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Geschrieben von kolder am 15.09.2020 um 12:13:

Reifen eintragen lassen

So, heute beim TÜV Hessen (Ffm-Rebstock) gewesen und wollte mein 260er Metzler eintragen lassen .Normalen Tüv habe ich bekommen (260er ist von 2019 also noch bestandschutz) den Reifen hat er nicht eingetragen.
Hat was erzählt von Fahrtest und Einzelabnahme. Wo kann ich trotzdem den Reifen eintragen lassen??

Gruß Thomas


Geschrieben von Condor am 15.09.2020 um 16:15:

Mit der bisher gültigen Bescheinigung des Herstellers, sollte der Reifen eingetragen werden.
Der Prüfer ist mal wieder so ein Alhjöiulizugghkgfköjjkjf nimm die Freigabe von Metzler und fahre wo anders hin.

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Ja, dass kann´ste so machen,
aber es wird KackeFreude .


Geschrieben von Hobbes am 15.09.2020 um 16:25:

willkommen im 2020. 
Die Freigaben werden nicht mehr akzeptiert. Siehe diesen Fred: TÜV akzeptiert keine Reifenfreigaben mehr

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Der Weg ist das Ziel.
Hmmm... somit kommt Dir das Ziel irgendwann in den Weg. Augenzwinkern


Geschrieben von Rocket Willi am 15.09.2020 um 17:17:

Also ich hab meinen vor 2 Wochen ohne Probleme eingetragen bekommen. Warum auch nicht? Ist ja ne Freigabe mit dabei


Geschrieben von highsider22 am 15.09.2020 um 17:19:

Aus Kreisen habe ich mitbekommen, dass die Prüfer teils eine halbe Stunde durch die Gegend fahren und beurteilen so das Fahrverhalten. Für mich absoluter Humbug und Geldmacherei. Da wird mein Sprit verfahren und die Abnahme darf ich auch noch zahlen. Da bleibe ich bei meinem 240er und muss nur die wackelige HU-Probefahrt des Prüfers mitansehen. Bei einem engen Wendekreis dürfen die Füße als Stützrad herhalten weil er sonst umfällt. Und so einer will beurteilen ob der 260er fahrbar ist?

Wenn die Reifenhersteller Freigaben erteilen, dann wurden die Reifen auch entsprechend bewegt auf Teststrecken von erfahrenen Instruktoren. Die wissen mehr als so ein Prüfer. Aber in Deutschland muss alles 10x begutachtet werden.


Geschrieben von blutaar am 15.09.2020 um 18:48:

Seit wann fahren denn TÜV Prüfer dein Bike probe bei ner HU??
ich würde niemals die Schwachmaten vom TÜV auf mein BIke lassen.


Geschrieben von turbo am 15.09.2020 um 20:02:

hab das auch gerade durch. In der Bescheinigung wie sie bisher galt, steht dein Bike als vrscdx   oder andere und die 8 Zoll Serienfelge. Dazu gibt es dann das Blatt mit der Reifenfreigabe für Felgen von 8 - 9,5 Zoll. Da steht aber nicht deine Maschine drin.
Beide Blätter zusammen hat der TüV bei mir auch nicht akzeptiert. Im Gegenteil, er hat meine Betriebserlaubnis trotz der Vorhanden Eintragung vom Metzeler 880 auch als ungültig erklärt und meine Betriebserlaubnis wäre nun erloschen.
Der TÜVer hat eine Fahrprüfung verlangt. Das kann in der Gegend bei uns nur ein bestimmter Prüfer und das müsste ich mit ca 600 euro begleichen. Nun wisst ihr wie und wohin sich die neuen Reifen drehen......

Habe Besserung gelobt, bin vom Hof und zur Dekra. Dort hat man mir nun die Felgenbreite und die Reifenbreite ohne Hersteller- und Profilbindung eingetragen. Ich muss lediglich die Reifen/Felgenfreigabe mitführen.
Aber es war auch nicht kampflos.....


Und ich hab noch keine Prüfung erlebt, in der "Schwachmat" das Bike nicht einmal über dem Gelände gefahren und die Bremsprobe gemacht hat. Da wird es wohl keinen Stempel geben wenn man das verweigert

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Der Gott, der Eisen wachsen ließ, der wollte keine Plastik-Motorräder


Geschrieben von Rocket Willi am 15.09.2020 um 20:09:

Kenn es auch nur so das Prüfer auch mal fährt, weil er ja auch mit seinem namen unterschreibt


Geschrieben von TKO am 16.09.2020 um 05:48:

zum zitierten Beitrag Zitat von kolder
So, heute beim TÜV Hessen (Ffm-Rebstock) gewesen und wollte mein 260er Metzler eintragen lassen .Normalen Tüv habe ich bekommen (260er ist von 2019 also noch bestandschutz) den Reifen hat er nicht eingetragen.
Hat was erzählt von Fahrtest und Einzelabnahme. Wo kann ich trotzdem den Reifen eintragen lassen??

Gruß Thomas

Meiner hat der TÜV ohne weiteres eingetragen. 1 Stunde hat es mit Fahrtest gedauert. 100€ hat der Spaß gekostet.  Bike war eine Muscle.

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Gruß Timo

Lieber eine gesunde Verdorbenheit, als eine verdorbene Gesundheit


Geschrieben von jellyboubles am 22.09.2020 um 13:55:

In KA bekommt man mit der Reifenfreigabe des Herstellers keine Plakette. Man soll ein entsprechendes Schreiben vom Hersteller (in diesem Fall Harley Davidson Deutschland) vorlegen, das belegt, dass der Reifen geeignet ist. Wie das gehen soll? Keine Ahnung. Bei den Kollegen der GTÜ wurde zwar anderes bemängelt, Spiegel zu klein etc. aber nach dem Reifen und der Freigabe von Metzeler fragte kein Mensch. Nach welchen Maßstäben wird hier gemessen?


Geschrieben von tec-tattoo am 22.09.2020 um 16:27:

zum zitierten Beitrag Zitat von blutaar
Seit wann fahren denn TÜV Prüfer dein Bike probe bei ner HU??
ich würde niemals die Schwachmaten vom TÜV auf mein BIke lassen.

Wie sollen denn sonst die fahreigenschaften feststellt werder, davon abgesehen muss eine Reifen Freigabe nicht eingetragen werden, hab gerade geTÜVt mit ner Freigabe ohne Probleme, was anderes ist es wenn sich die Felgengröße ändert....


Geschrieben von tec-tattoo am 22.09.2020 um 16:32:

zum zitierten Beitrag Zitat von jellyboubles
In KA bekommt man mit der Reifenfreigabe des Herstellers keine Plakette. Man soll ein entsprechendes Schreiben vom Hersteller (in diesem Fall Harley Davidson Deutschland) vorlegen, das belegt, dass der Reifen geeignet ist. Wie das gehen soll? Keine Ahnung. Bei den Kollegen der GTÜ wurde zwar anderes bemängelt, Spiegel zu klein etc. aber nach dem Reifen und der Freigabe von Metzeler fragte kein Mensch. Nach welchen Maßstäben wird hier gemessen?

Würde ich einfach das nächste mal wo anders TÜVen gehen, was soll denn das, der Reifenhersteller garantiert doch schon das das passt....


Geschrieben von Brightshine am 23.09.2020 um 15:37:

Hallo,
die Nr. mit der Reifenfreigabe ist nur möglich, wenn der Reifen ein Herstellungsdatum vor 2020 hat. Dann hat das ganze "Bestandsschutz". Wenn jetzt aber ein neuer Reifen DOT 2020 installiert werden muss, gilt die Freigabe nicht mehr und der Reifen muss in den Papieren eingetragen werden. Hierbei haben die TÜV-Prüfer aber wohl unterschiedliche Ansichten, wie das zu geschehen hat. Die Einen tragen ein auf Basis einer Reifenfreigabe mit der üblichen Runde um den Hof, die Anderen trauen sich das wohl nur zu, wenn sie eine ausgiebige Probefahrt gemacht haben. Wobei sich mir hier die Frage stellt, wie er vergleichen will ob der Hobel nicht schon mit dem Originalreifen (240er) schlecht auf der Straße lag. Hier bleibt wohl nur der Weg einen TÜV`ler zu finden, der nicht so ein Zinnober veranstaltet sondern sich auf die alten Freigaben stützt. Bei mir ist der TÜV gerade 1 Monat her und gegen Ende der Saison brauche ich einen neuen Reifen, so dass ich direkt am Anfang der nächsten Saison wieder zum TÜV darf um auch den neuen Reifen in die Papiere zu bringen. Wie die Rennleitung mit Freigaben umgeht weiß ich nicht, es steht aber zu erwarten, dass die informiert sind und Freigabe und DOT kontrollieren um einen dann aus dem Verkehr zu ziehen. Gruß aus Frankfurt

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Gras wächst auch nicht schneller wenn man dran zieht.rotes Gesicht


Geschrieben von turbo am 24.09.2020 um 09:02:

Hast du evtl. etwas missverständlich formuliert.  Reifen mit Herstelldatum vor 2020 musst man bis 2025 (Übergrößen) nicht eintragen lassen.
Das Ganze gilt halt für Leute die sich eine Größe mehr aufziehen und nur mit der Freigabe des Reifenherstellers in der Tasche rumfahren. Haben wir hier öfter mal betont, aber es scheint doch verwirrend zu sein.
Gleiches gilt bei Profilwechsel.

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Geschrieben von Rocket Willi am 24.09.2020 um 17:43:

Also wie gesagt auf meiner wurde vor 3 Wochen das erste mal ein 260er montiert und problemlos eingetragen. Gerne gib ich die Kontaktdaten meiner Werkstatt weiter