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ZITAT:
Robert Gernhardt wusste: "Du sollst nicht lärmen"
Bis die aber zu dem in Stuttgart und wohl auch andernorts erhofften Ergebnis führen, wird noch mancher Lärmgeplagte ein göttliches Eingreifen ersehnen, wie es der große deutsche Dichter Robert Gernhardt tat. In einem humoristischen Text des 2006 verstorbenen Gernhardt erscheint Gott dem Autor auf dem Feldberg und liefert ihm das elfte Gebot nach.
Dessen Mitteilung habe der Herr seinerzeit auf dem Sinai vergessen. Das Gebot lautet: "Du sollst nicht lärmen", und Gernhardt referiert dann, was sich Gott dabei im Einzelnen vorstellt. Nämlich unter anderem: "So ein Mann seinen fahrbaren Untersatz frisiert, auf dass der mehr Lärm mache, so ist er unrein. Auch der Sattel, auf dem er reitet, wird unrein. Und er und seine Maschine sollen dem Bann verfallen. Fährt er aber fort, auf ihr herumzudüsen, so soll er des Todes sterben."
Es ist sogar nur ein Auszug aus dem Text von Gerhardt - der zudem aus dem Kontext gerissen ist:
http://www.koelnklavier.de/kuriosa/gernhardt.html
Mag sich jeder seine Meinung selbst bilden...