geschrieben von Bubbu am 07.04.2016 um 08:28:

Ja, Moosgummi ist das Allheilmittel gegen durchvibrierte Kennzeichen. Hat bei mir auch zuverlässig und langfristig geholfen.

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Bubbu


Geschrieben von Rainman67 am 07.04.2016 um 10:03:

Ja, aber irgendwie ist es schon traurig dass man es bei HD nicht schafft eine für deutsche Kennzeichen passende Halterung ab Werk anzubieten. Es ist meiner Meinung nach schon ein Armutszeugnis, wenn man als Kunde mit Moosgummi oder anderem Material aus dem Baumarkt sein Kennzeichen selbst in den Zustand bringen muss, dass es nicht nach 500 Kilometern abfällt unglücklich

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Geschrieben von Smokeybear am 07.04.2016 um 10:32:

zum zitierten Beitrag Zitat von Rainman67
Ja, aber irgendwie ist es schon traurig dass man es bei HD nicht schafft eine für deutsche Kennzeichen passende Halterung ab Werk anzubieten. Es ist meiner Meinung nach schon ein Armutszeugnis, wenn man als Kunde mit Moosgummi oder anderem Material aus dem Baumarkt sein Kennzeichen selbst in den Zustand bringen muss, dass es nicht nach 500 Kilometern abfällt unglücklich

Kann man so sehen, sicher.

Andererseits:
Bei Art und Dimensionierung hatte H-D wahrscheinlich die eigenen (US-) Kennzeichen im Auge. Die sind erheblich kleiner.

Keine Ahnung, wieviele unterschiedliche Kennzeichengrößen es alleine in Europa gibt. Schon in Deutschland gibt's ja ein paar. Ich denke nicht, dass man es H-D ankreiden kann, nicht für jede Nation einen eigens dimensionierten Kz.-Halter anzubauen, aber größer/stabiler/virbrationssicherer, wie sie aktuell hier verbaut werden, dürften sie schon sein. Das US-Kennzeichen kann hier nicht der allgemeingültige Maßstab sein.
 

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Viele Grüße
Frank

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Geschrieben von Road_King_2013 am 07.04.2016 um 11:01:

Ich denke auch, dass hier "etwas" Eigeninitiative nicht unangebracht ist...!
-smile
Ist ja nun auch wirklich kein großer Aufwand, das zu optimieren!

Ich gebe auch zu bedenken, dass bei mangelndem Augenmerk auf die Kennzeichenbefestigung der Ärger, Aufwand + Kosten bei Verlust des Kennzeichens richtig groß werden!!!

Die Zulassungsstelle darf dann kein Neues mit der gleichen Nummer ausstellen!

Das bedeutet, dass es einen weiteren Eintrag im Brief gibt, man muss die Versicherung informieren, e.c.t...!

-smile

Gruss

Nico


Geschrieben von harleykill am 07.04.2016 um 11:37:

Nicht nur die SwitchBack verliert ihr Kennzeichen.

Ich hatte meines erst vergangenen Sonntag verloren. Motorrad in der Garage abgestellt und beim verlassen gesehen das es fehlt.

Mit dem Auto dann fast die komplette gefahrene Stzrecke abgefahren und Gott sei dank nach 60 Minuten Fahrzeit gefunden, also nochmal 60 Minuten Rückfahrzeit...

das Abendessen war dann leider kalt... und Frauchen sauer.

Ich hatte das Ding übrigens mit einer Montageplatte von der Zulassungsstelle befestigt, dort wurde das Kennzeichen mit einem Rahmen eingeklemmt.
Eigentlich geht man ja davon aus, das man mit ofiziellen zugelassenen Befestigungsmaterial alles richtig macht...

Jetzt habe ich drei Löcher durchgebohrt und das Kennzeichen fest an den Träger der Harley verschraubt (selbstsichernde Muttern).

Hoffe das hält.

BG

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Am liebsten mit Vergaser.


Geschrieben von Smokeybear am 07.04.2016 um 11:48:

Zitat von harleykill

Jetzt habe ich drei Löcher durchgebohrt und das Kennzeichen fest an den Träger der Harley verschraubt (selbstsichernde Muttern).

Hoffe das hält.

BG

Mit dem "fest" ist das so eine Sache. Genau DAS kann sich auch kontraproduktiv auswirken.

Hier geht es ja um Vibrationen, die Kennzeichen und/oder Halterung auf Dauer zerstören können. Von daher ist eine gewisse Elastizität, die die Vibrationen abmildert, gefragt. Ich würde auch hier in jedem Fall auch Moosgummi einsetzen, dass einen Teil der Vibrationen tilgen kann.

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Frank

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Geschrieben von harleykill am 07.04.2016 um 11:55:

Zitat von Smokeybear
Zitat von harleykill

Jetzt habe ich drei Löcher durchgebohrt und das Kennzeichen fest an den Träger der Harley verschraubt (selbstsichernde Muttern).

Hoffe das hält.

BG

Mit dem "fest" ist das so eine Sache. Genau DAS kann sich auch kontraproduktiv auswirken.

Hier geht es ja um Vibrationen, die Kennzeichen und/oder Halterung auf Dauer zerstören können. Von daher ist eine gewisse Elastizität, die die Vibrationen abmildert, gefragt. Ich würde auch hier in jedem Fall auch Moosgummi einsetzen, dass einen Teil der Vibrationen tilgen kann.

Nee Du, der Motor ist doch schon gummigelagert.


Spaß!

Du hast vermutlich recht, aber ich will ja eigentlich nur fahren und hoffe das die Kiste nicht irgendwann komplett auseinander geht.

Dyna ist schon ein fahrender Vibrator.

hatte am WE mal testweise eine Slim S: Fährt sich wie die S-Klasse, die Dyna hingegen wie -------.

Aber ist ja irgendwie langweilig wenn nix schüttelt.

BG

 

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Geschrieben von Luenebst am 07.04.2016 um 12:29:

Kennzeichenhalter von Luise - schön mit Chromrand, Moosgummi drunter - hält und sieht gut aus


Geschrieben von kurventourer am 07.04.2016 um 16:34:

So, falls es jemanden interessiert: Ich habe hier mal meine Befestigungsmethode dokumentiert.
Und - JA, es kostet Überwindung Löcher in den Fender zu bohren (passt auf, dass ihr Euren Reifen nicht anbohrt cool
Ein seitliches Kennzeichen kommt nicht in Frage, da ich die Koffer meist dran habe.

Die verwendeten Gummilager findet Ihr hier
Von dem Kennzeichenhalter hat Louis derzeit nur die Größe für die Österreicher im Angebot. Vielleicht kommt das ja in unserer Größe wieder.

Bei mir ist seither auf jeden Fall Ruhe.
Viel Spass beim nachbauen. Ich übernehme auf keinen Fall irgendeine Haftung!


Geschrieben von Smokeybear am 08.04.2016 um 09:01:

@kurventourer:

Es mag gut sein, dass die von Dir beschriebene Lösung dauerhaft verhindert, dass Kennzeichen und/oder Halterung abvibieren. Ich will es nicht in Frage stellen, aber ich würde es auch nicht ausprobieren wollen.


Ganz ehrlich:
Ich mag keine Löcher in Metall bohren, wo vorher keine Löcher waren. Diese Löcher sind dann zunächst mal drin. Das geht - zumindest nicht so leicht - rückgängig zu machen, wenn man es sich doch mal wieder anders überlegen würde.

Da, wo in Metall gebohrt wurde, besteht hinterher potenziell immer das Risiko von Korrosion. Auf das Einfetten der Bohrung alleine würde ich mich da auf gar keinen Fall verlassen wollen! Da müßten noch andere Zusatzmaßnahmen geschehen (z.B. Grundierung/Lack).

Wenn das Kennzeichen - nach Deiner Lösung - hinterher wieder drauf ist, sieht man die Bohrungen natürlich nicht mehr. Und man sähe da zunächst auch nicht die Korrosion, die sich im Laufe der Zeit entwickeln könnte. Man müßte die Bohrungen dann zeitweise "inspizieren". Hätte ich auch nicht wirklich Lust darauf.

Nee. Sorry. Wäre - zumindest exakt, wie beschrieben - keine Lösung für mich.

...  aber ich habe natürlich auch keine Switchback und kann daher mit einem seitl. Kz.-Halter viel besser leben, als ein Switchback-Lenker.

 

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Geschrieben von weitgleiter am 08.04.2016 um 09:54:

Bin auch Kennzeichen Erprobter, an meiner 1. WG hatte das Kennzeichen nach der Fahrt vom Händler bis nach Hause schon Vibrationsrisse.
Bei der 2. WG hatte ich dummerweise den Rückstrahler dran gelassen, welcher das Kennzeichen durch Anschlagen nach oben getrommelt hat.
Was einen unschönen Knock zur Folge hatte. Bei der RK habe ich das erste Kennzeichen verloren - Wunschnummer ade unglücklich
Jetzt probiere ich es gerade mit AluFixx. Sieht bis jetzt sehr gut aus. Durch die Tägerplatte und beiligender Gummis wackelt auch nichts mehr.

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"Man muss sich selbst gut finden und wissen, warum"


Geschrieben von kurventourer am 08.04.2016 um 10:42:

Zitat von Smokeybear
Da, wo in Metall gebohrt wurde, besteht hinterher potenziell immer das Risiko von Korrosion. Auf das Einfetten der Bohrung alleine würde ich mich da auf gar keinen Fall verlassen wollen! Da müßten noch andere Zusatzmaßnahmen geschehen (z.B. Grundierung/Lack).

Die Gummis der Gummilager haben ja eine Nut. Das blanke, gefettete Metall (und das ist nur die Innenkante des gebohrten Loches) befindet sich innerhalb dieser Nut. Mit reichhaltig Fett kommt da kein Wasser rein.
Den Tip hat mir ein alter, erfahrener Schrauber gegeben (der im übrigen nicht kommerziell tätig ist - insofern hätte er keinen Profit davon).


Geschrieben von Niceneck am 08.04.2016 um 10:55:

Gude, also ich habe das folgendermaßen gemacht: 3mm hart PVC aus dem Modellbauladen exakt auf die Größe des Kennzeichen zugeschnitten , 4 Senkkopfschrauben M6x30 aus V2A in die Platte gebohrt und geklebt, anschließend das Kennzeichen und die Platte mit grobem Schleifpapier angeschliffen und das ganze mit Silikon verklebt. Zwischen Platte und Halterung am Moped noch 5mm dicke Gummischeiben, und dann mit Federringen und Hutmuttern verschraubt.
Sieht wie ich finde super aus, und hält.
Im Street Bob Forum hab ich das ganze unter "Kennzeichenplatte" mit Bildern eingestellt.
Gruß 
Michael 


Geschrieben von weitgleiter am 08.04.2016 um 11:41:

Wir dürfen nicht ins Fremdforum. Please Bilders Freude

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Geschrieben von Niceneck am 08.04.2016 um 11:49:

Hier mal ein Bild von der Rückseite, und die Maße für die Bohrungen.