Aha!
Masse vor Klasse...
Hätte er es mit dem Smartphone geschrieben, hätte er die Autokorrektur zum Kochen gebracht...

Aber jeder Leser bekommt den Text, den er verdient...

FastGlider... iss' n Snickers...

Das Ding ist ja mal sowas von hässlich. Bitte nicht persönlich nehmen "FastGlider", jeder was er mag, aber da würde ich persönlich lieber Bus fahren, *meine Meinung*.

Eure Reaktion war mir schon klar.

Da fordert man nur etwas mehr Rechtschreibung zum Inhalt, wird aber nur angepöbelt.
Von Leuten, die nie eine Niken gefahren haben.

Nehmt es mir nicht übel, wenn ich daher Eure Intelligenz nicht allzu hoch einstufe.

Werde weitere Kommentare grinsend zur Kenntnis nehmen und sachte dabei nicken...

"angepöbelt"
Da hat wohl einer seine Erdbeerwoche.. Alter, schalt ab. 

Ich find es ziemlich unterhaltsam geschrieben und kann es ein ganzes Stück weiter nachvollziehen. 
 

Erst einmal möchte ich den Thread-Ersteller, also mich, ein wenig in Schutz nehmen. Natürlich ist die eine oder andere Situation überspitzt dargestellt. Auch ist dieses Thema gespickt mit Sarkasmus, Sarkasmus über mich selbst. Wie anfangs schon geschrieben, soll hier, hie und da ein Lächeln hervor gezaubert werden. Sollte dies aufgrund von Rechtschreibefehlern nicht möglich sein, so entschuldige ich mich von ganzem Herzen. Ich hoffe dennoch, ihr könnt euch trotzdem hier für meine Sätze erwärmen.Falls dies dennoch nicht möglich sein sollte, ich erfreue mich dafür an den positiven Rückmeldungen.
Jetzt wo die Fronten geklärt sind, schreibe ich euch gerne wie es bei mir weiter gegangen ist;

Nach dem Schnupperkurs bin ich relativ spät nach Hause gekommen. Die Eindrücke des Schnupperkurs liessen mich nicht los und so bin ich lange noch wach im Bett gelegen und habe vor mich hin geträumt.
Innerlich sah ich mich schon die weiten Highways der Schweiz, sprich Landstrassen gesäumt von Kühen in jeglicher Farbe, entlang zu fahren. Der Wind in meinem Gesicht und meinen Bart, den ich nun extra wachsen lasse, gespickt voller Insekten. Freiheit und Abenteuer, soweit das Auge und der Tank reicht.

Knapp eine Woche später war es jedoch schon wieder mit meiner Rockerkarriere vorbei. Die Haare in meinem Gesicht juckten jeden Tag mehr und irgendwie kam ich mir mitlerweile mehr wie ein Kratzbaum für Katzen, als wie ein Outlaw vor. Kurz gesagt, der Bär muss weg. Während meine Barthaare im Abfluss verschwanden, blieb jedoch etwas in mir zurück. Das Verlangen nach einer Harley. Die 1200 Custom wollte mir nicht mehr aus dem Kopf.

Nun ist es jedoch so, leider Gottes ist eine Harley kein Essen und lässt sich leider nicht so einfach über Inet bestellen. Heisst so viel wie, ich muss meinen Mut zusammen nehmen und in einen Verkaufsladen.

Dank Googel und Googelmaps fand ich ein Verkaufsladen in meiner Nähe. Laut den Bildern in Googelmaps war dieser Laden auch nicht in irgend einer dunklen Seitengasse, sondern direkt an einer Hauptstrasse. Für alle Fälle habe ich jedoch meine Frau mit genommen, man wird mich ja wohl nicht unter Zeugen umbringen oder so.
Ehrlich, es war mir auf der Hinfahrt wirklich mulmig. Jeh näher ich dem Harley Himmel komme, desto angespanter wurde ich. Trotz Nervosität stellte sich aber auch ein Gefühl der Vorfreude ein. Ein Gefühl wie man es von einem ersten Date her kennt.

Als ich im Harley Heaven eingetroffen bin, stellte ich mit grossen Augen fest, dass meine Vorurteile und Befürchtungen, einfach nur lächerlich waren.
Ein Verkaufsladen, lichtdurchflutet und auf 3 Stockwerken, Harleys Harleys und Harleys. Die Verkäufer waren auch nicht das was ich dachte, es waren Leute wie du und ich. Ein Verkäufer sah sogar aus wie Peter Reber und war mir auf anhieb sympatisch.
Dennoch hatte ich riesigen Respekt vor den Bikes und mit einem Sicherheitsabstand von ca. 2 Meter schaute ich mir die Harleys an. Es ist ein enormer Unterschied von Harleys im Inet zu betrachten, oder sie live vor einem zu sehen. Jedes einzelne Bike sieht einfach fantastisch aus. Das glänzen des Chroms zieht einen richtig in den bann und irgendwie würde man am liebsten gleich sein Traumbike mit nach Hause nehmen.

30 Minuten stand ich nun einfach so vor den Bikes, habe sie bestaunt und alles visuell in mich eingesaugt. Plötzlich sprach mich eine Stimme hinter mir mich an und fragte ob sie helfen könne. Mir rutschte in dieser Milisekunde beinahe das Herz in die Hose. Eigentlich bin ich eher ein schüchterner Kerl, um keinen Preis auffallen, ist da meine Devise.
Hastig sagte ich, ich schaue nur und der Verkäufer, welcher aussah wie Peter Reber meinte; warum nur schauen wenn man auch Probesitzen kann.
Genau das, genau dass, wollte ich nicht. Um keinen Preis. Ich mit meinem Unwissen, würde es sicherlich noch schaffen, die Harley auf die Seite zu legen. Wie bei der Schwester meiner Frau hiess meine Devise, Ja keinen Körperkontakt, respektiv kein Körperkontakt der zu einem Unfall führen könnte.
Als dann auch noch meine Frau meinte, ja komm setzt dich drauf, auf das Bike nicht die Schwester, konnte ich nicht mehr anders und ich setzte mich hin.

Krank