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Forum » Modelllinien » Klassiker (Flathead, Knucklehead, Panhead, Shovelhead, Ironhead) » Shovelhead: 4 Batterien in 2 Jahren zerschossen

Shovelhead: 4 Batterien in 2 Jahren zerschossen

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Shovelhead: 4 Batterien in 2 Jahren zerschossen

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Casimir ist offline Casimir · 789 Posts seit 05.02.2022
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Neuer Beitrag 17.04.2023 10:57
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zum zitierten Beitrag Zitat von uwe1312
Ich hatte damals in meiner Panhead eine Walker Gelbatterie, die hat ewig gehalten.

Ja, das wird dann wohl auch son USV-Akku mit den beiden Flachsteckerkontakten gewesen sein, oder?

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Grüße, Tim

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carbonfreak ist offline carbonfreak · 484 Posts seit 10.08.2021
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Neuer Beitrag 17.04.2023 12:27
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zum zitierten Beitrag Zitat von Agossi
Gerade die heutigen Starterbatterien sind darauf angewiesen, regelmässig mit hohen Strömen belastet zu werden, sonst versulzen die Platten sowohl der AGM-, wie der gewöhnlichen Säurebatterien.
Somit sind diese für Kickstarter mit der Batterie als reinem Strompuffer nicht geeignet. Was eben für die Modellbau-Akkus spricht, die sind ausgelegt auf niedrige Belastungen und Stromabgabe. Als Starterbatterien eignen die sich jedoch nicht, die gehen gleich hoch...

Ganz sicher nicht. Die LiFePos oder LiPos, die im Modellflug eingesetzt werden, werden häufig mit 30 bis 50C belastet. Bei einem 10 Ah- Akku entspricht das dann 300 bis 500 A.
Diese Akkus sind auf extreme Kurzzeitbelastbarkeit durch Elektroantriebe optimiert, also genau das richtige für Anlasser.
Der Hacker 2100er 30C (2,1 Ah) ist auch schon geeignet mit über 63A in mehreren "Anlasszyklen" hintereinander weg quasi Dauer auf 80% entladen zu werden, ein Bleiakku wäre nach dieser 
Prozedur sofort hinüber, der LiFePo kann das hunderte von Ladezylen durchhalten.

Der 5200er Turnigy 16C von Seite 1, ein LiPo, schafft 83 A quasi Dauer.

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Casimir ist offline Casimir · 789 Posts seit 05.02.2022
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Neuer Beitrag 17.04.2023 14:43
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zum zitierten Beitrag Zitat von carbonfreak
zum zitierten Beitrag Zitat von Agossi
Gerade die heutigen Starterbatterien sind darauf angewiesen, regelmässig mit hohen Strömen belastet zu werden, sonst versulzen die Platten sowohl der AGM-, wie der gewöhnlichen Säurebatterien.
Somit sind diese für Kickstarter mit der Batterie als reinem Strompuffer nicht geeignet. Was eben für die Modellbau-Akkus spricht, die sind ausgelegt auf niedrige Belastungen und Stromabgabe. Als Starterbatterien eignen die sich jedoch nicht, die gehen gleich hoch...

Ganz sicher nicht. Die LiFePos oder LiPos, die im Modellflug eingesetzt werden, werden häufig mit 30 bis 50C belastet. Bei einem 10 Ah- Akku entspricht das dann 300 bis 500 A.
Diese Akkus sind auf extreme Kurzzeitbelastbarkeit durch Elektroantriebe optimiert, also genau das richtige für Anlasser.
Der Hacker 2100er 30C (2,1 Ah) ist auch schon geeignet mit über 63A in mehreren "Anlasszyklen" hintereinander weg quasi Dauer auf 80% entladen zu werden, ein Bleiakku wäre nach dieser 
Prozedur sofort hinüber, der LiFePo kann das hunderte von Ladezylen durchhalten.

Der 5200er Turnigy 16C von Seite 1, ein LiPo, schafft 83 A quasi Dauer.

Ja, da ist ein Modellbauer... Augenzwinkern
Man muß da bei Modellbau unterscheiden....
Die Gelbatterien mit den Steckanschlüssen werden gerne von Bootsfahrern genutzt und sind tratsächlich keine Powerwunder, dafür aber dauerhaft und zuverlässig.
Die LiPos sind tatsächliche für Powermaschinen und erzeugen höchste Ströme bei kleinster Baugröße.
Man sollte bei den Lipos aber auch aufpassen, das der max. Strom nicht überschritten wird, wie zum Bsp. auch durch Kurzschluß. Da können die Teile tatsächlich explodieren.

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Grüße, Tim

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carbonfreak ist offline carbonfreak · 484 Posts seit 10.08.2021
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Neuer Beitrag 17.04.2023 15:24
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Die Lipos sind heute sehr sicher, aber Kurzschluss ist Super GAU, alles was Kabel oder Leiterbahn heißt qualmt ab!🤮

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Agossi ist offline Agossi · 389 Posts seit 28.06.2021
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Neuer Beitrag 17.04.2023 16:10
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Ich habe bei meinem Statement nur Bleiakkus gemeint, keine LiFePo-Akkus. 50C im Modellbau, was wird da angetrieben, der Startermotor eines Düsentriebswerks? Ein "normaler" Elektroantrieb eines Propellers wird wohl kaum 300-500A brauchen...

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Neuer Beitrag 17.04.2023 16:47
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zum zitierten Beitrag Zitat von Agossi
Gerade die heutigen Starterbatterien sind darauf angewiesen, regelmässig mit hohen Strömen belastet zu werden

Da stimme ich dir zu!
Das war aber auch schon früher bei den normalen Blei-Säure-Batterien so. Sie wollten immer belastet und natürlich dann über ein gut funktionierendes Ladesystem wieder geladen werden.
Sie dankten das mit langer Lebensdauer.
Leerstarten und stehenlassen, ist Gift für jeden Blei-Säure Akku.

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Neuer Beitrag 17.04.2023 16:58
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50C wird meist aus kleinen Akkus gezogen. Aber 300 bis 400 Ampere sind bei F5B Elektroseglern im Wettbewerb durchaus üblich, 5 bis 10 kW fallen ja nicht so ohne weiteres aus der Hose und der Flieger wiegt ja auch etwa 2 kg. Es soll ja vorwärts gehen, 60 m/s senkrecht hoch….😁
Man muss ja unter 60V oder sogar 20V bleiben, je nach Reglement .

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Neuer Beitrag 18.04.2023 08:57
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Ja, da hat sich etwas getan! Als Kind habe ich Modellbau betrieben, aber mehr als 100W-Elektromotoren waren da nie dabei...5-10kW, wow!!

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Neuer Beitrag 18.04.2023 09:46
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Die ersten Bürstenmotoren mit Magneten aus Neodym Eisen Bor von Plettenberg waren der Anfang, da konnte man kurzzeitig mit Getriebe schon auf 600 bis 800 W selten bis 2.000W kommen, aber sehr teuer.Etwa in der Jahrtausendwende ging es dann mit den Brushlessmotoren und Planetengetrieben weiter, von Lehner, Hacker und Plettenberg. Die Drehzahlen sind auf bis zu 80.000 U/min geklettert und es geht bis 8 kW. Mittlerweile gibt es hochpolige Aussenläufer, die sogar ohne Getriebe in die Region 15 oder 20 kW vordringen. Leider ist die Spannung im Modellbau auf 63V begrenzt, die Ströme werden enorm hoch.

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dr.joe ist offline dr.joe · 242 Posts seit 31.08.2012
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fährt: CVO Pro Street Breakout 2016 & Sportster 72
Neuer Beitrag 19.04.2023 12:26
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zum zitierten Beitrag Zitat von Agossi
Ich habe bei meinem Statement nur Bleiakkus gemeint, keine LiFePo-Akkus. 50C im Modellbau, was wird da angetrieben, der Startermotor eines Düsentriebswerks? Ein "normaler" Elektroantrieb eines Propellers wird wohl kaum 300-500A brauchen...

Z.B ein 700er Modellheli. Üblich sind Akkus mit ca. 4-5 Ah und Ströme bis ca. 130A. Da bist du dann schnell bei 30C.
nach 2 Jahren oder ca. 200 Zyklen werden die aber dann auch schwach und werden etsorgt.

__________________
Viele Grüße aus dem schönen Süden
Joachim cool

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Neuer Beitrag 19.04.2023 12:31
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Bis die dann so schwach wie ein Bleiakku sind dauert es aber, erst recht, wenn die nicht jedesmal leer genuckelt werden!😉

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Hansiller ist offline Hansiller · 237 Posts seit 10.12.2022
fährt: Electra Glide 1968
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Neuer Beitrag 19.04.2023 13:30
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Huii es sind Modellbauer hier :-) ... bin früher viel F5B & F5D (Pylon) Wettbewerbe geflogen, und Flieger, Propeller und Antriebe entwickelt (CAD/CAM). Das ist unser Eigenbau-F5B-Brushless-Getriebemotor (m.W. der erste überhaupt) - mit Kohlegehäuse fürs Planetengetriebe, Kevlar"gehäuse"... noch für 27 NiCad/NiMH-Zellen und mit Hallsensoren (sensorlos erst ab Ende der 90er), aber schon 2 kW Wellenleistung bei 230g Gewicht, fast 30 Jahre alt (u.a. DARUM standen die Mopeds auch so lange unbenutzt rum smile )
Attachment 404938

Casimir ist offline Casimir · 789 Posts seit 05.02.2022
aus Itzehoe
fährt: FLH Bj.´57
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fährt: FLH Bj.´57
Neuer Beitrag 19.04.2023 14:25
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Ist zwar etwas Offtopic gerade, aber
...Kohlegehäuse fürs Planetengetriebe...das funktioniert dauerhaft???

Naja...wens interessiert. Hier mein Eigenbau...Baumi 5.0 mit 17"-Kohlefaserprops in Aktion...
https://www.youtube.com/watch?v=jS6bO1_JCsU

__________________
Grüße, Tim

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Hansiller ist offline Hansiller · 237 Posts seit 10.12.2022
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Hansiller ist offline Hansiller
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fährt: Electra Glide 1968
Neuer Beitrag 19.04.2023 22:19
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Netter Copter! 

Die Kohlegehäuse gingen prima, ist ja alles voll kugel- bzw. nadelgelagert, da reibt nix. Es wurde uns nur auf die Dauer zu aufwendig (da bei F5B Einschläge ja nicht SO selten sind), und es gab dann gegen Ende der 90er auch brauchbare Brushlessmotoren fertig zu kaufen - u.a. sind Kontronik (die uns die ersten Brushless-Regler gebaut hatten) und Hacker bald in die Serienfertigung eingestiegen.

<<Offtopic> Batterien zerschießen steht da aber auch  großes Grinsen   - doch mal ernst, mein Senf dazu: gerade weil ich beruflich mit Steuergeräte-Hard- und Softwareentwicklung für Autos zu tun habe, die damit bis zur Halskrause vollgestopft sind, schätze ich "privat" bei Autos und Mopeds genau das Gegenteil. Deshalb kommt mir in die Shovelhead einfach nur ein anständiger Bleiakku und ein mechanischer Regler rein  cool

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