Auch eine Aluplatte kann mit der Zeit durch die Vibrationen einreißen.

Nachdem mein Kennzeichen halb eingerissen war, habe ich mir eine Platte in Kennzeichengröße aus 4 mm starker, schwarzer PVC-Platte gebaut.
Hart-PVC ist trotz seiner Festigkeit wesentlich resistenter gegen Dauerschwingungen als Alu.
Darauf das Kennzeichen ringsrum mit 6 Popnieten befestigt und dann das Ganze wie gehabt normal am Mopped angeschraubt.
Seitdem ist Ruhe.

Ohne irgendeinen Grundträger ist es klar, dass sich das dünne Kennzeichenblech durchvibriert!
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Hole Dir aus einem Baumarkt ein 2-3mm Alublech, schneide es passend zu und alles wird gut!
Mache ich seit Jahren so, und hatte noch nie Probleme!
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Gruss
Nico

Hi,

dito. Bei meinen Alublechen hatte ich mich allerdings auf 1,5 mm beschränkt.

Gruß, silent

Moin,

...oder Du nimmst ein paar Euros mehr in die Hand und bestellst Dir bei TB dieses Teil hier:

http://shop.thunderbike.de/Thunderbike-P...hwarz-matt.html

Kennzeichen wird nur noch in den Rahmen eingeschoben und hält bombenfest.


Greetz   Jo

Leute,

Ihr ratet hier viel zu schnell zu diversen Kennzeichenunterlagen.

Dabei muß berücksichtigt werden, dass Selbige möglichst leicht ist.

Ansonsten stellt das Gewicht der Kennzeichenunterlage ein eigenes Problem für die Kz.-Halterung dar, welches die Halterung im Zusammenspiel mit den Vibrationen nicht ewig aushalten wird. 

Bevor ich es mit einer "echten" (und leichten) Unterlage versuche, würde ich zuvor einer Lösung mittels einer "Quasi-Unterlage" - sprich Karosseriescheiben - eine Chance geben. Das Ganze in Kombination mit Moosgummi (zwischen Kennzeichen und Karosseriescheibe / Karosseriescheibe und Halterung).

Das Thema - im Grundsatz - gibt's auch bei der Wide Glide (wie ich sie fahre).

Ich bin der Sache insofern etwas aus dem Weg gegangen, in dem ich auf einen seitl. Kz.-Halter umgerüstet habe.

Ich denke, diesen Weg will/kann man bei einer Switchback nicht gehen. Denkt aber bitte an das Gewicht!

Wie Smokeybear schon schreibt, wäre ich ebenfalls vorsichtig mit so einem Blech.
Dadurch machst du das Kennzeichen ja noch schwerer und es vibriert noch heftiger!

Das Kennzeichen iwrd dann zwar stabiler, aber die Aufnahmepunkte des Kennzeichens werden umso heftiger beansprucht.
Gab schon Fälle, wo das Blech vom Fender gerissen ist.

Ich würde auch eher versuchen das Kennzeichen vom jetzigen Haltepunkt zu entkoppeln.
Eventuell mit Gummi- oder Filzscheiben zwischen Kennzeichen und Halterung.

Vielen Dank an alle für Euren hilfreichen Beiträge! Das Problem ist nun gelöst

Ich war gestern bei HD Nürnberg und dort wurde mir geholfen. Der Werkstattmeister hat mir eine Aluplatte in mattschwarz (Kosten: 29 Euro) empfohlen. Diese hat keinen Rand und ist somit nicht sichtbar. Das war eigentlich genau das was ich gesucht habe. Das Kennzeichen wurde zum einen mit Klebestripes an der Platte befestigt, zum anderen wurden die ganz normal vorher vorhandenen Bohrungen wieder gesetzt (sprich: durch Kennzeichen UND Aluplatte gebohrt). Damit war das ganze schon recht stabil, aber nach einem Test mit verschiedenen Drehzahlen musste ich feststellen, dass der unteren Teil des ganzen noch immer extreme Auslenkungen nach oben und unten hatte. Mir kamen da ehrlich gesagt Zweifel, dass das auch auf lange Sicht hält. Irgendwann hätte es wohl das Kennzeichen mitsamt Platte durchvibriert.

Ursache für diese extremen Auslenkungen ist die Abmessung der werksseitig am Bike montierten Halterung. Die ist leider nur halb so groß wie das Kennzeichen (ist wohl auf US-Kennzeichen ausgerichtet) und somit wackelt der untere Teil dann unkontrolliert rauf und runter.

Wie habe ich das ganze nun behoben?

Ich habe die werksseitig verbaute Halterung im unteren Teil etwas Richtung Fender gebogen. Vorher stand das Teil leicht angewinkelt vom Fender weg und daraus hat sich im unteren Teil ein recht großer Zwischenraum von ca. 2 cm ergeben. Durch das leichte verbiegen steht die Halterung nun in etwa parallel zum Fender und somit ergibt sich nur eine deutlich kleinere Lücke. Diese Lücke habe ich nun mit einer Art "Moosgummi" geschlossen. Dazu habe ich einen entsprechend passendes quadratisches Stück dieses Gummis durch doppelseitiges Klebeband eingepasst. Nachdem der Gummi mitsamt des Klebebandes minimal höher war als die Lücke, hält das ganze auch einwandfrei.

Ein abschließend durchgeführter Test bei verschiedenen Drehzahlen zeigt quasi überhaupt kein Gewackel mehr.

Vielleicht hilft das ja mal jemandem der das gleiche Problem hat

Hatte das vorletztes Jahr, dass mein Kumpel mich auf das Geschepper aufmerksam gemacht hat. Da waren schon ordentliche Risse im Kennzeichen selbst.
Beim näheren anschauen stellte ich fest, dass der Kennzeichenhalter schon abvibriert war und nur noch an den Schrauben klemmte.
Der Original Halter bei meiner (BJ 2012) ist noch aus Metall und mit 2 Schrauben von Hinten an der Blinkerbrücke festgeschraubt.
Da wo die Löcher für die Schrauben sind, war das Ding durch - beim Abbau flogen die Einzelteile herunter.

Habe bei Tante L. einen Edelstahl Kennzeichenhalter für etwa 40,- EUR geschossen, bei dem das Kennzeichen eingeschoben werden kann.
2 Löcher in der Mitte des Fenders zu befestigung gebohrt - Kennzeichen mit Gummigelagerten Messingbüchsen befestigt und den erforderlichen Abstand zum Fender per U-Scheiben hergestellt. Auf Rückseite des Kennzeichenhalters an allen 4 Ecken n Stück Moosgummi hingeklebt - ebenfalls auf der entsprechenden Gegenseite am Fender. Damit stützt das sich gegenseitig ab und kann doch schwingen.

In den Kennzeichenhalter rein ebenfall ein paar Streifen Moosgummi, damit das Blech da drin nicht so scheppert.
Seither ist Ruhe und das Blech immer noch dran. Und das seit 2014. Das originale hielt nur 1-1/2 Jahre (18000km).