Auch "schön" auf seine Weise.

Ich fahre seit mittlerweile 2003 jedes Jahr "mit den Jungs" für ein verlängertes Wochenende auf einen Kurztrip.
Vorwiegend in den ehemaligen "Ostblock".

Bei diesen Reisen haben wir uns angewöhnt, auch IMMER in die weniger "hübschen" Viertel der jeweiligen Stadt bzw. in Vororte hinaus zu fahren und auf Erkundungstour zu gehen. Abseits der Touristen"fallen" findet man dort eher das jeweils "echte Leben" des Landes/der Menschen.

Und ich muss sagen in den allermeisten Fällen wurden wir überall äußerst freundlich und herzlich willkommen geheißen.
Oft viel herzlicher, als in den ausgewiesenen "hot spots" (die es einfach oft gar nicht [mehr] nötig haben sich um den einzelnen Gast wirklich zu bemühen).

Da wurden oft Bekannte der "Einheimischen" geholt, damit man sich mit mehr schlecht als rechtem Englisch überhaupt unterhalten konnte.

Oder aber in Serbien, wo wir irgendwo bei der "Dorfmutti" zum Essen eingekehrt sind und es verbal überhaupt nicht geschafft haben uns zu verständigen, die "Speisekarte" ein auf Kyrillisch handgeschriebener A5-Zettel war und wir mit Händen und Füßen gestikuliert haben - nur um dann doch "irgendwas" vorgesetzt zu bekommen. Aber: es war hervorragend - und die Mutti hat sich gefreut wie ein kleines Kind, dass sie für uns kochen durfte...

Es war zwar auch schon die eine oder andere gruselige bzw. brenzlige Situation dabei , aber großteils war das wie gesagt wirklich super.

Nach 300 km im Regen erreichen wir die Ostseeküste.....Leba ......hier werden wir uns für 4 Tage ein Ferienhaus mieten.........Kaffee und Kuchen gibt es rund um die Uhr in einem Nebengebäude.......ein Sammelsurium aus alten Gegenständen und antiken Möbel.......Traumhaft zum realaxen........

D.W.KaMil der Name unserer Vermieter für das Ferienhaus für 39,20 Pro Tag....



Abends noch auf eine leckere Seezunge und eine Fischsuppe









































Tom und Sabsi, denen kalt war

Kleine Runde durch Leba......meinen alten Freund besucht....in seiner geilen Bude.....dort habe ich 2018 übernachtet...runter zum Meer...und abends im Ferienhaus gekocht.

Nachmittags kam ein wenig die Sonne










































Tom

Los geht´s.....zuerst müssen wir uns aber mit einem ordentlichen Frühstück stärken.........

Immerhin haben wir vor, den 35 km langen Dünenwanderweg im Slowinzischem Nationalpark zu erkunden.

Unser Hauptziel ist die 42 Meter hohe Lontzkedüne.......

Wir kämpfen uns durch die Regentropfen, Wind, Kälte durch Kieferwälder vor bis zur Rakentabschußrampe........Das Tor war offen, aber wir durften nicht aufs Gelände......









































Tom der ein Gebet hielt, um etwas Sonne auf der Lontzkedüne zu bekommen

Respekt muss ich auch mal Deiner Frau aussprechen, die bei Wind und Wetter mit ihrer Sporty die ganze Tour ohne Wind- und Regenschutz mithält!
Schöne Bilder 👍

Wir haben ein tolles Wirtshaus gefunden, am Ausgang des Nationalparks........leider hat uns der Regen wieder eingehohlt......

Das Glas Buttermilch haben wir nicht in Anspruch genommen......dafür gab es einen Krug Glühwein...... 

Kaschubische Fischsuppe, Lachstartare, Pirogen und eine Art Pavlova......Eis im Baiser gebacken























Tom......morgen geht`s in die Kaschubei....hoffentlich bei beständigerem Wetter

Wir sprechen leider nur Deutsch, Englisch und Französisch........

Die ältere Generation spricht sehr gut Deutsch.....die jüngeren Englisch......

Sprachliche Barrieren also so gut wie keine vorhanden

Tom der Kaschubien vorbereitet