Moin,
ich bin im Moment etwas ratlos und versuche mal das eventuelle Problem zu erläutern :
Vorab zur Info :
- Letzte Inspektion beim Freudlichen ist 4 Tkm her.
- Getriebeöl habe ich bisher nicht selbst geprüft.
- Fürs Motoröl habe ich den digitalen Meßstab drin, der auch korrekt misst (mehrfach gegengeprüft).
Letztes Jahr bis zum Einmotten :
- Motorölstand immer bei knapp Max, wenn sie warm/heiß war.
- Motorölstand etwas unter Max, wenn sie kalt war.
- Getriebeöl nicht geprüft.
Zur Zeit :
- Motorölstand schon beim kalten Motor etwa 3 mm über Max (manuell gemessen).
- Beim warmen Motor zeigt mir der Dipstick dann natürlich auch "Overfull" an.
Habe jetzt den Getriebeölstand geprüft (will jetzt auch eine Inspektion machen, ab jetzt selbst).
- Getriebeölstand ist bei kaltem Motor so niedrig, dass das Öl gerade die Unterseite des Meßstabes berührt (ca. 1cm zu tief).
Nun habe ich mir so meine Gedanken dazu gemacht :
- Kondensat in der Menge im Motoröl durch die Standzeit (bin ja jetzt auch schon gefahren) kann ich mir nicht vorstellen. Das Öl sieht auch sehr gut aus, schäumt auch nicht. Also woher?
- Das viel zu geringe Getriebeöl (wieviel macht eigentlich der eine Zentimeter in Liter aus?) muss ja irgendwo geblieben sein. Es sei denn ..... der Lehrling / Mechaniker, der es vor der Übergabe gewechselt hat (war ein Vorführer und wurde nach Liste gemacht) hat beim Wechsel den Ölstand nicht mit nur aufgesetztem, sondern mit eingeschraubten Meßstab (wie beim Motoröl) kontrolliert, dann würde es nämlich genau passen. Dann würde ich allerdings seit über 7 Tkm mit viel zu wenig Getriebeöl rumfahren.
- Ansonsten bleibt noch für mich die Frage, ob es bei irgendwelchen undicht gewordenen Dichtungen dazu kommen kann, dass Getriebeöl ins Motoröl abwandert? Nach meinen Recherchen gibt es da aber keine direkten Verbindungen. Oder doch? Wenn doch, würde es beides erklären können, wäre aber recht unschön.
Ach so : Es leckt nirgendwo am oder unter Motor, Getriebe, Primär. Da kann also nichts geblieben sein.