Komperdell Air Shock Flex Weste

Komperdell wirbt selbst damit, dass ihre Protektoren in Tests regelmäßig Sieger sind und die EN 1621-2 Norm deutlich übertreffen. Der beste Protektor soll weniger als 5kN Restkraftwert durchlassen. Der Rückenprotektor der Air Shock Flex Weste immerhin nur 7,9 kN.

Den Komperdell Air Shock Flex gibt es als bloßen Rückenprotektor mit Nierengurt und Trägern, als Weste mit Nierengurt und als "Ballistic"-Weste mit angeblichem 360°-Schutz ohne Nierengurt.

Letztere Variante habe ich mir gekauft. Den 360°-Schutz kann man getrost vergessen. Diese Angabe verstand ich so, dass rundum in die abgenähten Kammern ein schlagdämpfender Schaum eingespritzt ist. Dem ist nicht so.

Dafür sitzt die Weste super. Man schließt sie wie schusssichere Westen links und rechts an der Seite mit einer sehr starken Klettverschluss.

Der Rückenprotektor macht tatsächlich einen sehr guten Eindruck und deckt weit mehr als, als die Rückenprotektoren, die man in die Protektorentaschen von Westen oder Hoodies schiebt.

Allerdings war der Rückenprotektor etwas zu lang für meinen Brawler-Sitz auf der Iron. Ich saß mit dem Protektor auf dem Sitz auf und er schob sich nach oben, so dass es mit an den Achseln das Blut abschnürte. Nicht gut.

Da ich dennoch vom guten Sitz der Weste und der Qualität des Protektors überzeugt war, habe ich die Weste am unteren Ende aufgetrennt, den Protektor ein paar Zentimeter abgeschnitten und meine Frau überredet, das Ganze wieder zuzunähen. Jetzt harmoniert das auch mit dem Sitz der Iron.

Künfitg nehme ich an meinen Jacken/Hoodies die Rückenprotektoren raus und ziehe lieber diese Weste drunter.

Mit der Modifikation Protektor kürzen eine gute Lösung.

Ich hab lange recherchiert und mich dann für die entschieden:

O'neal Magnetic Protector Vest Protektorenweste schwarz

Hallo zusammen,

Das Thema interessiert mich aus aktuellem Anlass. Trotz voller Schutzbekleidung incl. Protektoren habe ich mir das Schultergelenk komplett "gesprengt". Sturz bei nicht mal hoher Geschwindigkeit.

Protektorenwesten machen Sinn, wer will schon den Rücken crashen.
Aber was ist mit dem Rest ? Insbesondere Schulter / Ellbogen

Die Frage ist dann, was trage ich in der Zukunft.
Ich würde durchaus sowas

https://www.louis.de/artikel/super-shiel...n?list=88848244

tragen.
Aber irgendwie sieht man da, insbesondere wenn das Six-Pack noch einen Speckmantel hat, leicht wie das Michelin Männchen aus.

Ich suche eine Art Unterjacke die die Bereiche Rücken, Schulter, Ellbogen schützt, halbwegs akzeptabel aussieht und schnell an- und ausziehbar ist.

Wenn einer einen guten Tip für die eierlegende Wollmichsau hat



nur zu

Gruß Stefan

Hier hast du etwas zu lesen http://www.motorradonline.de/weitere-mot...597720?seite=18
Die Weste die ich habe gibt es auch als Jacke http://www.ortema.de/protection/index.ph...x-jacket-detail

Danke

Sieht gut aus. Werde mich mal drum kümmern, wenn ich den Arm wieder bewegen kann.

Gruß

Stefan

Selten so einen Stuss gelesen.

Nachdem wir diese Woche in den Dolomiten bei teilweise 37 Grad fast den Hitzeschlag bekommen haben, ich die Pässe aber nicht ohne einen gewissen Schutz fahren will, hab ich mir die Air Raider Jacke von Rucca geholt. Was soll ich sagen, ist wie im T-Shirt fahren. Die hätte ich die letzten Tage gebraucht. Ist natürlich nicht 100% Harley Style, mir aber egal.

Um (ein "richtiges") Motorrad fahren zu dürfen, bedarf es eines Führerscheins.

Um den machen zu können, muß man zumindest volljährig sein.

Bedeutet:
Man selbst ist für das verantwortlich was man tut (oder läßt).

Jeder geht unterschiedlich damit um. Das ist auch gut und richtig so.

Ich selbst habe keine Probleme damit, kürzere Strecken auch mal nur in normaler Jeans und T-Shirt zurückzulegen. Der Helm muß auch nicht zwingend allen erdenklichen Normen genügen.

Ich nehme mir dir Freiheit, mich auf 2 Rädern auch mal frei zu fühlen. Eingezwängt bin ich doch viel zu oft.

Ja. Das Ganze ist natürlich mit einem erhöhten Risiko verbunden. Das trage ich. Und es läßt sich auch gut "ertragen", wenn ich an anderer Stelle das Meinige dazutue, das Risiko in Grenzen zu halten. Beispielweise indem ich nicht versuche, im öffentlichen Straßenverkehr "Rennsituationen" nachzustellen (Wäre auf einer Harley auch eher "komisch").

Auf längeren/größeren Touren passe ich mein Sicherheitsoutfit durchaus etwas an. Aber auch hier verzichte ich auf den "Voll-Protektor" inklusive Airbag und Integralhelm.

Es soll auch weiterhin jeder so halten, wie er will.