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Danke an alle, die nichts zu sagen hatten und trotzdem geschwiegen haben.

Meine Street Glide Special pendelt ebenfalls in langgezogenen Kurven bei höher Geschwindigkeit (jenseits 150 km/h). Dies war mit dem Serienfahrwerk ebenfalls so, nicht aber mit meinem Öhlins Fahrwerk, das ich für ein Jahr verbaut hatte.
Meine Theorie: Sowohl das Serienfahrwerk als auch Wilbers nutzen hinten unterschiedliche Dämpfer. Bei Öhlins waren beide Dämpfer identisch. Möglicherweise verdreht sich die Schwinge oder die Schwingenlagerung durch die unterschiedlich einwirkenden Kräfte bei hohen Geschwindigkeiten.

Trotzdem werde ich das Wilbers Fahrwerk nicht mehr hergeben, da mir der Komfort wichtiger ist als das Hochgeschwindigkeitsfahrverhalten.

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Gruß Andreas
Cu on the Road

meine RKS pendelt weder im solo-, noch im duobetrieb, auch bei 180 nicht. ich habe die cruisetecs drauf und finde es auch das beste invest an zubehör für die RKS. mal ehrlich, wie oft fährt man full speed mit einer harley.......???? dann fahr ich 
eine ducati diavel.

Hab hier mal kurz mitgelesen .
Vergangenen Samstag bin nach mehr als 6 Monaten mit meiner CVO Street  Glide 2018 das erste Mal wieder eine längere Tour gefahren . So um die 400 km . Aber mit Pausen . Freunde besucht . Ausgiebig zu Mittag gegessen .... Die letzte Stunde auf meinem Bike auf der Rückfahrt nach Hause habe ich mich richtig gequält . War am überlegen soll ich noch mal ne Pause einlegen oder komme ich dann nicht mehr in den Sattel und es ist besser wenn ich das letzte Teil der Strecke durchfahre . Zu Hause angekommen, war ich so etwas von fertig das ich mich sofort hingelegt habe und direkt 2 Stunden durch geschlafen habe . Habe gedacht was ist denn jetzt los, bist du schon so alt geworden oder bist du sooo untrainiert...
Mittlerweile weiß ich wieso . Ich hatte davor eine Indian Roadmaster Elite für 6 Monate und war mit der die ganze Zeit unterwegs . Bei meiner ersten Fahrt , das weiß ich noch ganz genau, war das erste was mich vollkommen überrascht hat das ich mit dem Bike bei uns in der Nähe über die Bahngleise gebrettert bin und gedacht habe ; Wann fahre ich eigentlich über die Bahngleise ???? NICHTS . Es war so al ob ich gerade über einen neuen Straßenbelag gefahren wäre . Hätte eine volle Tasse Kaffee in der Hand haben können und hätte hundertprozentig nichts verschüttet . Und das war das original Fahrwerk . Das war der Grund . ich bin mit der Touren von 700/800 km am Tag gefahren und mir war am Ende so als ob ich gerade von der Couch aufgestanden wäre . 
Und dann nach 6 Monaten meine CVO Street Glide mit werkseitigem Fahrwerk . Was für ein grausiger Unterschied .Wenn ich jetzt hier lese " Wilbers LDC Nivomat " was kostet das Teil ca ohne Einbau ? 1500 .- Euro ?? ODER " Ölihns " ?? .
Muss schon sagen das ich es erbärmlich von Harley finde das sie bei einem ihrer Premium Bikes für 40.000 .- Euro so ein Fahrwerk verbauen, dass ich noch mehr als 1500 .- Euro ausgeben muss um halbwegs gescheit Touren fahren zu können .......

Hallo caries 56.
Bloß nicht aufregen . Du hast doch die(Aus) Wahl. Freue dich doch, das deine vom Snowmobile Hersteller gebaute Indian den für dich besseren Komfort bietet . Das eine Harley (und ist sie noch so teuer) nicht perfekt und verbesserungswürdig ist ist den meisten hier bekannt. So what

Solange eine von einem Snowmobile Hersteller gebaute Indian mich nicht dazu nötigt zum Wohle meines Rückens noch extra Geld draufzulegen ( bei den Motorrad >Preisen ) damit sich der Tourer auch wirklich Tourer schimpfen lassen kann ...solls mir Recht sein . Da könnte es auch ein Ski Hersteller sein . Aber wichtig ist erstmal das man diese meine Erfahrung selber gemacht hat... Oder nicht ?

Vielleicht liegt es ja auch an der Sitz- und Lenkposition, dass Du Rückenschmerzen hast.
Schonmal daran gedacht?

Nein es ist definitiv dieses smoothe Fahrwerk . Weiß nicht wie ich es beschreiben soll . Es ist so als ob du über eine neue Fahrbahn gleitest . Die Unebenheiten ( z.B. Gleise ) bügelt er irgendwie leicht wippend hinweg . Ich hab noch nie ein Bike mit Wilbers gefahren, nur der Unterschied nach ca 6 Monaten zwischen der Indian und meiner Harley waren extrem .

Habe gemerkt das ich auf der Harley besonders zum Ende der Fahrt permanent versucht habe meine Sitzposition zu ändern um irgendwelchen Schmerzen , sei es im Rücken , am Steißbein oder an den Beinen zuvorzukommen .....

Hallo Caries,

warum hast du denn dann die Indian gegen die Harley getauscht? Was war denn an der Indian so viel schlechter?

Ich frage das aus ernsthaftem Interesse, weil ich noch im Frühjahr zwischen Indian und Harley geschwankt habe.

LG

Uwe

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Das Leben ist zu kurz, um keine Harley zu fahren.

Blinder Glaube an die Obrigkeit ist der schlimmste Feind der Wahrheit. (A.Einstein)

Harley fahren ist Kompromiss. Immer. Wer einfach nur bequem reisen will, kauft sich ein anderes Motorrad. Wem das spezielle Fahr-Erlebnis wichtig ist, muss manchmal leiden. Das gilt auch für das Nivomat-System von Wilbers. Natürlich macht es einen riesigen Unterschied, ob es eine progressive Federung ist, die sich zudem automatisch der Zuladung anpasst oder ob man das Serien-Fahrwerk härter stellt und damit auch das Ansprechverhalten killt - trotzdem sind 76 Millimeter Federweg hinten für einen Tourer einfach ein Witz! 
Öhlins ist klasse, wenn man immer mit dem gleichen Gewicht unterwegs ist, das Nivomat erspart  die Fummelei bei wechselnder Beladung - aber Wunder sollte auch damit niemand erwarten.

Die Roadmaster hat ja ein Öl/Luftfahrwerk. Ist vom komfort kein vergleich zu Harley. Ich habe schon sehr viele Harleys probegefahren und das originale Fahrwerk war bei jeder schlecht.
Die Roadmaster ist es bei mir nicht geworden, weil sie den 111er Motor mit Euro4 kaputtgemappt haben. Bis 2016 war das noch in Ordnung.

Mich würde interessieren ob die Pan America ein funktionierendes Fahrwerk hat