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2011 Ultra Glide klackert nach

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2011 Ultra Glide klackert nach

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Casimir ist offline Casimir · 836 Posts seit 05.02.2022
aus Itzehoe
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fährt: FLH Bj.´57
Neuer Beitrag 13.02.2022 20:15
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O.k. ...hab ich soweit alles verstanden, denke ich.
Kurts Darstellung zu den Abläufen de 4 Takte bei beiden Zylindern finde ich richtig gut...hab ich mir rauskopiert. cool

Ich bin bisher nur 1-Zylinder gefahren und kenn auch die verschiedenen Motoren...
Yamaha, Honda, Kawasaki...alle haben im Motor keine derartigen oder andersartigen Ruckdämpfer.
Lediglich an der Kawa befinden sich in den Ritzeln für die Ausgleichswellenkette Federn.
Ansonsten befindet sich im Hinterrad ein Ring mit Gummisegmenten zum Ruckdämpfen.
Die Yamaha TT600 ist absolut Ruckdämpferfrei.
Ich denke, das Riemen, Ketten und letztendlich der Reifen schon ordentlich ruckdämpfend für den Antriebsstarng wirken sollten
Ich würde darüber nachdenken diese Ruckdämpfung mit einem kleinen Umbau vielleicht zu entfernen oder besteht dann die Gefahr,
das die Primärkette überlastet ist?
Diese Art der Ruckdämpfung an den schnelldrehenden Teilen eines Motors kannte ich bisher nicht. Deshalb fand ich es interessant und hab mich hier mal an den Fred drangehangen.
Finds konstruktiv ziemlich abstrakt so viele "lose" Teile am Abtrieb der KW zu haben.

Wie ist das denn, wenn man das Ganze mal ohne Kette zusammenschraubt. Ist da irgendwo Spiel am Kompensator/Ritzel (radial/axial), welches zu dem Klappern führen kann?

Wo ich mir das Bild eben nochmal angesehen habe kam mir noch eine Frage auf...
wenn man das Ganze auseinander hat und man die Teile in den Händen hält...
kann man, wenn die Nocken des Kompensators in den Aussparungen des Ritzels stecken, beide Teile ein wenig zueinander verdrehen oder ist da keine Lose drin?

__________________
Grüße, Tim

Have a nice fa(h)rt...

 

Dieser Beitrag wurde schon 2 mal editiert, zum letzten mal von Casimir am 13.02.2022 20:37.

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gravnov ist offline gravnov · 46 Posts seit 04.05.2020
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fährt: Ultra Classic 2009
Neuer Beitrag 13.02.2022 21:04
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zum zitierten Beitrag Zitat von Casimir

1)...Wie ist das denn, wenn man das Ganze mal ohne Kette zusammenschraubt. Ist da irgendwo Spiel am Kompensator/Ritzel (radial/axial), welches zu dem Klappern führen kann?


2)...wenn man das Ganze auseinander hat und man die Teile in den Händen hält...
kann man, wenn die Nocken des Kompensators in den Aussparungen des Ritzels stecken, beide Teile ein wenig zueinander verdrehen oder ist da keine Lose drin?...

zu 1)  Ich weiß nicht, wie das ohne Kette/Riemen gehen soll, aber ohne Kompensator geht`s schon. Hab`s probiert - das ist das sog. "Solid Sprocket", oder starre Antriebsritzel...dann wird halt kein Ruck mehr gedämpft. Bei mir hat es sich nicht mit dem Spanner vertragen und ich habe es wieder entfernt.

zu 2) Die Nocken gleiten in den Aussparungen des Ritzels, denn diese Aussparungen sind wie auf- und ablaufende Rampen ausgeformt  (Mir möge bitte ein wirklicher Fachmann Formulierungshilfe leisten!)

Casimir ist offline Casimir · 836 Posts seit 05.02.2022
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fährt: FLH Bj.´57
Casimir ist offline Casimir
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836 Posts seit 05.02.2022 aus Itzehoe

fährt: FLH Bj.´57
Neuer Beitrag 13.02.2022 21:48
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Zu 1.: Meinte das nur zum Testen ob irgendwo Spiel ist...natürlich nicht für den Betrieb ;D

Zu 2.: hab ich verstanden...wenn das Ritzel denn auf die Rampen der Nocken vom Kompensator gleitet, dann dürfte ja kein Geräusch entstehen.
Wenns aber nicht gleitet, weil es sich da irgendwo ins Material eingearbeitet hat, dann gibts doch wieder einen Ruck mit entsprechenden Geräusch...kann da vielleicht schon das Problem liegen?

Ich habe mal die Erfahrung gesammelt, das nicht jedes Motoröl mit solchen Gleitbelastungen klar kommt. Da ist Castrol Edge Professional mit Titanium FST
ein absolut herausragendes Öl , welches spezielle Zusätze für solche Anforderungen hat. Ist aber evtl. mit der Naßkupplung nicht kompatibel.

Ach...hab nun noch das Video gesehen wo caddi mit der Hand das Rucken erzeugt...alles klar.
Hätte nicht gedacht, das da so viel Spiel  zwischen Ritzel und Kompensator ist. Ist das normal?
Dadurch hab ich jetzt einen neuen Denkansatz...mich erinnert das an meine Wohnungstür, die irgendwann auch nur noch mit einem Rumms zu ging cool
Das Problem hab ich mit einer Bearbeitung der Türzarge mit polieren des Bereichs wo dieser Gleitkeil zum Schließem entlang gleitet und gutem Schmiermittel dauerhaft hinbekommen.
Bei solchen gleitenden Oberflächen arbeitet sich an der ersten Kontaktstelle der Oberfläche bei schlechter Schmierung durch falschen oder mangelnden Schmierstoff irgendwann eine Stelle ein, die den gleitenden Übergang verhindert und zum plötzlichen Stoppen führt wenn die Kraft nicht groß genug ist.

Ich kann mir vorstellen, das das Problem beim TS ähnlich sein kann, nachdem ich eben das Video gesehen habe.

__________________
Grüße, Tim

Have a nice fa(h)rt...

 

Dieser Beitrag wurde schon 3 mal editiert, zum letzten mal von Casimir am 13.02.2022 22:27.

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Mr.Mikes ist offline Mr.Mikes · 25 Posts seit 01.12.2020
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fährt: Street Glide 2014; Sportster 94
Neuer Beitrag 14.02.2022 12:51
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zum zitierten Beitrag Zitat von Cadillac06660
Kommando zurück, die Tellerfedern sind die runden Tellerartigen Ringe am Rotor, dachte es sieht wie eine Federkomponente aus und wunder mich die ganze Zeit. Die sind natürlich mit im Kit dabei.. Dann kann man tatsächlich einmal alles auf eine bessere Eben bringen und einfach einmal SE verbauen wenn man dabei ist. Sorry fürs getexte, manchmal besser vorher gucken 🤦‍♂️

Mal zum Öldeflektor. Da finde ich jetzt kein Video zu, hoffe das da eine Beschreibung dabei ist. Ea gibt bei Thunderbike zu dem Kit einen (ich glaube) zwei Komponentenkleber der allerdings 60€ kostet für eine Tube. Will kein Ramsch nehmen aber das finde ich doch heftig. Vielleicht weiss ja einer was man alternativ nehmen kann.

Hi, bezüglich deiner Frage zum Öldeflektor, die Montage ist in der Anleitung beschrieben, welche ich dem Beitrag angefügt habe. Ich habe diesen Kleber sogar noch bei mir liegen ohne Verwendung, ist allerdings seit letztem Sommer übers Verfallsdatum 😕
pdf-Dateianhang
SE_Compensator_Manual.pdf
Dateigröße: 637.37 KB, 15 Downloads

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