Bekannte von mir haben viel Lehrgeld bezahlt. Es war alles dabei, Salzwasserschaden, Motormängel, Historie, etc.
Man kann Glück haben, von Privat, Reimport etc., das sollten allerdings nur Leute machen, die sich technisch auskennen. Vom Offiziellen in England sehe ich z.B. keine Probleme
Meistens ist bei Privat-Reimporten sowieso der erste Weg zum Offiziellen, um Daten auszulesen und den Milenstand zu prüfen, Radio von US auf D umprogrammieren, km-Tacho, Beleuchtung, etc.
Bei US-Osteuropa-Reimporten ist carfax zwingend, und da kommt auch nicht immer die ganze Wahrheit raus, wie ein Freund von mir leidvoll erfahren musste. wo ist der zweite Schlüssel, Transponder/Fob???.
Maschinen mit 2 Schlüsseln/Fob, HD- Zertifikat, orangenem Servicepass, COC-Papier und TÜV-Historie sind halt mal 10-25% teurer, dafür reduziert sich das Problemfeld deutlich.
Ohne diese 5 Punkte vorher abgeklärt zu haben, kaufe ich zu 90% sowieso nichts, und das kann man bereits am Telefon klären.
Ich persönlich kaufe über einer bestimmten Preiskategorie grundsätzlich beim Offiziellen, ich fahre dafür auch etwas weiter, z.B in den Norden, weil dort die Preise für junge Gebrauchte etwas besser sind.
Meine letzte Mühle hab ich in Bielefeld gekauft, da hat wirklich alles gepasst,großes Lob.
Das waren aber 450 km von mir, hat sich aber wirklich gelohnt.Und bevor ich´s vergesse, hab noch so ganz nebenbei Garantie bis 02/16 bekommen.
Gutes kostet Geld, weniger Gutes kostet weniger, aber oft nicht so viel weniger dass es sich rentiert ein besonders hohes Risiko einzugehen.
Der deutsche Markt wird im Moment regelrecht von US-Osteuropa-Reimporten überschwemmt. Dafür gibt es Gründe
__________________
noch ohne CAN-BUS und ABS...
http://forum.milwaukee-vtwin.de/thread31788-alle-xl-883-keihin-cv-vergaserkunde.htm
Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von DéDé am 17.08.2015 21:30.