Ist bei meinen genauso! Die Tochter weigert sich seit Jahren den Führerschein zu machen! Der Sohn hat einen, will aber kein eigenes Auto ("kostet nur Geld, keine Parkplätze etc. pp."). Und wenn er mal eins braucht, holt er sich eins bei SheeperSharing (ist einer der Anbieter bei uns)!

Mit Motorrädern haben beide nichts am Hut (haben sie von ihrer Mutter )!

Ich glaube, die Frage nach dem Überleben einer Motorradgattung stellt sich gar nicht. Es geht um das Fortbestehen des Motorrads an sich. Von den immer weniger werdenden Motorradfahrern werden sicher noch weniger bereit sein irgendwann auf ein E-Motorrad umzusteigen und so den schleichenden Tod dieses Fortbewegungsmittels einleiten.
Da im Allgemeinen die Reiseenduros immer für ihre Fahreigenschaften gelobt werden wollte ich auch mal probieren und habe ich mir im letzten Jahr eine gebrauchte GS1200 in meinen Fuhrpark gestellt und muss sagen: Fährt richtig geil! 
Im Vergleich zu meinem Reisedampfer Ultra Limited mit über 400 kg Leergewicht kommt die GS wie ein Moped daher. Sollte ich mich aktuell für eine Gattung entscheiden müssen bliebe die Harley. Aber ich werde älter und könnte mir vorstellen das ein fast 200 kg leichteres Moped meine Zweiradkarriere (mit Verbrenner)  noch verlängern kann.

Schönen Sonntag noch
Gruß Dirk

Also da ich leider krank bin, konnte ich die IMOT dieses Wochenende nicht besuchen. Mir wurden aber von mir besagten Personen einige Bilder geschickt.

Lt. den dort erkennbaren Eindrücken ist das Interesse größer, als noch auf der Messe in 2020 die ich besucht habe. Und zwar von jung und alt 😜

Leider heißt Interesse aber noch lange nicht, dass daraus auch ein Kauf entsteht. Ich denke aber, dass ein Hersteller bei der Wahl seines Angebotes genaue Überlegungen anstellt anhand von voraussichtlicher Nachfrage und tatsächlichen Absatzzahlen. Solange dieses und jenes Modell also angeboten wird, sind Sorgen unbegründet.