Hi Tommel,
danke für deine ausführliche Erklärung.
Ich habe gestern nochmal bei ausgehaktem Bowdenzug geschaut wie weit man den Kupplungshebel nach hinten bewegen kann.
Letztendlich wird der Hebelweg durch diesen unterm Öltank begrenzt.
Das heißt, das man mit der Standarteinstellmethode, wie sie überall beschrieben wird, die Einstellschraube nur dann auf Widerstand stößt sobald entweder der Hebel oder die Klaue am Anschlag sind
oder der Bowdenzug wieder gespannt ist.
Es gibt aber sicherlich eine Hebelposition die am günstigsten für den Kuppelweg ist, weil bei mir jeder 1/10mm zum Entkuppeln zählt.
Nu hab ich aber alles wieder zusammen und gestern auch eine Probefahrt gemacht.
Die Kupplung funktioniert jetzt besser denn je und ist auch wieder schön leise.
Ich bräuchte ansonsten für den Tamer Retainer die Ein oder Andere Shimscheibe, damit der Kupplungskorb etwas weniger Spiel hat.
Vielleicht hat hier jemand sowas noch rumliegen. 1/2mm weniger Spiel wäre gut. Hab jetzt etwa 1mm Spiel. So würde die Kupplung beim Auskuppeln auch noch etwas mehr Luft bekommen.
Auf die Idee, den Finger in das Öleinfüllloch bei laufendem Motor zu stecken bin ich auch noch nicht gekommen.
Bei den älteren Autos trifft das zu mit dem Ausrücklager und dem auf dem Pedal stehenden Fuß. Heute meine ich, drehen die Ausrücklager durch die hydraulische Kupplung standartmäßig mit. Sind dafür aber auch ausgelegt.
Es ist eine Frage der Schmierung.
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Grüße, Tim
Have a nice fa(h)rt...