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Geschrieben von Schimmy am 12.09.2019 um 11:22:

zum zitierten Beitrag Zitat von Sticki1
Problem bei Canbus ist, dass,nicht wie früher bei den Bikes, generell immer voll geladen wird beim Fahren.
Die Elektronik gibt oft den Verbrauchern vorrang,und die Ladespannung bleibt geringer,insbesondere wenn man nur mit niedrigen Drehzahlen fährt.

So kann es vorkommen,dass du mit Kapazität X losfährst, in einer Stunde das bike 3 mal neu startest wegen Stops,und dann daheim weniger drin ist als anfangs.

Das Problem hast Du auch bei Mopeds OHNE Can-Bus. Wenn mehr Leistung vom Akku abgerufen wird (für die Verbraucher), als die LiMa liefert
(weil nur Kurzstrecke, oder untertourig gefahren wird), hat der Akku danach weniger Leistung, als vorher. Augen rollen


Greetz  Jo

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Geschrieben von Sticki1 am 12.09.2019 um 12:57:

mal ne blöde frage.

wenn man sich rechtzeitig als reserve ne batterie zulegen will, wielange hält die dann.
ne AGM ist ja trocken und wird meist erst befüllt.
Ne gel ist ja dicht und funktionsfertig


Geschrieben von springerdinger am 12.09.2019 um 13:18:

Ein noch nicht befüllter Akku, altert erst ab dem Zeitpunkt, ab dem er befüllt wurde.Augenzwinkern
 


Geschrieben von Sticki1 am 12.09.2019 um 13:23:

großes Grinsenna dann weiß ich was ich mach


Geschrieben von Schimmy am 12.09.2019 um 13:34:

zum zitierten Beitrag Zitat von Sticki1
mal ne blöde frage.

wenn man sich rechtzeitig als reserve ne batterie zulegen will, wielange hält die dann.
ne AGM ist ja trocken und wird meist erst befüllt.
Ne gel ist ja dicht und funktionsfertig

Moinsen noch mal,

Es gibt nur wenige Händler, die AGM-Akkus erst bei Bestellung befüllen (lassen). Die meisten AGM´s haben - wie die Gel-Akkus -
ein geschlossenes Gehäuse und werden bereits bei der Herstellung befüllt. Ab da setzt - wie "springerdinger" schon richtig schrieb,
der "Alterungsprozess" ein, wobei es sich eigentlich "nur" um die reine Selbstentladung handelt, die den Teilen nun mal "anhängt".

In wieweit die Akku-Händler dem entgegenwirken, indem sie ihre gelagerten Akkus ab und an mal neu aufladen, oder ob dies erst
nach Eingang einer Bestellung für eben diesen Akku geschieht..... Lohengrin 3. Akt: "...nie sollst Du mich befragen...." Augen rollen


GReetz  Jo

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Geschrieben von Blue am 12.09.2019 um 13:44:

Meine Yuasa kam trocken mit Säurepack. Und war mit ca.90€ auch gar nicht so teuer, mit ner 10%-Aktion in der Bucht...


Geschrieben von Sticki1 am 12.09.2019 um 13:47:

ich hab für den cleveland bobber gerstern auch erst ne AGM verbaut,die kam auch trocken.

Aber die Gel sind ja einbaufertig.
Da könnte man schon ne krücke erwischen


Geschrieben von Schimmy am 12.09.2019 um 13:57:

Das widerspricht MEINEN Erfahrungen beim Bestellen von Akkus.... und ich habe schon einige von verschiedenen Herstellern
(YUASA, HVT, Intact, Braille, original) durch.... Die kamen ALLE befüllt bei mir Zuhause an....Augen rollen

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Geschrieben von fnu am 12.09.2019 um 14:00:

zum zitierten Beitrag Zitat von Schimmy
LiFePo4 - Akkus können ohne Probleme anstelle eines Blei-Säure Akkus (Nass, AGM, Gel) in unsere Mopeds eingebaut werden.
Ein spezieller Spannungs - / Laderegler ist hierfür nicht notwendig (ich habe auch noch nicht davon gehört / gelesen, dass es
solche "LiFePo4 - Regler" auf dem Markt gibt).

Kannst gerne Mal versuchen einen LiFePo Akku an den normalen Laderegler anzuschliessen. Als alter Modellbauer kann ich Dir sagen, wenn Du Glück hast, ist er nur kaputt, wenn Du Pech hast sprengt er Dir den Deckel vom Bike und zündet Dir Deine Sitzbank an ...

Li-Akkus müssen ganz penibel geladen werden, die Zyklen müssen eingehalten und überwacht werden, bei der Ladeschlussspannung kommt es je nach Sub-Typ auch auf 0,05V an. Ganz im Gegensatz zu anderen Akku Typen, wobei der gute Alte Blei-Akku hier der toleranteste ist und deshalb bis heute ein Erfolgsmodell im KFZ Bereich ...

Die nötige Elektronik ist in dem Kasten der LiFe Modelle eingebaut, es geht nicht ohne!
zum zitierten Beitrag Zitat von Schimmy
Zitat von fnu
Aber die H-D LiFePo hat ja nur 4Ah ... da hat ja mein Notebook mehr.

Dieser Einwand von User "fnu" ist insofern nicht ganz korrekt, da hier Äpfel mit Birnen verglichen werden. ...

Tatsächlich vergleiche ich nicht Birnen mit Äpfeln, sondern schon Birnen mit Birnen. Drittausrüster LiFePo Akkus haben in der Größe 7Ah oder mehr, das H-D Produkt nur 4Ah ...

===

Blei Akkus, bleiben Blei Akkus, egal welcher Träger für die Säure agiert, Wasser, Glasfaser oder Gel. Sie lassen sich durch einfachste robuste Schaltungen laden, haben hierbei ein recht große Toleranz und sind dadurch recht langlebig, aber auch deutlich weniger effizient als alle anderen.

Und ja, Akkus altern immer, alle, egal welche Typen.

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5HD1GZMCyDCxxxxxx: HDI / Harley-Davidson / Heavyweight / FLD / Twin Cam 103 / International (Normal) / y / 2013 / Kansas City / xxxxxx


Geschrieben von Schimmy am 12.09.2019 um 14:37:

zum zitierten Beitrag Zitat von fnu
Kannst gerne Mal versuchen einen LiFePo Akku an den normalen Laderegler anzuschliessen. Als alter Modellbauer kann ich Dir sagen, wenn Du Glück hast, ist er nur kaputt, wenn Du Pech hast sprengt er Dir den Deckel vom Bike und zündet Dir Deine Sitzbank an ...

Das ist Quatsch. Ich fahre jetzt seit ein paar Monaten mit einem LiFePo4-Akku in meinem alten Evo herum, und der Regler hat
keine Probleme das Teil zu laden, OHNE es zu überladen. Dafür sorgt schon die in dem LiFePo4 eingebaute "Elektronik".

Das von dem Du schreibst, sind "reine" LiFe-Akkus, die tatsächlich dazu neigen sich zu entzünden, aber so was baut man ja
nicht in sein Moped ein.....Augen rollen


GReetz  Jo

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Geschrieben von fnu am 12.09.2019 um 14:41:

zum zitierten Beitrag Zitat von Schimmy
Das von dem Du schreibst, sind "reine" LiFe-Akkus,

Ja, so meine ich es ja auch ... bezog sich auf das was Du geschrieben hast: "Ein spezieller Spannungs - / Laderegler ist hierfür nicht notwendig ".

Aber nun haben wir das Missverständnis ja ausgeräumt, es ist eine entsprechende Ladeelektronik nötig, diese befindet sich in LiFePo Akku-Packs die man für Motorräder kaufen kann ... 🙂

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Geschrieben von fnu am 16.09.2019 um 11:12:

So, eben mal Rückmeldung, die Siga Batterie kam am Freitag. Vor dem Einbau eben noch an meinem Computer-Lader auf 13,7V geladen. Fahrzeug springt direkt viel besser d.h. sofort an, den Rest wird die Zeit zeigen.

Die ausgebaute orig. H-D (65989-97C) ist mit "G13" markiert, also Produktionsjahr 2013, tatsächlich also die erste und einzige Batterie des Bikes, Respekt. Die ist aber jetzt leicht k.o., hab sie mal mit dem Computer-Lader geladen und geprüft, der Innenwiderstand schwankt beim Laden sehr stark. Ich kann sie auf bisschen über 13V laden, aber wenn sie sich danach beruhigt, fällt sie dann wieder deutlich unter 13V ab. Bei so einem Verhalten ist dann nimmer viel mit Lastspitzen bzw. der geforderte Startstrom meiner FLD scheint wohl auch nicht übermäßig zu sein ...

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Geschrieben von Schneckman am 02.10.2019 um 19:07:

zum zitierten Beitrag Zitat von fnu

Die ausgebaute orig. H-D (65989-97C) ist mit "G13" markiert, also Produktionsjahr 2013, tatsächlich also die erste und einzige Batterie des Bikes, Respekt.

Für das was heute so geliefert wird wahrscheinlich tatsächlich schon im respektablen Bereich, leider.
Wir werden bescheiden und zollen da schon Anerkennung.
Schafft ja auch keine Waschmaschine mehr sechs Jahre.
In meiner 87er ist momentan, seit Oktober 2000 gerechnet, die dritte Batterie.
Nummer eins war eine Hawker Odyssey mit gut einem Jahrzehnt, dann ein sehr kurzer Wechsel auf LiFePo4 die in Rauch aufging, und jetzt seit ebenfalls wieder
Ewigkeiten die Hawker.
Wenn sie im Öltank sitzt sollte es die Hawker mit metal jacket drumrum sein.

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Geschrieben von Chess am 02.10.2019 um 19:51:

Intact, sonst nix...…..was sonst !!

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Ich bin NICHT schwul; und das ist auch gut so !


Geschrieben von Schneckman am 02.10.2019 um 20:26:

weil... ? hält wie lange... ?

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