Kam 2014 als ehemaliger Hardcore-Harley-Ablehner nach 20 Jahren aus der Hanging-Off-Langstrecken-Sportlich-Manchmal-Heizer-Ecke von Yamaha. Vorher 4 andere Kisten (ohne Enduro-Moped) von Supersportler bis zum Schluss Naked-Sportler alles mögliche gefahren. Fand Harley immer naja. Wurde dann quasi von einer Sekunde auf die andere von der 48 und dem Fahrstyle angefixt. Geworden ist es eine FXDB.
Die ersten 1600 km habe ich gedacht, ich muss die wieder verkaufen. Geiler Motor, sieht klasse aus, aber ich war immer krampfhaft, weil so anders.
Nach einem Beinahecrash in den Gegenverkehr in einer Rechts-Kurve habe ich mich an meine eigene "Mentalreha" nach einem schweren Unfall in 2007 erinnert und mich in das Moped reinentspannt und "reingementalt".
Von da an - Bombe (mit einer etwas mentaligen Einfahrzeit). Ich treib das Ding auch eher Cruiser-untypisch aber ich cruise auch immer mehr mittlerweile. Ich kann die Grenzen des Mopeds akzeptieren und mittlerweile reichen sie auch aus.
Es muss grundsätzlich passen. Dann überwindet man auch eine kleine Hürde. Wenn es gar nicht geht, macht es keinen Sinn.
Vielleicht wäre eine SB oder LRS besser für dich gewesen von der Fahrdynamik her?
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Gruß vom M13 (Mirko)
Ich möchte schlafend sterben wie mein Opa ........ nicht schreiend wie sein Beifahrer.