Danke Roland, hab Dir schon geantwortet.
Ich lasse das aktuelle Setup, da Sie damit perfekt läuft.
Kurzer Hinweis, ich bin kein Fachmann, was ich hier schreibe kann durchaus falsch sein. Ich versuche alles selbst herauszufinden, zu erfühlen.
Verbesserungsvorschläge sind herzlichst willkommen!
Im Gegensatz zur auf Seite 84 von mir geäusserten Bedenken, das der W&W Schieber magerer arbeitet, da er minimal später öffnet (härtere Membran als das Original, anderer Ausschnitt des Halbmondes), bin ich mittlerweile abgekommen. Dadurch läuft das Moped sogar eher etwas fetter, da mehr Unterdruck im Venturi herscht.
Aktuell mache ich mir Gedanken dazu, welche Auswirkung die Steiffigkeit / Materialstärke des Diaphragma hat. Es liegt wohl die Vermutung nahe, dass ein weiches Diaphragma nicht nur eine schneller Schieberbewegung zulässt, sonder auch ein Flattern des Schiebers verstärken kann, sicherlich ist hierbei auch die verwendete Federstärke, Federlänge entscheidend.
Die meisten neuen Diaphragmn sind dicker als das Originalteil. Ich versuche hier bei Gelegenheit einmal ein Video vom Verhalten wärend einer kurzen Fahrt zu machen. Jedoch werden diese bei Kontakt mit Benzin weicher. Es wäre mal interessant, weclhen Einfluss das auf die Schieberbewegung hat.
Das Moped läuft mit dem (spiegelpolierten) Schieber besser.
Interessant wäre natürlich auch hier eine Videoaufzeichnung der Unterschiede zwischen den beiden Schiebern während der Fahrt. Ich vermute dass ein polierter Schieber und ein neues Diaphragmn zu weniger Schieberflattern führt.
Kurz noch was zum Schieber, da hier viel ausprobiert wird und ich kein Fan von den Plastikteilen bin:
Die Funktionsweise kann man für den Neuling so erklären, unser Keihin steuert sein Kraftstoff luftgemisch ab dem Mittel aufwärts mit dem Schieber, die Drosselkappe sorgt nur für die nötige Strömungsgeschwindigkeit und der Schieber versucht diese konstant zu halten, je nach Öffnung in Zusammenhang mit der Motordrehzahl.Das geht natürlich nur über einen bestimmten Bereich und schon kleine Veränderungen bzgl. Schieber und des Loches im Schieber ( ein zu großes Loch sorgt dafür dass der Schieber beim Gaswegnehmen zu schnell zurücksackt)für den Unterdruck, sowie veränderter Federn usw. erfordern hier eine angepasste Bedüsung. Die Dosierung erledigt der Schieber und die vorab fest definierten Größen wie Hauptdüse, Mischrohr, Bohrung im Schieber, Feder, Gewicht des Schiebers. Im unteren Bereich, sagen wir mal in dem Drehzahlbereich bis 2500 ( das ist nur grob geschätzt) passiert am Schieber nicht allzuviel. Ergo spielt wie hier schon oft im Topic geschrieben die "Leerlaufdüse" eine wichtige Rolle und auch die Beschleuniger Pumpe beim plötzlichen Gasaufreisen, welche eine extra Dosis Sprit beim abgibt um ein Verschlucken zu vermeiden.
Unterschiedlich schnell öffnende Schieber...warum : Das hängt unter anderem auch mit der verwendeten Feder im Schieber zusammen und nicht zuletzt mit der Bohrung im Schieber. So sorgt eine stärkere oder längere Feder untenrum für ein fetteres Gemisch, da sich der Schieber nicht sofort weit öffnet,bei falscher Kombination kann es sein, dass obenrum Leistung fehlt, weil der Schieber nicht weit genugöffnet. Dadurch haben wir beim Öffnen der Drosselklappe mehr Strömung an der Nadeldüse, da der Schieber nicht sofort reagiert und es wir infolgedessen auch mehr Benzin über den Ringspalt um die Düsennadel abgegeben. Eine Größere Bohrung im Schieber und eine schwächere Feder sorgen für ein schnellers Ansprechen, was aber nicht unbedingt bedeutet, dass es besser ist. Oft ist man damit zuerst eibmal auf der mageren Seite und muss natürlich noch die Bedüsung anpassen.
Dabei darf man nicht ausser Acht lassen, dass wo Luft schnell reingeht, Luft auch schnell wieder rausgeht.
Was mir bei der Sichtung der vorhandenen Videos auf youtube aufgefallen ist: Die meisten Schieber mit alter gebrauchter Membran öffnen meist schneller, dazu komme ich weiter unten zu sprechen... es sei heir schon einmal erwähnt, dass es nicht unbedingt ein Zeichen einer einwandfreien Funktion des Schiebers ist (Anders als bei einem Tuning-Kit mit Plasteschieber und anderer Bedüsung, hier harmoniert es durch die passende Abstimmung).
Eine alte Membran kann durchaus zu unsanftem Motorlauf und unharmomischen Schaltwechsel führen.
Interessant ist, dass bei Gleichdrukvergasern der Schieber ohne Last relativ spät öffnet, siehe die unten verlinkten Videos. Bei alten laschen Membranen öffnet der Schieber jedoch schon früher bei gleicher Drosselklappenstellung, was zu einer Abmagerung führt.
Im Stand bewegt sich der Schieber bei gleicher Drehahl nicht so weit nach oben, das sieht man in den Videos unten z.T. sehr gut, anders unter Last.
Bei meinem Moped ist das mit dem W&W Schieber ebenso der Fall obwohl ich die alte Feder weiterverwende und die Bohrung im Schieber identisch mit der des originalen Schiebers ist, geht er nicht so schnell nach oben wie der Harley Schieber. Ich denke es liegt auch an der Form des Schieber selbst, welcher im geschlossenen Zustand ja noch genug Freiraum für vorbeiströmende Luft lässt. Aber vor allem an der noch neuen Membran. Hier könnte es durchaus nötig sein die Nadel anzupassen um etwas anzufetten. Aber das hatte ich schon durch, und zumindest mein Moped war nach meinem Geschmack damit zu fett und der Verbrauch zu hoch. Wir werden Sehen.
Eine oft anzutreffende Aussage ist:
"Wenn du willst, das der Schieber sich schneller öffnet, dann brauchst du einen leichteren Schieber aus Kunststoff, der eine geringere Massenträgheit hat. Wenn du eine weichere Feder verbaust, dann geht der Schieber bei gleichen Unterdruck weiter auf und die Nadel gibt einen größeren Düsenquerschnitt frei und das Gemisch wird fetter."
Falsch!!! Wenn der Schieber bei gleicher Drosselklappenstellung und gleicher benötigten Menge an Sauerstoff in den Zylindern weiter öffnet, dann kommt weniger Gemisch in die Zylinder, da die Stömungsgeschwindigeit (bei gleicher Drosselklappenstellung) nicht zu nimmt, sondern um die Düsennadel sogar abnimmt und infolgedessen weniger Sprit in die Zylinder kommt und das Gemisch im mittleren Bereich abmagert, dem entgegenwirken kann man mit einem Höherlegen der Düsennadel. Das macht aber nur Sinn, wenn man Motorseitig veränderungen hat.
Daher muss man hier zwingend anders bedüsen und Kits wie dem Dynojet liegen in diesem Fall alle nötigen Zutaten bei.
Das gleiche gilt für einen Schieber der nicht gleich so weit öffnet (wir reden heir nicht von schnell), hier kann es sein, dass man im mittleren Leistungsbereich etwas fetter abstimmen muss.
Diese Kit hat sich bewährt, ist aber aus meiner Sicht absolut nicht notwendig, da ein pberarbeiteter originaler Schieber ebenso gute Resultate erzielen kann, das sieht man in dem Video ganz unten auch gut "Plastik gegen Full-Tune CV".
Hir wie gesagt noch einige Links zu Videos und der Funktion des Schiebers, in Zusammenhang mit und ohne Last /Lastwechsel.
klick
klick
Das beste Video ist allerdings dieses hier:
klick
Auch noch sehr interessant, wenn nicht sogar das interessanteste Video...:
klick
Und zu guter Letzt, Plastik gegen Full-Tune CV :
Die 48er Leerlaufdüse passt sehr gut zum TC 88, auch wenn man damit auf der etwas fetteren Seite ist.
Ich wiederhole nochmal für die Nachwelt..
Wer ein funktionierendes Setup für seinen TC 88 im Originalzustand sucht, der kann folgendes einbauen / beachten, wenn er sich erstmalig damit beschäftigt und der Vergaser schon lange keine Kuhr mehr gesehen hat, man braucht aber sofern man am Motor nichts verändert hat wirklich keine Plastikschieber oder sonstiges, wirklich nicht:
Bevor man irgendwelche Einstellarbeiten vornimmt, muss sichergestellt sein, dass der Vergaser sauber ist!
Baut nicht irgendwelche anderen Schieber ein (Plastik) und bohrt auch nicht kopflos irgendwelche Löcher grösser, das ist meistens absolut unnötig und vertuscht oft nur unsauberer Abstimmungsarbeiten oder andere Probleme, die ihr nur noch nicht gefunden habt.
Es gibt zum Aufbohren des Schiebers neue Fakten, wie von De`De`einige seiten zuvor schon geschrieben.
Am Vergaser muss man zwingend feinmotorisch arbeiten.
Dieses Topic von De`De`zu lesen, von Seite 1 bis zuletzt, ist sehr hilfreich und man bekommt einen guten Überblick, was man falsch oder richtig machen kann.
Auch finden sich oft sehr gute Querverweise zu anderen Seiten.
Die meiner Meinung nach beste Leerlaufdüse ist wie hier von vielen empfohlen die 48er. Damit hat man C (die 46er wäre zwar theoretisch bei Standardkomponenten die richtige, jedoch düsen wir lieber auf der sicheren Seite, also lieber etwas zu fett ab).
Mit der 48er Leerlaufdüse kann man ab ca 20° Temperatur gleich nach dem Start den Choke auf halbe Position schieben. Nach ca 3 Minuten kann man diesen dann komplett zurücknehmen, muss das Standgas aber eventuell noch eine Zeit lang (z.B. an der Ampel) manuell erhöhen.
Die ideale Leerlaufdrehzahl liegt bei ca. 980 bis 1020 Undrehungen bei 20°. Höhere Leerlaufdrehzahlen führen nur zu unsanften Schaötvorgängen. Kauft euch ein Gerät, mit dem ihr die Drehzahl am Zündkabel abgreifen könnt. Nach Gehör geht auch, stimmt jedoch nicht immer. Die Leerlaufdrehzahl ist für einen sauber laufenden Motor sehr wichtig, da diese unmittelbar auch mit der Drosselklappenöffnung zusammenhängt und damit z.B. auch Einfluss bei Bergabfahrten hat.
Die 190er Hauptdüse welche bei mit´im Original verbaut war, ist für die vorhandenen Werkskomponenten mehr als ausreichend. Eine Nummer größer ist hier schon fast zu fett. Ofr rust es dann im Stand aus dem Auspuff, wenn man das gas aufreist. Beim Fahren merkt man es auch.
Bitte von Anfang an sauber und konzentriert arbeiten und wenn es nicht gleich klappt, nochmal von vorne anfangen!
Veegaser muss perfekt sauber sein! Die kleinen Kanäle vertragen keinen Dreck.
Keine Bastellösungen am Vergaser. Immer versuchen den Fehler zu finden! Nicht einfach wild größere Düsen einbauen oder andere Schieber.
Wer oft genug am Vergaser arbeitet, bekommt schnell ein Gefühl für das Teil und was es wirklich braucht und das ist oft nicht viel.
Vergaser muss vorab absoltut sauber sein: Ultraschall. Mechanisch darf er keine Beschädigungen an den fest eingebuten Düsenkanälen oder der Drosselklappenwelle haben.
Lieber einmal zu oft gereinigt, als einmal zu wenig.
Ultraschall ist das Mittel der Wahl für die Reinigung, alles andere funktioniert nur unzureichend.
Beim Zusammenbau alle Teile nochmals genau ansehen.
Alle Dichtungen müssen ausgetauscht werden.
Schwimmerstand muss perfekt eingestellt sein.
Die Schwimmernadel muss perfekt laufen. Nachbauteile funktionieren hier oft nicht richtig.
Der Choke muss zuverlässig und klemmfrei laufen und schließen.
Manifold muss dicht sein
Map Sensor muss funktionieren
Unterdruckschlauch muss einwandfrei sein
Gummidichting Vergaser zu Manifold muss dicht sein
O-Ring Leerlaufgemischschraube muss intakt sein
Die Drosselklappe ohne Spiel.
Die beiden Gaszüge müssen perfekt eingestellt sein.
Die kleinen Düsen im Venturi müssen frei sein.
Die Zündkerzen neu und richtig eingestellt.
Nachtrag - Fahren muss dann so aussehen, dass man denkt man fährt einen gemappten Einspritzer:
Wrooaaarrrr!
Keine Leistungslöcher, gleichmässige Gasannahme, beim superschnellen mehrmaligen Gasaufreisen im Stand kein Verschlucken, kein Knallen, weder aus dem Vergaser noch aus dem Auspuff.Kein Rucken wenn ihr von Teillast auf Vollgas geht. Die Gänge lassen sich weich und perfekt schalten.
Am Klang beim Fahren erkennt man auch eine gute Abstimmung, ein heller Klang kann auf eine etwas zu magere bis zu magere Abstimmung hindeuten. Ein zu tiefer "furzender Kalang auf eine zu fette. Vibrationen beim Bescheningen können auf eine zu fette Abstimmung Mischrohr / Hauptdüse hindeuten (Kerzenbild kontrollieren!)
Das Kerzenbild die ersten 200 km im Auge behalten, wie man das überprüft steht hier im Topic (bitte suche bemühen).
Wenn man of genug ausprobiert, bekommt man bald ein sehr gutes Gefühl für die eigene Abstimmung. Ein CO-Messgerät ist hilfreich.
Kurz noch zum polieren des Schiebers: Die Gasannahme wird dadurch wesentlich feiner, fast schon verzögerungsfrei.Ich habe das mit mehreren gekürzten Wattestäbchen und Metallpolitur und meinem Dremel bewerkstelligt. Glatter geht nicht.
Ich habe auch die Messingbuchse in welcher die Schwimmernadel läuft poliert, ebenso den Messingteil des Choke.
Ich habe letztendlich fast zwei Jahre für ein passendes (perfektes) Setup gebraucht, und so wie ich mich kenne, will ich sicher noch einiges ausprobieren.... Es geht auch kürzer und man kann weniger perfekt arbeiten und trotzdem eine vernünftig laufende Maschine haben und glücklich sein. Leider bin ich hier persönlich autistisch veranlagt.
Wenn ich hier irgendetwas falsch beschrieben habe, so sagt es mir gerne.
Der obige Text spiegelt meine persönlichen Erfahrungen, mehr nicht.
Für Fehler übernehme ich keine Verantwortung und ich rate auch jedem ab, selbst am Vergaser herumzuspielen.
Im Übrigen ist es verboten, andere Düsen als die werksseitigen in euren Vergaser zu bauen... auch dürft Ihr an der Leerlaufgemischschraube nicht drehen, das ist verboten !!!!!!
Meine funktionierenden Komponenten:
Mischrohr Standard
Nadel Standard
Hauptüse Standard (bei mir 190)
Leerlaufdüse von 45 auf jetzt 48, perfekt! 2 Undrehungen draußen.
Schieber spiegelpoliert. Achtung: Das Diafragma darf nicht locker rumrutschen. Im Originalzustand ist es eingeklebt und damit dicht.
Auspuff bei mir die US-Tüten ohne Kat.
Viel Spaß!
BG
So, kleines Update noch. Heute habe ich mir den Lauf meines neuen hochglanzpolierten Schiebers angesehen.
Wenn man leicht Gas gibt, dann hebt sich der Schieber im unteren Drehzahlbereich nur unmerklich aber sehr gleichmäßig, im Gegenstatz zum originalem Scheiber mit der alten Membran. Wenn man plötzlich das Gas aufreist, dann reagiert der Schieber sofort ine einem Sekundenbruchteil!
Ähnlich wie in dem obenstehenden Video.
Der Schieber bewegt sich auch ohne zu ruckeln, das liegt dann wohl an der etwas solideren bzw. natürlich neuen Membran des W&W-Schiebers. Ich schrieb ja schon weiter oben, dass durch eine verweichte ausgeleierte und alte Membran der Scheiber flattern kann,auch wenn diese offensichtlich noch gut aussieht und vermeindlich keine Probleme verursacht. Ich möchte an dieser Stelle anmerken, dass mein Moped jetzt in der Spielstrasse so gut wie nicht mehr ruckelt, nur noch minimal. Das Ruckeln kann daher durchaus verschiedene Ursachen haben, da ja die aktuellen 103er mit Einspritzer auch ruckeln, hier ist die Ursache aber vermutlich einer zu amgeren Abstimmung geschuldet. Oder ist es doch die gleiche Ursache, beim Vergaser und beim Einspritzer.. wenn das Moped zu mager läuft, eine alter Schieber mit einer alten weichen ausgeleierten Membran geht zu früh nach oben , wenn noch nicht genug Unterdruck da ist, dann läuft das auch zu mager. denkt mal darüber nach ;-) .
Eine alte Membran merkt man immer! An unsauberen Reaktionen des Scheibers.Meiner läuft jetzt quasi digital und antürlich reagiert das Moped, der Motor jetzt megafein und ruckelfrei ohne Lastwechsel auf jeden mm Bewegung am Gasgriff, so wie bei einem ruckelfreien Einspritzer (entschudigung)! Fahren in der Spielstraße geht jetzt auch im 2ten Gang und es braucht keine etwas höhere Drehzahl, dass der Motor ruckelfrei läuft. Geil!
Bei der nochmaligen Probefahrt war die Gasannahme sehr fein. Auch bei einer Fahrt bergauf konnte ich im vergleich zum alten Schieber und Setup fast im 4ten Gang hochfahren, wo ich zuvor den dritten Gang benötigt habe. Das Moped läuft jetzt sehr fein, ohne Mucken und knurrenaus dem Drehzahlkeller.
Keine Anzeichen für eine zu fette oder zu amgere Abstimmung und gefühlt locker 10PS mehr! Gefühlt!
Nicht für alles ist die passende Bedüsung verantwortlich. Es ist ein Zusammenspiel aller Komponeneten um zu einem perfekten Ergebniss zu kommen.
Also, Verdächtiger bei Problemen auch wenn Sie durch eine passende Bedüsung verbessert werden können, aber noch nicht ganz weg sind ist auch immer der Schieber, seine Bewegung, die Größe der Bewegung, der richtigen Bewegung!
Er ist letztendlich das Zusammenspiel aller Komponenenten, da kann man nicht einfach z.B. eine Beschleunigerpumpe abkinpsen und dann fetter Bedüsen, das ist nicht Sinn der Sache, auch wenn es vermeindlich geht.
Detailarbeit ist am Vergaser das wichtigste! Bezieht bei Eurer Analyse alle Komponenten mit ein, dann macht Ihr es richtig.
Man kann einem Patienten mit Fußschmerzen eine Schmerztablette geben, oder einfach den Nagel aus dem großen Zeh entfernen ;-) Was ist wohl besser ^^
Hier geben sich alle so viel Mühe eine passende Bedüsung zu finden und vergessen dann oft auch vermeindlich noch funktionierende Komponenten zu überprüfen, welche aber ausschlaggebend für einen noch feinere Performance sind: Schieber polieren, neue Membran!
Gibt es noch etwas wo ich jetzt noch motzen könnte?
Für meinen Geschmack könnte die Beschleunigerpumpe etwas früher starten, so einen halben mm, aber das merkt eigentlich kein normaler Mensch ;-)
.
Ich bin nicht normal, ich bin plemplem, ich weiß, aber dafür läüft meine Mopette besser, als die Einspritzer vom Kollegen.
Ich hab viel geschrieben und das nicht gerade ordentlich, eher so wie es gerade in mir gesprudelt hat und ich hab keine Ahnung ob das überhaupt so wichtig oder interessant ist, aber eventuell nutzt es dem ein oder anderen. Mir hat und macht es jedenfalls Spaß.
Tolles FORUM, tolles TOPIC, ich habe hier viel gelernt (zusammen mit noch ein paar Fachbüchern)!
Danke De`De`! Danke @ all, Danke @ Print!