O.k. ...hab ich soweit alles verstanden, denke ich.
Kurts Darstellung zu den Abläufen de 4 Takte bei beiden Zylindern finde ich richtig gut...hab ich mir rauskopiert.
Ich bin bisher nur 1-Zylinder gefahren und kenn auch die verschiedenen Motoren...
Yamaha, Honda, Kawasaki...alle haben im Motor keine derartigen oder andersartigen Ruckdämpfer.
Lediglich an der Kawa befinden sich in den Ritzeln für die Ausgleichswellenkette Federn.
Ansonsten befindet sich im Hinterrad ein Ring mit Gummisegmenten zum Ruckdämpfen.
Die Yamaha TT600 ist absolut Ruckdämpferfrei.
Ich denke, das Riemen, Ketten und letztendlich der Reifen schon ordentlich ruckdämpfend für den Antriebsstarng wirken sollten
Ich würde darüber nachdenken diese Ruckdämpfung mit einem kleinen Umbau vielleicht zu entfernen oder besteht dann die Gefahr,
das die Primärkette überlastet ist?
Diese Art der Ruckdämpfung an den schnelldrehenden Teilen eines Motors kannte ich bisher nicht. Deshalb fand ich es interessant und hab mich hier mal an den Fred drangehangen.
Finds konstruktiv ziemlich abstrakt so viele "lose" Teile am Abtrieb der KW zu haben.
Wie ist das denn, wenn man das Ganze mal ohne Kette zusammenschraubt. Ist da irgendwo Spiel am Kompensator/Ritzel (radial/axial), welches zu dem Klappern führen kann?
Wo ich mir das Bild eben nochmal angesehen habe kam mir noch eine Frage auf...
wenn man das Ganze auseinander hat und man die Teile in den Händen hält...
kann man, wenn die Nocken des Kompensators in den Aussparungen des Ritzels stecken, beide Teile ein wenig zueinander verdrehen oder ist da keine Lose drin?
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Grüße, Tim
Have a nice fa(h)rt...
Dieser Beitrag wurde schon 2 mal editiert, zum letzten mal von Casimir am 13.02.2022 20:37.