Hallo zusammen,

Habe folgende Situation bei meiner XLH 1100 aus `86.
Habe vor 400km wegen schleifgeräusch den Primärantrieb inkl. Getriebe demontiert.
Haupt und Nebenwellen neu gelagert. Die Magnete im Kupplungskorb hatten sich auch ALLE gelöst aber zum Glück noch keinen Nenneswerten Schaden angerichtet.
Kupplungskorb hab ich durch den von W&W getauscht wo sich der Rotor nicht mehr lösen kann. Beim zusammenbauen hab ich noch die Stahl und Reibscheiben vermessen. War alles i.O. Nur die Federscheibe hab ich erneuert da diese händisch ( nicht orig. ) mit normalen Nieten vernietet wurde und durch die Nieten zwei Reibscheiben leicht beschädigt wurden. Beim zusammenbauen hab ich festgestellt dass der Sicherungsring „27“des Kupplungskorbes sich sehr schwer einsetzen lies. Das war beim demontieren nicht der Fall! Im zusammengebauten zustand konnte ich auch die Kupplung nur extrem schwer betätigen. Wieder alles auseinander gebaut und nach langem hin und her und einigen kraftausdrücken die nummer „24“ ein wenig abgeschliffen. Sodass der Federteller tiefer in der Kupplung sitzt. Die „27“ ließ sich noch immer schwer einsetzen jedoch besser. Kupplung ließ sich dann akzeptabel drücken. Ich dachte mir eh besser wenn sie schwer geht dann rutscht sie zumindest nicht. Jedoch genau das tut sie nun. Kupplungsspiel hab ich wie im Handbuch justiert. Schraube eindrehen bis sie am Kupplungskorb ansteht und eine 1/4 Umdrehung retour.

Kann das von den zwei beschädigten Reibscheiben kommen?

Danke vorab

Schöne Grüße


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Hallo,

Vielleicht habe ich falsch gelesen oder Dich falsch verstanden. Nur habe ich den Fehler beim Nachstellen auch mal gemacht...die Schraube für das Nachstellen nicht eindrehen sondern ausdrehen bis sie leicht ansteht und dann wieder 1/4 reindrehen.

Gehe aber eigentlich davon aus das mein Kommentar überflüssig ist, gemessen daran das Du grad die ganze Kupplung getauscht hast und somit wesentlich mehr weisst als ich .

Gruss
Wickedtiwx