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Headset

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Tolot · seit
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Neuer Beitrag 17.02.2011 17:34
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Zitat von Den Däddes
Danke traurig
Hab Ich mir gedacht. Scheissendreck Baby Baby

Das mit dem BT wird weit überschätzt. Ich habe es aufgegeben, es völlig verstehen zu wollen, weil auch die Profis letztlich keine vernünftige Erklärung liefern können, aber es liegt wohl daran, daß es KEIN einheitliches Protokoll für diesen Zweck gibt und, was viel schlimmer ist, die verschiedenen Protokolle von den Herstellern uneinheitlich implementiert werden. Also wie DIN-Normen, die von den Herstellern grad nur so beachtet werden, wie sie wollen. Offensichtlich ist auch der Markt, um den es hier geht, so klein, daß es sich nicht lohnt, ordentliche Arbeit zu leisten.

Dann muss Ich mir was anderes einfallen lassen.Oder Ich fahr wie die letzten 29 Jahre ohne Sprechanlage. Ist auch ruhiger ohne gequasele fröhlich
Gruss.

fröhlich Einerseits. Andererseits: Warum nimmt man seine Sozia überhaupt mit? Das ist ja wie ein Ausflug oder eine "Tour" mit dem Auto, man sitzt nebeneinander und jeder schweigt über 5 Stunden vor sich hin. Hat schon autistische Züge ...
Die Komunikation mit dem Kollegen auf ihren Moppeds ist natürlich eine andere Sache, aber auch da frage ich mich manchmal: Wenn ich über 4 Stunden schweigend vor mich hinfahre - warum fahre ich dann nicht gleich alleine? Letztlich resultiert en Gruppenerlebnis ja auch aus Kommunikation, und nicht nur aus dem Gespräch nach der Ankunft.

mfg, Tolot

Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Tolot am 17.02.2011 18:05.

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Neuer Beitrag 17.02.2011 17:52
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@Tolot

BT ist von der Sache Super auch der Hintergrundgedanke welcher auch Namensgeber ist spiegelt sämtliche Normen und Standards wieder. Das die Hersteller allerdings mit witzigen Ideen wie "Der Standart ist uns nicht sicher genung" oder "Wir können aus unserer Hardware mehr Reichweite ermöglichen" macht den Grundgedanken wieder Kaputt.

Jeder Hersteller möchte SEIN Produkt verkaufen und gerade im Motorradbereich kann man ja damit Richtig Kohle machen, warum sonst verkauft Cardo seine Sets für 200€Aufwärts.
Die in der Produktion wenns viel ist 10€ Kosten.

Im Computerbreich hat es knapp 15 Jahre gedauert bis die Hersteller sich geeinigt haben und es halbwegs "Funktioniert". Schau dir einfach mal die Geschichte vom Blauzahn an.

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Neuer Beitrag 17.02.2011 18:03
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Zitat von Foxy
@Tolot Danke für den informativen Beitrag:
währe es nicht denkbar ein Kehlkopfmikrofon oder Knochenschallmicro bei Jethelmen zu benutzen.
Ich kenn das aus der BW-Zeit vom Panzer. Da is nix mit Störgeräuschen.

:-) Lustigerweise kam ich über den Gedanken eines Kehlkopfmikros auf die andere Lösung. Allerdings: So ein Kehlkopfmikro drückt unangenehm und bei sommerlicher Witterung, also schweißiger Haut, ist es unangenehm. Erschwerend kommt hinzu, daß man je nach Witterung einen Kragen hochklappt/verschließt etc. Das dürfte mit dem KKM kollidieren.
Aber viel wesentlicher ist: Im Panzer oder im Auto oder stehend funktioniert es sicherlich "prächtig", weil in der Umgebung ja nur Luftschall ist, denn ein "richtiges" Kehlpfmikro, das weit überwiegend nur auf Körperschall = unmittelbare Vibrationen reagiert, nimmt diese Umgebungsgeräusche kaum auf ( da stecken m.W. auch keine "richtigen" Mikros drin). Aber auf dem Mopped haben wir den Fahrtwind und wo knallt der besonders hin? An den Hals und damit auf das KKM! Und diesen Fahrtwind sorgt für mindestens den gleichen Umgebungs"lärm"pegel durch die unmittelbar mechanisch einwirkenden Schwingungen wie z.B. beim Schwanenhalsmikro. Man müßte also diese Halsregion vom Fahrtwind abschirmen. Wie das ganzjährig geschehen soll (ich trage nur Schal, wenn es wirklich kalt ist) kann ich mir nicht vorstellen. Ich habe dann mal ausprobiert, ob es vielleicht besser wird, den Abnehmer zwischen Kinngurt und Kinn anzubringen. Die Sprache im Stehen kam gut rüber, etwas höhenarm, aber noch o.k., aber der Fahrtwind hat die gleichen starken Nebengeräusche verursacht.

Knochenschall: http://www.ace-technik.de/knochenschall-...htung.2523.html
Und wenn muss mann das dann ja auch irgendwie kabelmässig am Bike verbauen.

Ja, an Knochenschalldinges habe ich danach gedacht, die gibt es ja in verschiedenen Ausführungen, auch bei ebay, und gar nicht mal teuer. Sogar so klein, daß der Stopfen im Ohr "Mikro" und Lautsprecher enthält (das Teil des Links paßt ja unter keinen Helm). Soweit ich das Prinzip verstanden habe müßten sie sogar Duplex-Betrieb (wichtig bei Interkomanlagen) zulassen. Abgesehen von der Frage des Tragekomforts - es wird behauptet, daß sie, wenn das Im-Ohr-Teil nicht speziell angepaßt wird, unangenehm drücken, aber auch nach Anpassung ... und daß das Anlegen "schwierig" bzw. Fummelei sei, teils wird bei der Feuerwehr so etwas verwendet - zeigt Dein Hinweis zur Verkabelung das Problem auf. Denn so sitzt die Garnitur nicht im Helm sondern am Mann. Und überdies mit einer, wenns erschwinglich sein soll, eher fragilen Verkabelung - Schäden sind vorprogrammiert. Ich könnte mir das ganze vorstellen, wenn man ein PMR in der Brusttasche hat - so verbleibt die Verkabelung "am Mann" und wenn man den PTT-Taster noch irgendwo am Körper anbringen kann, kann das sogar akzeptabel sein (wobei das Problem ist: Welcher Taster, wie anbringen - was die Industrie anbietet ist schlicht Sch... und praktisch völlig ungeeignet). Und wenn die Sozia ebenso ausgestattet wird, klappt auch die Kommunikation zu dieser. Aber wenn Du das Handy oder das Navi anschließen willst geht es nicht mehr. Dann kommst Du um eine Verkabelung zum Mopped und demzufolge eine im Mopped eingebaute Interkomelektronik, und mag sie noch banal sein, nicht herum. Und sich dann persönlich mit den Stopfen im Ohr ans Mopped anschließen - das wollte ich nicht. Weder komfortabel noch schadenssicher. LS und Mikro im Helm und von dem nur ein Kabel zwischen die Beine, alles andere im/am Mopped (also wie beim Integralhelm) - das ist etwas was ich mittlerweile gerade noch akzeptieren kann.
Außerdem: Diese kleinen Im-Ohr-Körperschall-Dinger sind aber immer noch so groß, daß sie signifikant aus dem Ohr herausragen. Mit einem "richtig" sitzenden Helm wird das mit Sicherheit nichts - und wenn dürfte es wie Sau drücken. Ich habe mir eine Zeitlang mit einem "Ohrpropfen" mit dünnem Schwanenhalsmikro beholfen, dessen außenliegendes Gehäuse ich auf weniger als 5mm abgefeilt und verkleinert habe - es ist dennoch ein Krampf, den Helm auf- und abzuziehen.

Aber gut, jeder hat so seine eigenen Vorstellungen, was für ihn "optimal" ist - nur das, was die Industrie da anbietet, erfüllt nun mal keine der Anforderungen.

mfg, Tolot

Tolot · seit
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Neuer Beitrag 17.02.2011 18:19
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Zitat von Drakiem
@Tolot
BT ist von der Sache Super auch der Hintergrundgedanke welcher auch Namensgeber ist spiegelt sämtliche Normen und Standards wieder.

Tja. ich bin, wie gesagt, kein BT-Fachmann, aber aus zahlreichen Gesprächen mit Fachleuten habe ich mitgenommen, daß es für diesen Zweck eben kein spezielles BT-Protokoll gibt, eben weil daran niemand gedacht hat.

Jeder Hersteller möchte SEIN Produkt verkaufen und gerade im Motorradbereich kann man ja damit Richtig Kohle machen, warum sonst verkauft Cardo seine Sets für 200€Aufwärts.
Die in der Produktion wenns viel ist 10€ Kosten.

Ich bin zwar grds. auch der Meinung, daß im Moppedbereich (wie in vielen Bereichen, in denen sich die Hersteller nicht an Elektronik-Fachleute wenden) banalste Elektronik zu Wahnsinnspreisen verkauft wird. Aber was die BT-Module angeht muß ich anerkennen, daß der Hobbyelektroniker so etwas nicht selbst bauen kann, weder hat er Sprachprozessoren verfügbar, noch kann er derart miniaturisiere uns spätestens bei der Mechanik, dem Gehäuse und Anbau (denn die Helmschale darf ja nicht tangiert werden und richtig "ankleben" will man auch nicht), muß der Bastler die Waffen strecken.

Im Computerbreich hat es knapp 15 Jahre gedauert bis die Hersteller sich geeinigt haben und es halbwegs "Funktioniert". Schau dir einfach mal die Geschichte vom Blauzahn an.

Ja, vielleicht wird es in 5, 10 oder 15 Jahre wirklich in praxi brauchbare Geräte geben. Aber bis dahin habe ich BT für das, was ich haben möchte, abgehakt. Was eben nicht heißt, daß jemand mit anderen Anforderungen mit dem, was es heute gibt, nicht zufrieden sein kann.
Man sollte halt damit anfangen, genau durchzudenken und zu definieren, was man haben möchte, und nicht darauf schielen, was die Hersteller versprechen. Was auch so Details beinhaltet wie: Muß ich vor jedem neuen Gespräch oder Wechseln des Gesprächskreis irgendeine Taste an diesem BT-Modul drücken, das ich nicht sehe und die ich allenfalls (während des Fahrens !) ertasten könnte. Denn das ist eine der Schwachstellen: Viele klinken den Sozius ab, wenn das Navi rüpst, so daß man ihn manuell wieder "zuschalten" muß, und Kommunikation über das PMR, selbst wenn es eine BT-Schnittstelle haben sollte (gibt e m.W. nur eines) geht nicht, und mit stromsparenden Standby ohne ständiges Knopfdrücken ist es auch nicht weit her. Der Verkaufstrick ist halt, den Bikern die Beschränkungen als das Wesentliche, worum es geht, zu verkaufen - sofern man überhaupt eine vernünftige Antwort erhält.
Auch wenn ich mir keine der kommerziellen "Im-Motorrad"-Anlagen kaufen werde, weil ich sie für überteuert halte und lieber das wenige, das ich brauche, wirklich klein genauso selber baue, wie ich es haben möchte, muß ich zugestehen, daß die damit keine Probleme haben und so funktionieren, wie man es erwartet und es sein soll.

mfg, Tolot

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Neuer Beitrag 18.02.2011 08:28
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@Tolot ich bin eigentlich ganz deiner Meinung.

Ich denke wenn mann eine BT-Kommunikation zwichen Fahrer und bei Fahrer haben möchte dann is das vernünftig und ok. BT is ja nur bis 10m Reichweite gedacht.

Aber wenn mann noch: Navi, Iphone, PMR, Netbook, Satelitenuplink, Atomkoffer usw. anschliessen will, dann wirds halt mal schwer, das alles Benutzer- und Motorradtauglich zu verbauen. Ein Mords Kabelsalat oder jede Menge Funkfrquenzen um mein Körper rum muss ich dann wohl in Kauf nehmen.

Ich hab das eigentlich ganz einfach: Hab so ne Interkomanlage für 10€ vom Aldi. Die Headsets sind halt bissel filigran, aber es funktioniert.
Mein Navi spricht nicht, also hab ich das schon mal gespart. Was anders (PMR, Iphone usw) brauch und will ich net. Für mich is das ausreichend und ok. Andere wollen halt was anderes.


Bin mal gespannt wann der erste ein Fax am Moped haben will..... Baby geschockt fröhlich

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Neuer Beitrag 18.02.2011 15:19
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Neuer Beitrag 18.02.2011 15:29
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Zitat von Foxy

BT is ja nur bis 10m Reichweite gedacht.

Die Cardo's bieten heute bei optimalen topografischen Verhältnissen bereits eine Reichweite in der Bike-to-Bike-Kommunikation von zwischen 300m (Scala Rider Q2) bis zu 1600m (Scala Rider G4).

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Neuer Beitrag 18.02.2011 18:39
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Zitat von Foxy
Ich denke wenn mann eine BT-Kommunikation zwichen Fahrer und bei Fahrer haben möchte dann is das vernünftig und ok. BT is ja nur bis 10m Reichweite gedacht.
Aber wenn mann noch: Navi, Iphone, PMR, Netbook, Satelitenuplink, Atomkoffer usw. anschliessen will, dann wirds halt mal schwer, das alles Benutzer- und Motorradtauglich zu verbauen. Ein Mords Kabelsalat oder jede Menge Funkfrquenzen um mein Körper rum muss ich dann wohl in Kauf nehmen.

Das wäre ja noch o.k. Aber es funktioniert schlicht nicht. Ich habe mit allen Herstellern und Vertreibern darüber korrespondiert.

Ich hab das eigentlich ganz einfach: Hab so ne Interkomanlage für 10€ vom Aldi. Die Headsets sind halt bissel filigran, aber es funktioniert.

Ist das diese H-3050?

Mein Navi spricht nicht, also hab ich das schon mal gespart. Was anders (PMR, Iphone usw) brauch und will ich net. Für mich is das ausreichend und ok. Andere wollen halt was anderes.

Das ist der Punkt. Jeder hat seine eigenen Bedürfnisse. Ich möchte halt mit den Fahrer der anderen Moppeds reden können und ein Navi, das nicht mit mir redet, erfüllt den Zweck nur teilweise. Mein Moppedfahren will ich nicht aufs Navi schielen wollen.

mfg, Tolot

Tolot · seit
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Neuer Beitrag 18.02.2011 18:43
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zum zitierten Beitrag Zitat von cb750
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Das glaubst Du nicht wirklich,oder? Mal abgesehen davon, daß ich den Helm nicht danach aussuchen möchte, ob BT drin ist - was für sich genommen natürlich von Vorteil ist: Auch der Helmhersteller kauft die BT-Elektronik nur zu, von einem der bekannten Hersteller, und hat damit dieselben Probleme, die ich bereits geschildert habe. Für einfache Anwendungen funktionieren die Mehrzahl der BT-Module, aber wenn Du mehr, volle Fuktionalität haben möchtest, geht es eben nicht mehr.

mfg, Tolot

Tolot · seit
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Neuer Beitrag 18.02.2011 18:55
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Zitat von Adi66
Die Cardo's bieten heute bei optimalen topografischen Verhältnissen bereits eine Reichweite in der Bike-to-Bike-Kommunikation von zwischen 300m (Scala Rider Q2) bis zu 1600m (Scala Rider G4).

Ja klar. Unter optimalen Bedingungen komme ich auch mit den handelsüblichen PMR-Geräten auf die behaupteten 5km. Im Stillstand. Bei richtiger Ausrichtung. Ohne irgendwas dazwischen. Im Hochgebirge mit Sichtverbindung. Oder über dem flachen Meer. Optimal halt. Das wirkliche Leben ist aber nicht optimal, und im wirklichen Leben komme ich selbst mit guten Geräten, 5W und LAmbda/2 keine 5km weit. Und schon gar nicht, wenn ich mich auf dem Mopped befinde, bewege, entweder der andere oder ich die Antenne zwangsläufig mit dem Körper abschatte und irgendwelche Dinge, Autos, Bäume, Häuser dazwischen sind. Dann kannst Du Dir vorstellen, wie schnell die paar mW der BT-Module die Entfernung zusammenschnurren lassen. Klar, an der Ampel wird´s gehen, auch über ein paar zehn Meter (wenn nichts dazwischen ist). Aber bei mehr als drei Partnern (Du, Sozius und ein Dritter) ist Schluß.
Nee, BT mag für Intra-Mopped o.k. sein, wenn die Kooperation mit allen anderen Geräten irgendwann mal klappen sollte, aber für Inter-Mopped führt an PMR kein Weg vorbei.

mfg, Tolot

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fährt: ja, schwatte
Neuer Beitrag 18.02.2011 19:46
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Zitat von Tolot
<...> Nee, BT mag für Intra-Mopped o.k. sein, wenn die Kooperation mit allen anderen Geräten irgendwann mal klappen sollte, aber für Inter-Mopped führt an PMR kein Weg vorbei. <...> mfg, Tolot

Meine Frau und ich fahren schon die 2. Saison mit BT (1. Saison = Midland, 2. Saison = Interphone F4) die Verständigung ist super mit bis zu 20 Moppeds zwischen uns und auch bis 160 auf der Autobahn (auch in einer Gruppe). Wir nehmen immer alle aus der Gruppe in die Mitte und ich werde Verständigt wenn nicht alle über die Ampel kommen oder etwas "dazwischen" kommt.

Kann das mit der schlechten Verbindung nicht bestätigen!!

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Gruß Ingo
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Neuer Beitrag 18.02.2011 20:23
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Ich definitiv auch nicht, Ingo. Zwar komme ich bei den Cardo G4 auch nicht immer auf die angegebenen 1600m. Allerdings reicht es für 400-500m mit ausgezeichneter Verständigung selbst in der Stadt immer. Und sollte der Abstand ausnahmsweise dann doch mal größer sein, hat man aus meiner Sicht beim Fahren in der Gruppe irgendetwas verkehrt gemacht Augenzwinkern

Ich kann das G4 deshalb uneingeschränkt empfehlen und habe nach diversen PMR-Versuchen (u.a. Kenwood und Albrecht) endlich eine Lösung gefunden, die das hält, was ich erwarte.

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Tolot · seit
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Neuer Beitrag 19.02.2011 14:23
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Zitat von Adi66
Und sollte der Abstand ausnahmsweise dann doch mal größer sein, hat man aus meiner Sicht beim Fahren in der Gruppe irgendetwas verkehrt gemacht Augenzwinkern

Mag sein. Und gerade dann ist man auf eine funktionierende Verbindung angewiesen. Davon abgesehen bleibt das Problem, daß man nur mit einem, maximal zwei Partnern Verbindung haben kann (BT setzt eben das Pairing der Kommunikationspartner voraus und schon drei liegen eigentlich "außerhalb" BT) und dann alle auch noch das gleiche Gerät haben müssen.
Aber wem das und die anderen Beschränkung dennoch reicht ....

Optimal wäre ein ein System, bei dem die externe Kommunikation über ein ordentliches PMR läuft, das wie auch Handy und Navi an eine Mopped-installierte "Kommunikationszentrale" (das klingt hochtrabend, ist elektronisch aber banal) angeschlossen ist, das wiederum über BT mit Fahrer und Sozia verbunden ist. Dafür genügt die allereinfachste BT-Verbindung, die auch kaum Sendeleistung seitens der Fahrer-/Sozia-Module erfordert, also lange Akkulaufzeiten bei kleinen Gerätemaßen gewährleistet, wenn dieses so vernünftig gebaut ist, daß es in den Pausen (also fast immer) nur auf standby gefahren wird. Dadurch fällt das ganze Problem mit den mehrfachen BT-Verbindungen und der manuellen oder "sprachesteuerten" (und mal und mal nichtr) "funktionierenden" Umschaltungen weg - funktional wie die real existierenden und funktional einwandfreien kabelgebundenen Anlagen, nur eben ohne Kabel zu FAhrer und Sozia, Wann kommt endlich mal ein Hersteller auf den Gedanken, so etwas anzubieten?
Selbst bauen geht deswegen nicht, weil es keine dafür geeignete BT-Module (mehr) gibt, die man an die "Zentrale" anschließen könnte. Früher gab es so ein Modul, das als Ersatz für eine Kabelverbindung zu einem headset mit einem BT-headset (also auch den hinreichend bekannten Ohrsteckern, die Dauerlefonierer mit sich herumtragen) eine bidirektionale BT-Verbindung ermöglicht (also ein Kasten mit zwei Stereo-Klinken-Buchsen bzw. Steckern für Ein und Aus und eben ein BT-Sender und -Empfänger), mal von HAMA, aber schon seit einiger Zeit bietet kein Hersteller so etwas mehr an. Einige chinesische Hersteller inserieren so etwas auf den einschlägigen Seiten (Alibaba und so), aber natürlich bekommt man auf Anfragen keine Antworten und tausender Stückzahlen abzunehmen, um die Funktionalität zu testen, geht natürlich nicht. Denn in dem Gerät muß das BT-Protokoll implementiert sein, das eine Standby-Verbindung ermöglicht, was leider nicht selbstverständlich ist, und das selbst von sich aus aktiv wird, sobald entweder an seinem Eingang ein Signal (egal ob von HAndy, NAvi, PMR oder "intern", d.h. dem BT-Modul des Sozius) anliegt oder der PTT-Taster am Lenker gedrückt wird und dann/damit das bis dahin in standby befindliche gepairte BT-Helm-Modul "aufweckt", oder wenn das gepairte Helm-BT-Modul aktiv wird, weil der Benutzer redet (sofern diese Autosprech-Funktion beim Jet-Helm wirklich funktioniert). Daher ist dieser PMR-BT-Adapter, den Midland anbietet, auch nicht geeeignet, weil er diese Funktionalität gerade nicht beherrscht. Aber auch bei vielen BT-Modulen für den Helm ist es so, daß die jeweilige gepairte Verbindung aktiv gehalten werden muß und kein Standby möglich ist, mit der Folge, daß man den Akku schnell leersaugt.

mfg, Tolot

Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Tolot am 19.02.2011 14:38.

Pit- ist offline Pit- · seit
Pit- ist offline Pit-
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Neuer Beitrag 19.02.2011 15:35
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Ich habe Interesse am Probiker KX4Z-Link allerdings habe ich keine ahnung ( die Kundenberatung bei Luis allerdings auch nicht) ob die BT Anlage mit meinem Handy ( Sony Ericsson Xperia X8 ) kompatibel ist . Habe auch nicht unbedingt lust mir noch dazu ein neues Handy zu kaufen . Kann da evtl einer was zu sagen ?

Gruß Olli

Störtebecker ist offline Störtebecker · seit
Störtebecker ist offline Störtebecker
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Neuer Beitrag 19.02.2011 17:30
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zum zitierten Beitrag Zitat von Pit-
Ich habe Interesse am Probiker KX4Z-Link allerdings habe ich keine ahnung ( die Kundenberatung bei Luis allerdings auch nicht) ob die BT Anlage mit meinem Handy ( Sony Ericsson Xperia X8 ) kompatibel ist . Habe auch nicht unbedingt lust mir noch dazu ein neues Handy zu kaufen . Kann da evtl einer was zu sagen ?

Gruß Olli

Bei einigen Louis Filialen kann man das vor Ort ausprobieren.
Hatte das auch mal mit einem BT Headset. Frag doch mal

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