Hallo nochmal:
Durch die Diskussionen "wach" geworden, die österliche Muße genutzt und weiter geguckt.
Hatte über 15.000 km von 2018 - 2019 eine FLHCS (Heritage) mit 114 und KessTech. Wollte immer Mappen, nicht dazu gekommen. Dann Totalschaden. 6 Wochen später neue FLHCS, neues Modelljahr, alles gleich, nur andere Farbe. In 2019 noch 4.000 km. Dann Winterpause. Mappen mit MotoVision auf Prüfstand, siehe Anlage, Prüfstandsdiagramm. Seitdem 1.500 km. Wie schon geschrieben, ich merk fast nix, und hab nach den km doch schon etwas (Laien-)Vergleichsmöglichkeit.
Nun wollte ich die "Sache" mal live am Bike sehen (das angeschlossene Motovision PV-2B). Aber die KessTech-Anlage belegt den Diagnosestecker. Also erstmal ein Y-Kabel bestellt. Dann - wo festmachen? Also Lenkradhalter bestellt. Dann wenigstens schonmal mit dem PC verbinden. Aber wer hat schein ein USB - USB Mini B Kabel. Also bestellt.
Wenn alles da ist: hat jemand Ahnung ob sich weiteres Autotune lohnt, wird das "besser" als die auf dem Prüfstand eingespielte Version? Und was wäre "besser" (für mich vor allem mehr Drehmoment unten)? Und kann ich das MotoVision-Gerät ständig betreiben um wie auf Zusatzinstrumenten weitere Daten live abzulesen, z. B. Temperaturen, ....
Neugierig hab ich mal den LuFi abgeschraubt (Fotos). Der ist wirklich serienmäßig offen, außer`m Filter echt nix drin.
Fahre schon seit 20 Jahren gechipte Autos, allen Unkenrufen "hält nicht" zum Trotz. 450.000km mit 1,9 l - VW Diesel von 110 auf 140 PS, dann intakt verkauft. Nun 70.000 km mit 2,0 l - VW Diesel von 184 auf 230 PS (sogar eingetragen). Null Probleme, eher geringerer Verbrauch bei großer Spaßvermehrung. Daher: ohne Sorgen bzgl. Mappen an HD. Und die Datenveränderung liegt hier doch eher im Bereich der Serienstreuung. Eine ev. Abgasveränderung ließe sich nur bei einem riesig aufwändigen Prüstandslauf ermitteln. Den sehe ich nicht.