So, nun ein kleines Update mit ein paar Bildern. Ich habe das Induktionsladegerät nun wie geplant verkabelt. Ich glaube ich hatte schon erwähnt, dass ich mir werkseitig von SP-Connect am Ladegerät ein etwas längeres Kabel zum Verlegen gewünscht hätte, aber was soll's. Es lud mein Smartphone (Samsung Galaxy S23) bei einer kurzen Testfahrt von einer viertel Stunde um 4 % und bei einer anderen halbstündigen Fahrt um 7 % auf. Die Werte sind meiner Meinung nach vollkommen in Ordnung und mehr habe ich auch nicht erwartet. Wie es sich bei vollem Sonnenschein bei längerer Tour und entsprechend hellem Display verhält, bleibt abzuwarten. Wichtig ist mir ohnehin nur, dass das Handy zumindest ein bisschen lädt und sich nicht ausschaltet. Leider hatte ich keine zweite Kamera zur Hand, sodass ich das aufgelegte Handy nicht fotografieren konnte. Ich habe das Gelenk am Halterungsarm entfernt, weil es ansonsten zu dick auftragen und sehr albern aussehen würde. Das Handy fluchtet nun quasi mit der Lenkerklemme. Der Winkel könnte natürlich etwas ergonomischer sein, aber es ist noch akzeptabel und es schlägt bei Vibration weder am Tacho, noch bei einem Volleinschlag am Tank an. Einen kleinen Tod muss man eben sterben. Fehlermeldungen hatte ich bisher keine und ich hoffe natürlich, dass das auch so bleibt. Ich stecke das Handy immer ans Ladegerät, bevor ich die Maschine einschalte, weil ich mir einbilde, dass der Strom so gleichmäßiger fließt und es sich in der Praxis auch einfach anbietet.
Nachtrag für alle, die es interessiert: ich habe die Steckverbindung des SP-Connect-Kabels zusätzlich mit etwas Bitumen abgedichtet. Die Harley-Stecker sind leider etwas breiter, als das Standardmaß von 6,3 mm, sodass ich den bestellten Adaptern noch mit einer Telefonzange gut zureden musste. Hält 1A.
Nun aber die versprochenen Impressionen:
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Auch das Ohr sieht mit.