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Screamin' Phenix, oder: weiter geht`s

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Screamin' Phenix, oder: weiter geht`s

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Neuer Beitrag 21.03.2020 17:44
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Servus Gemeinde,
ich wollte auch euch hier mal daran teilhaben lassen, was ich letztes Jahr so an meiner Schüssel gewerkelt und mit ihr erlebt habe…
Freude und Verzweiflung…
Vorweg, es wird etwas ausführlicher und relativ viel Text, den ich mit ein paar Bildern versuche aufzulockern.

Vielleicht ist ja dem Einen oder Anderen während der Quarantäne langweilig oder so.
Wenn jemand für sich noch etwas mitnehmen kann, umso besser.

Leute, die auch im Chopperforum unterwegs sind, haben das vermutlich etwas mitverfolgt…

Jedenfalls geht es hier richtig zur Sache und es werden nicht nur neue Blinker angeschraubt oder der Kupplungszug nachgestellt. großes Grinsen

Wie ich hier im Forum schon berichtete, habe ich schon ein paar Kilometer mit meinem Hobel abgespult und war auch bisher von größeren Ausfällen verschont.
Siehe hier

Los geht`s:

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Greetz
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Neuer Beitrag 21.03.2020 17:45
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Teil 1
Ausgangsbasis: 2004er FXSTDI (so im Groben mit Heck- und Lenkerumbau, J&H-Auspuff, offener Lufi)
Kilometerstand 177.490 km.
Im März 2019 war, aufgrund der Laufleistung, eine „größere“ Inspektion angesetzt, bzw. die Rettung vor größeren Ausfällen oder so (Instandhaltung).
Erstmal Öle und Filter wechseln, abschmieren, keine Besonderheit.
Da aber die Hydrostößel schon etwas geklappert hatten, vor allem bei kaltem Wetter und kaltem Öl, wollte ich diese vorsichtshalber auch noch tauschen.
Bei der Gelegenheit plante ich auch die Erneuerung der Ventilschaftdichtungen mit ein, da der Ölverbrauch auf unökologische 100 bis 150 ml pro 1000 km gestiegen war.

Also alles soweit zerlegt, die Ventilschaftdichtungen waren so zäh, dass man diese locker als Zahnfüllung hätte nehmen können - das wurde Zeit.
Was ich allerdings bei den Ventilen und Sitzen zu sehen bekam, war schon krass. Extrem viele Brandspuren.
Ein dichtender Ventilsitz war zumindest bei den Auslassventilen nicht mehr zu erkennen. Ich habe dann beim zweiten Kopf mal vor Ausbau auf Dichtigkeit geprüft - Auslass leicht undicht.unglücklich  

Ein Wunder, dass die Schüssel noch so gut lief. Also habe ich mich daran gemacht und die Brennräume und Ventile von Ölkohle befreit und die Ventile neu eingeschliffen.
Die 4 Hydrostößel waren schnell getauscht. Zylinder abgenommen und auch die Fußdichtungen wurden erneuert.
Die Zylinder sollten noch paar km funktionieren, neu waren sie nicht mehr, aber am vorderen Zylinder waren noch relativ deutlich die Hohnspuren zu erkennen. Am hinteren etwas weniger.

Des Weiteren hatte ich noch die Gabeldichtungen gewechselt, dazu das linke Gabelbein nur mit Gewalt zur Aufgabe zwingen können. Dort war relativ viel Rost in der Klemmung der Gabelbrücke. Meinen Ape, sowie Schalthebel und Kennzeichenhalter wurden wieder gerade gebogen (kleine Um- und Unfallschäden), Bremsscheibe und Beläge am Hinterrad erneuert, die Kennzeichenbeleuchtung repariert, den schon wieder oxidierten Zündungsschalterstecker gründlichst im U-Bad gereinigt und mit Vaseline geschützt, meine Schwingentasche 4 cm höher angebracht, da es immer noch in Kurven zum Aufsetzen kam und diverse kleinere Dinge in Ordnung gebracht.

Der Zahn der Zeit nagte halt irgendwann doch.
Das hatte soweit alles wunderbar geklappt, und der V2 fuhr sich nun wieder richtig geschmeidig, hatte Durchzug und war bereit für die kommende Saison und für die nächsten 100kkm, so dachte ich…
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Greetz
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Neuer Beitrag 21.03.2020 17:46
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mehr Bilder ...
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Neuer Beitrag 21.03.2020 17:50
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Teil 2
Es war der 23. Juni, mitten in der Saison 2019…Weder aus den angepeilten 100kkm, die ich noch schaffen wollte, noch aus dieser Saison wurde etwas.

Etwas über 7.000 km war ich noch gekommen. Kilometerstand 184.768 km.
Es fing damit an, dass meine Karre auf der Heimfahrt von einem Treffen quasi ab dem ersten Meter anfing beim Konstantfahren zu ruckeln (Zündaussetzer). Dies wurde im Laufe der Fahrt etwas schlimmer. Beim Gasgeben war nichts zu spüren, alles ganz normal. Mein Verdacht war Falschluft oder ein Sensor mit Macke.
Zuhause dann mit Bremsenreiniger abgesprüht, und tatsächlich, am hinteren Zylinder war sie undicht. Also gleich mal das Manifold rausgebaut, und versucht mit den alten Dichtungen das Ganze nochmal dicht zu bekommen. Dies brachte keinen Erfolg.

Ein Versuch war es mir dennoch Wert gewesen. Also neue Dichtungen geordert.

Ein paar Tage später habe ich die neuen Manifold-Dichtungen eingebaut. Motor angeschmissen, abgesprüht und das Ding war immer noch undicht! Gibt es doch wohl nicht. Da ich sehr pingelig vor gegangen war, hatte ich einen Montagefehler gleich ausgeschlossen. Hatte dann nochmal auf die Zylinderkopfdichtungen direkt gesprüht: Kruzifix, es war nicht das Manifold gewesen. Baby
Da es Donnerstagabend war, und ich Freitagnachmittag wieder auf ein Treffen wollte, habe ich gleich noch eine halbe Nachtschicht eingelegt um den Zylinderkopf neu abzudichten. Die Dichtungen hierfür hatte ich noch für einen Zylinder liegen. Nach 22 Uhr hatte ich dann alles wieder zusammen, Motor gestartet und es zischte aus dem Krümmer. Also gleich den Auspuff nochmal abgenommen und nochmal eine neue Krümmerdichtung spendiert.
Startversuch - Kiste ging erst nicht an, dann nur mit viel Gaszugabe! Fuck! Hab dann den Motor mit höherer Drehzahl laufen lassen, das erneute Absprühen konnte ich mir diesmal jedoch sparen, da es aus dem Zylinderkopf nur so raus pfiff. Das Wochenende mit Moped war also erstmal gelaufen.Baby
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Neuer Beitrag 21.03.2020 17:52
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Teil 3

Nachdem ich dann auf der nächsten Party erstmal richtig einen oder zwei großes Grinsen gelötet und mich wieder kalibriert Freude sowie einige Ratschläge zu meinem Problem eingeholt hatte, habe ich dann beide Köpfe, Zylinder und Kolben ausgebaut. Da die Kolbenbolzen nur mit höherem Kraftaufwand auszutreiben waren, war mir eigentlich schon klar, dass ich zumindest neue Kolben brauche. Die Köpfe wollte ich auf Verzug prüfen lassen und die Zylinder zumindest honen lassen.

Da mich zum überteuerten und unfachlichen Freundlichen keine 10 Pferde mehr bekommen, bin ich dann also mit meinen Zylindern und Köpfen zum Motorenspezi G&R gegangen. Sehr sympathische Leute, die sich meiner gleich angenommen hatten. Fazit war: Meine Kolben waren hinüber, da verzogen. Das war aber eigentlich nicht so schlimm, da die Zylinder sowieso auf Übermaß hätten gebohrt werden müssen. Hätten müssen, weil sich das im Vergleich zu neuen Zylindern und Kolben auch irgendwie nicht gelohnt hätte. Also bekäme ich dann neue Zylinder und Kolben von dem 103er Twin Cam und hätte dann 95 anstatt 88 cui. Meine Köpfe hatte ich schon mal dort gelassen, die sollten noch geprüft werden.

G&R meinte noch, ich sollte bei der Laufleistung auf jeden Fall die Kurbelwelle und Pleuel anschauen, bzw. gleich neu Lagern, da es auch die Spanner der Ausgleichswellen bald hinter sich hätten. Also Nägel mit Köpfen machen und den Motorrumpf ebenfalls ausbauen.
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Neuer Beitrag 21.03.2020 17:55
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Teil 4

Nachdem ich weitere 2 Tage zerschraubt habe, habe ich dann noch das Kurbelwellengehäuse zu G&R gebracht. Dort gab es erstmal einen Kaffee und das Nockenwellengehäuse wurde in meinem Beisein geöffnet.

Die Feder vom vorderen Nockenwellenkettenspanner war gebrochen und der Spanner quasi fest. Des Weiteren war der Kurbelwellenstumpf, auf dem die Ölpumpe sitzt, unrund eingelaufen, dadurch ging natürlich Öldruck flöten. Dies war der Hauptgrund der sofortigen Öffnung und Betrachtung. Also konnte es durchaus sein, dass ich nun auch noch eine neue Kurbelwelle benötigte. Meine sollte in der gleichen Woche noch vermessen werden. Die entsprechende Gegen-Buchse von der Nockenwellenstützplatte war natürlich ebenfalls unrund eingelaufen.

Da ja andere Nockenwellen hervorragend zu dem künftigen mehr an Kubik passen würden und eine meiner Nocken sowieso etwas eingelaufen war, sollten noch SE251 Nockenwellen oder Vergleichbare von Andrews verbaut werden. Das sollte dann mein vorläufiges Weihnachtsgeschenk werden.cool

Aber da ja sowieso schon alles auseinander war, wollte ich das Getriebe auch gleich neu Lagern und auch einen neuen Zahnriemen mitsamt Riemenrädern einbauen. Das vordere Riemenrad war inzwischen auch schon mächtig eingelaufen (Bild siehe Teil 8 ).

Ich wartete erst nochmal auf den Rückruf von G&R und dann wurden Teile geordert.

Fazit bis jetzt: Nachdem ich damals vor 2 Wochen gleich des Nachts am liebsten noch meine Karre anstecken oder in unseren Teich versenken wollte, freute ich mich schon irgendwie auf mein „neues“ Motorrad mit mehr Charakter. Freude  
Vielleicht lag es aber auch nur an dem Entzug vom Moped fahren. Scheiße halt mitten in der Saison.
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Neuer Beitrag 21.03.2020 17:56
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Teil 5

Meine Harley hatte leider, wie oben geschrieben, das typische Problem der unrund laufenden Kurbelwelle. Dadurch ist die Ölpumpe schief in die Nockenwellenstützplatte eingelaufen. Das haben damals die Profis von HD nicht geprüft, als sie mir die hydraulischen Kettenspanner bei ca. 100kkm eingebaut haben oder wie ich denke, es war denen egal, Hauptsache Teile verkauft und gut.

Öldruck dürfte also schon fast gar nicht mehr vorhanden gewesen sein. Das zumindest würde auch die verzogenen Kolben erklären, da das kühlende Spritzöl für den Kolbenboden fehlt.

Ein Spannschuh der Ausgleichswelle hatte auch schon das zeitliche gesegnet und war gebrochen. Alles zusammen wohl eine tickende Zeitbombe. Ich war dann doch irgendwie sehr froh, dass ich alles zerrupft hatte.

Also kam dann die alte KW auch noch raus, und eine neue von den 96er bzw. 103er TC rein, so hatte ich dann auch einen echten 103cui Motor anstatt ein 95er. cool

Neue Drehmoment Nockenwellen von Andrews (TW26a), sowie die Stützplatte mit Ölpumpe und alle Lager wurden durch G&R getauscht.

Das eigentliche Problem der undichten Kopfdichtung hätte an einem losen Stehbolzen liegen können, da die sich bei der Demontage ein kleines Stück mit ausdrehen können, aber dann halt bei Montage natürlich nicht mehr bis zum Bund mit eindrehen. Aber meine Stehbolzen waren alle so fest, dass sie gar nicht, auch nicht mit Hitze, zu lösen waren. Das war also nicht mein Problem mit der Kopfdichtung.

Die Zylinderköpfe waren auch nicht verzogen, immerhin. Die von mir im Frühjahr gemachten Ventilsitze waren ebenfalls in Ordnung, zwar etwas breiter, aber die konnte ich ohne Bedenken von G&R so weiterfahren.
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Neuer Beitrag 21.03.2020 18:01
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Teil 6

Putzen und befreien der dreckigsten Teile von dem Öl-Dreck-Geschmier der letzten Jahre war dann angesagt.

Ein Stoßdämpfer hatte ziemlich spiel im Rahmen, da sich die Gummipuffer in Verbindung mit Öl zu einer zähen Masse verwandelt hatten. Die hatte ich mit einem selbst geschnitzten Gummi gefixt.
Dann hatte ich noch die Öltankanschlüsse gereinigt, da diese ziemlich verrostet waren, und den Öltank gespült.

Weiter ging es dann noch mit dem Reinigen des Anlassers und Begutachtung der Kohlen. Damit war alles i.O.

Dann hatte ich noch alle möglichen Schrauben gereinigt und die Kupplung zerlegt, um das Lager zu überprüfen und Reib-und Stahlscheiben zu prüfen.
Kupplung war ebenfalls in Ordnung.Freude

Weiß hier zufällig jemand, wie dick originale neue Reibscheiben bei HD sindverwirrt??? Konnte dazu keine Angabe finden, Mindestmaß sind 3,62mm.

Zu guter Letzt wurde noch das Innenlager von der Getriebehauptwelle gezogen und die Schaltgabeln angeglotzt.
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Neuer Beitrag 21.03.2020 18:03
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Teil 7

Eine Woche später habe ich erstmal die Teile-Bestellung auf Vollständigkeit geprüft.
Anschließend hatte ich mich ans Getriebe gemacht. Dies war sehr zeitraubend und hatte ich in dem Umfang nicht erwartet. Ich war schon kurz vorm verzweifeln. An so etwas merkt man wieder den Unterschied zwischen Profi und Laie.
Ich hatte ordentlich mit dem Hauptantriebsrad des Getriebes zu kämpfen.böse
Es war schön am Lager angerostet, da ging ordentlich Zeit flöten bis ich das draußen hatte und nassgeschwitzt war ich danach auch.

Dann waren da drin auch noch 2 Nadellager, die raus mussten. Nach paar vergeblichen Versuchen ist mir dann eingefallen, dass ich ja noch die Innenabzieher der Radlager hatte. Vielleicht passt ja einer - und so war`s auch!
Nachdem das erste Nadellager raus war, konnte ich das zweite mit einer passenden Nuss einfach austreiben.
Die Sprengringe auf den Getriebewellen hatten mich auch gefordert. Ohne spezielle Zange kniffelig, aber ich glaube, dass ich das jetzt auch gut kann. Freude

Als das Getriebe dann wieder zusammen war, habe ich noch den neuen Lagerlaufring auf die Hauptwelle montiert.
Schön heiß gemacht, und ich konnte ihn quasi mit dem kleinen Finger aufschieben. Da er sich dann sofort wieder abgekühlt hatte, gab es noch 2 Schläge mit Rohr und Hammer und er saß wie er sollte.
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Neuer Beitrag 21.03.2020 18:05
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Teil 8

Nun ging es an diesem Tag endlich an den Motor. Das Kurbelgehäuse hatte ich erstmal in den Rahmen gestellt, von unten mit einem Wagenheber gestützt, und mit den beiden Motorbolzen lose gesichert.

Bevor das Getriebe angeflanscht wird, soll der Motor auch an der oberen Rahmenbefestigung hängen. Daher habe ich die Kolben in die Zylinder geschoben und diese dann montiert.
Köpfe drauf, angezogen, wieder etwas gelockert und schön Schritt für Schritt auf Drehmoment angezogen.
Wenn die wieder undicht sein sollten, hätte ich auch nicht mehr weitergewusst. Augen rollen
Dann wurden die Kipphebel montiert und geschaut ob sich die Hydros auch schön setzen und sich die Ventile schlossen. Dies war nach mehreren Minuten auch der Fall. Freude

Getriebe wurde angeflanscht, alle Befestigungspunkte angezogen und Hochzeit gefeiert. cool  (Das Bier dazu gab es vorher schon großes Grinsen )

Danach habe ich den neuen Riemen und die Riemenräder eingebaut, vorab wurden noch die Gewinde in der Nabe von den alten Loctite-Resten befreit.

Auf den Bildern kann man im Vergleich nochmal sehr schön die Abnutzung des Riemens sehen, da fehlte auf meinem alten Zahnriemen umlaufend schon ordentlich Material, so wie auf dem vorderen Pulley ebenfalls. geschockt

Die nächsten Ziele sollten sein: Primärantrieb, Anlasser, Öl- und Benzintank anbauen und dann hätte es zu einem Startversuch des Triebwerks kommen sollen...
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Neuer Beitrag 21.03.2020 18:08
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Teil 9

Es war mittlerweile Sonntag, der 21. Juli. Vier Wochen war ich bereits fast jedes Wochenende zig Stunden am Schrauben und hatte mir für den Zusammenbau noch ein paar Tage Urlaub genommen. Es folgte wieder ein längerer Tag in der Garage bzw. Werkstatt an dem ich mich wieder mit vielen Kleinigkeiten aufgehalten hatte, zu einem Startversuch kam es noch immer nicht.

Rostige Stellen an der Schwinge wurden abgeschliffen und neu gelackt, das Lager im Primärgehäuse sowie die Dichtungen getauscht. Selbiges wurde dann auch eingebaut.

Bei der Montage vom Starterritzel hat es ganz plötzlich "klack" gemacht und die Schraube war abgerissen. geschockt Baby

Zum Glück hatten wir noch sehr alte Gewindeschneider mit dem richtigen Maß, die mit viel Fummelei auf einen alten ZELTHERING ein brauchbares Gewinde gezaubert haben.
Dies war wieder eine schöne Rettung mit Bruderhilfe, der beim Improvisieren mit Werkzeugen einfach fit ist.smile

Die alte Kupplungsfeder hatte ich gegen eine etwas Stärkere von Barnett getauscht. Ob das wirklich sein musste, weiß ich nicht, aber bei den ganzen Screamin` Eagle Hubraum-Kits liegen immer solche verstärkten Federn mit bei.
Die Hebelkraft wurde damit auch nicht zu groß, ein Power Clutch war sowieso bereits verbaut.

Neue Ölleitungsdichtungen am Öltank wurden verbaut. Primärantrieb war komplett montiert, sowie Öltank und Elektrik angeschlossen. Da die sich Bi-Metallsicherung bei der Demontage verabschiedet hatte, gab es natürlich auch hierfür Ersatz. Die Batterie und Hinterrad wurden eingebaut und die Riemenspannung eingestellt. Krümmer, Auspuff und LuFi wurden angebaut und alle Öle aufgefüllt.

Zuletzt wollte ich an diesem Tag noch den Benzintank anbauen, aber der hatte gleich schön an dem Bajonettverschluss geleckt. Da wollte ich am nächsten Tag gleich nachschauen, ansonsten mit neuen O-Ringen abdichten.
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Teil 10

Montagmorgen, zuversichtlich nun alles fertig zu bekommen ran an die letzten Werke.

Zuvor durch abendliche Recherche, auch hier im Forum, noch die Größen der O-Ringe, zumindest für den Bajonett-Verschluss des Tanks herausbekommen.

Der obere vom Ventil hat 8 x 2,6mm, der untere O-Ring hat 10 x 2mm. Und zum Glück hatte ich diese Größe noch von meiner Dnepr liegen.
Der untere defekte O-Ring war schnell mit einem kleinen Drahthaken gewechselt, der obere dürfte etwas fummeliger sein, da zum Lösen das Ventil etwas nach oben gedrückt werden muss.
Sollte aber alles ohne Spezialwerkzeug recht einfach zu machen sein, zumindest wenn der Tank ausgebaut ist, und man sieht was man da macht.
Die beiden Teile gibt es original nur komplett mit Schlauch und Verschluss für um die 180€. Es gibt auch ein Aftermarket-Werkzeug, Beiträge dazu gibt es hier im Forum, zum Wechseln der Ringe im eingebauten Zustand für 120 €. Kann man sich aber beides m.M.n. sparen.

Den dritten Ring aus dem Gegenstück, der auch auf einem Ventil sitzt, habe ich zum vermessen ausgebaut und anschließend gedreht wieder verbaut. Sah, wie auch der erste Ring, nicht mehr so toll aus.
Gemessen hatte ich 4,5 x 2,2mm. Aber diese O-Ring Größe konnte ich nicht finden. Hatte dann welche in 4,6 x 2,3mm bestellt und diese passen dafür auch sehr gut und sind dicht.

Benzintank wurde dann wieder verbaut und zum Test einen zusätzlichen Schlauch an der Tankverbindung angebracht, damit ich den Tank wieder einfacher hätte entleeren können. Der Bajonettverschluss war aber auf Anhieb wieder dicht. Freude

Tachokonsole drauf und dann wollte ich das neue Mapping aufspielen. Ging aber nicht... Konnte die neue Mastertune-Map auf meiner installierten Software nicht öffnen. Update-Versuch schlug auch einige Male fehl, so dass ich noch einen anderen, schnelleren Laptop versucht hatte.
Auch das klappte wieder nicht. Der Telefonsupport war auch gerade in Mittagspause, es war schon wieder kurz nach eins gewesen... Dann nochmal kompletter Software-download von der Herstellerseite, es gab ja inzwischen eine zweite Dongleversion von dem Mastertune mitsamt Software.
Hatte schon befürchtet, dass es mit meiner Version 1 nicht mehr funktionieren würde. Aber ich konnte die neue Map dann öffnen und auch eine Verbindung zum Bike herstellen.

Mapping wurde aufgespielt und dann mit zittriger Hand am Lenker der erste Startversuch:
Motor sprang an und lief, ging aber ohne Gas wieder aus. Die ersten Schreie meines Screamin`  Phenix großes Grinsen  waren ansich schon mal befriedigend. Es klapperte nichts.

Also nochmal Mapping aufgespielt, gleiches Spiel. Musste inzwischen Überbrücken, da die Batterie am Ende war.
Manifold abgesprüht -> undicht.
Nach erneutem Start lief Sie ganz normal und beim Absprühen keine Undichtigkeit mehr gefunden. Also kurze Runde gefahren. Stottern -> Manifold undicht! Motor ging immer wieder aus.
Kupplung war auch noch nachzustellen.

Nach Abkühlzeit hatte ich dann die „Motorhaube“ nochmal angehoben und das Manifold abgebaut und dabei auch schon den Fehler gefunden, so dachte ich. Einer von den neuen Flanschen war gerissen.
Hatte dann die alten originalen Flansche wieder verbaut, abgesprüht, und Motor war dicht! Kurze Testfahrt und die Karre lief! Super!
Hatte ich mich gefreut, endlich geschafft! Werkstatt und Garage aufgeräumt und ab nach Hause, Mopped sollte am nächsten Tag abgeholt werden. Freude  smile
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Greetz
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Neuer Beitrag 21.03.2020 18:13
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Teil 11

Nun am nächsten Tag stand mein Bike in der Garage und wartete auf den Start. Lief sofort super rund! Raus aus der Garage und nochmal eine viertel Stunde abgestellt stehen gelassen.
Wollte mich noch bei meinen Eltern verabschieden, bin ja jetzt wieder unterwegs. cool

Dann Helm auf, aufgesessen, gestartet und -> Karre geht aus! Dachte vielleicht ist es wieder die Batterie, weil sich beim Starten der Motor wieder etwas schwertat.
Also erstmal losgefahren, 2 km und wieder zurück, da der Motor immer wieder ausgehen wollte. Auf`m Hof angehalten und Motor ging aus.
Wieder gestartet -> Karre läuft wieder im Standgas. Manifold abgesprüht -> AUS! Scheiß die Wand an! Hatte dann versucht, die Manifold Schrauben nochmal nach zu ziehen, aber die waren fest.

Wieder gesprüht, Drehzahl änderte sich kaum, jedenfalls konnte ich keine Abhängigkeit mehr zum Bremsenreiniger vernehmen.

Habe mal im Forum gelesen, das auch jemand solche Probleme hatte und nach 50 Kilometern fahren sich das selbst gedichtet hat.
Unglaubwürdig, aber gut, wollte ich testen. Bin dann so ca. 60 bis 70 km gefahren. Wurde natürlich nicht besser, stottern bei gleichbleibender Geschwindigkeit.
Das machte kein Spaß unglücklich Baby  So langsam hatte ich echt die Schnauze voll von dem Scheiß.

Vielleicht sollte ich wirklich eine Dose Bauschaum ans Manifold sprühen, wie es mir jemand empfohlen hatte fröhlich , oder die Karre doch noch einfach anzünden.traurig

Zum weiteren übel tropfte auch noch Öl am hinteren Primärdeckel, wahrscheinlich vom Simmering, oder ganz übel der Getriebehauptwelle, hinunter! Baby

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Greetz
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Teil 12

Ich lag unter dem Bock, es war eine kleine Ölspur aus Richtung Simmering zu sehen. Unten an der Dichtung war aber nur wenig Öl und über Nacht waren auch nur ein oder zwei Tropfen auf den Boden gefallen.
Primärantrieb hatte ich dann erstmal noch zu gelassen, das wollte ich später erledigen, aber erstmal wollte ich die Ansaugbrücke dicht bekommen.

Also nochmal ausgebaut.

Mein Bruder hatte mir dann 0,3 mm von jedem Flansch abgedreht, damit die Dichtung etwas mehr angepresst werden konnte. Vom Anschrauben her wars ein gutes Gefühl.
Wie vorher aber auch war es erst dicht beim Absprühen, aber als ich dann wieder losfahren wollte, ist die Fuhre im Stand schon wieder ausgegangen und hatte dann natürlich auch wieder geruckt.
Am Anfang war es nicht viel, wurde dann aber wieder schlimmer.

Was auch noch gemacht werden musste, war die Kat's einzuschweißen. Mit dem neuen Motor und den Nockenwellen war die Fuhre abartig laut geworden. Das war selbst für mich nicht mehr schön auf Dauer.
Also habe ich diese noch eingeschweißt. Der Klang ist ordentlich dumpfer und viel angenehmer in der Lautstärke geworden, dass gefiel mir schon mal.

Ich wollte mir dann nochmal neue originale Flansche besorgen und neue Dichtungen.
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Neuer Beitrag 21.03.2020 18:16
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Teil 13

Die Lösung zum Motorrucken?

Durch viel Fachsimpelei im Chopperforum kam dann Folgendes heraus:
Ich hatte ein paar Tage, bevor das Rucken im Juni anfing, einen neuen Drosselklappensensor verbaut, da mir die Karre zuvor im Leerlauf an einem Tag ein paarmal ausgegangen war, als der Motor noch kalt war.
Nach einigen Kilometern Fahrt lief der Motor wieder ganz normal. Ich hatte damals auch einen Fehlercode für den DK-Sensor gespeichert.
Der alte Sensor war ziemlich verdreckt. Nach dem Tausch lief die Maschine auch wieder ganz normal.

So denn den DK-Sensor gegen meinen alten ausgetauscht. Motor sprang sofort an und lief viel gleichmäßiger und ruhiger mit Leerlaufdrehzahl.
Die anschließende Testfahrt war auch gut, kein rucken und zuckeln mehr vorhanden.
Leider hatte ich dann unterwegs nochmal angehalten und den Motor ausgemacht um das Verhalten nach erneutem Start zu testen. Denn dann traten ja für gewöhnlich wieder Probleme auf.
Konnte aber gar nicht mehr starten, da die Batterie platt war. Also Überbrückt und wieder ab nach Hause, aber ohne Rucken! Freude

Batterie- und Ladespannung gemessen. Neue Batterie musste her. Anschließend trotzdem noch neue originale Flansche und neue Dichtungen an das Manifold gebaut,
da beim absprühen kurz eine kleine Drehzahlzunahme stattfand (Vielleicht über den Lufi angesaugt?)
Alles war gut!
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