Einige werden mich vielleicht für total bekloppt erklären. ..... Aber ja ich denke nach meinen Tank komplett verchromen zu lassen . Was denkt Iihr wie das auf einer 48 kommt ( allerdings 12 l Nighster Tank penaut style). Hat das jemand schonmal auf ner Harley gesehen ? Bitte nur ernst gemeinte Kommis. Gruß

Kommt sicher gut, ist halt *bling*bling* style.

Aber wenn sonst alles dezent wirkt warum nicht

Ich hab auch schonmal was davon gehört das zuviel Chrom ned ganz zulässig ist,
also das ein gewisser Chromanteil nicht überschritten werden darf...

Ob da allerdings wirklich was dran ist weiß ich nicht....

Bin gespannt auf die Optik!

@ Milgaus:
Sehr fette Optik! Edel.

Wieso vorher pulvern? Das verträgt sich?

Ich dachte, dass die Pulverbeschichtung bei dem Vorgang hinderlich ist, da sie keinen Strom leitet? Und die Metalloberfläche soll doch auch verchromt werden...

Grundsätzlich liegst du nicht falsch. Betrachtet man das klassische Galvanovefahren, nur bestehend aus Anode & Kathode sowie einem Elektrolyt.
Hierbei wird unter Stromfluss das Material der Anode (Kupfer o.ä.) auf die Kathode (das Material muss hier leitend sein, ist meistens ein unedleres Metall) "transferiert". Soweit eine wirklich ganz, ganz knappe Beschreibung.

Bei dem sogenannten Chromelektrolyten verhält es sich ein wenig anders.
Die meisten "verchromten" Teile sind Kunststoffe (vor allem im Automobilbereich usw.) Auch wieder stark vereinfacht: Hier wird sogenanntes dreiwertiges Chrom an der Kathode mittels des Elektrolyts sowie Stromfluss erzeugt. Bei der klassischen Variante wird mittels einer Bleianode das dreiwertige Chrom oxidiert. Hierbei entsteht an der Bleianode eine Oxidschicht sowie das angestrebte sechswertige Chrom. Diese verbindet sich mit dem Elekrolyten zu CrO3 und lagert sich an dem eingetauchten Bauteil ab.

Ich hoffe, ich konnte es halbwegs erklären.

Gruß Daniel