Hi,
das tatsächliche Fassungsvermögen des jeweiligen Tanks ist mMn erst einmal nebensächlich
. Vorrangig sollte ausgetestet werden, wieviel Fahrstrecke bei ruhiger Fahrweise bis zum Aufleuchten der Benzinstandkontrollleuchte zurückgelegt werden kann. Absolut hilfreich für eine recht genaue Verbrauchsermittlung ist natürlich das möglichst umgehende nachtanken, wenn sich die LED meldet
.
Danach würde ich weitgehend der Hersteller Angabe über die Tankkapazität vertrauen, und die theoretisch mögliche Restfahrstrecke ermitteln. Wieviel Anwendungssicherheit zugeschlagen wird, bleibt dabei jedem selbst überlassen. Ich hatte mich dabei auf den mitgeführten 'Fuelfriend'
https://www.louis.de/artikel/fuelfriend-...-liter/10002942 verlassen
, um nicht plötzlich mitten im Tankstellenniemandsland mit leerem Tank liegen zu bleiben.
Allerdings musste der Minireservekanister dabei (und bisher) nie zum Einsatz kommen, da die Restmengenvorgabe von 2,5 ltr für den kleinen Tank der 48 recht nah an der Realität (gut 2,0 ltr) liegt. Bei einem Verbrauch von um die 4,5 ltr bei (meiner) ruhigen Fahrweise sind rein rechnerisch so immer mindestens 40 km Restfahrstrecke drin, wenn die LED zum nachtanken einlädt. Diese Restreichweite habe ich bisher auch immer schamlos ausgereizt ohne jemals in Not gekommen zu sein
.
Trotzdem fährt der Fuelfriend nach wie vor in der Rahmentasche mit: man kann schließlich nie wissen... .
Freunde eines Gesamterscheinungsbildes mit Tanklift werden natürlich sowohl als auch mit deutlich abweichenden nutzbaren Füll- und Restmengen rechnen und leben müssen
.
Gruß, silent
Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von silent grey am 26.09.2016 12:18.