Also für mich als Kaufargument würde ABS nicht zählen! Wer braucht sowas? Und man muss auch sagen, je mehr Elektronik die Kisten bekommen um so mehr musst schrauben .
Die Amerikanische Elektrik ist sehr Gruselig  
Ich habe damals auch ne neue gekauft da die Gebrauchten mir viel zu teuer waren.. Und sie waren alle nicht so wie ich es wollte  , hätte viel Rückbauen müssen.
Das neue Fahrwerk ist aber ein Kaufargument!!
Mfg
 

Aber Freddy, das kann man so nicht sagen und stehen lassen. Ich hörte davon, dass man bei/an den aktuellsten Modellen (16'er) endlich mal was für die Fahrwerke getan hat. Aber deshalb gleich zu sagen, dass eine Pre-16'er gerad mal für 50m zur Eisdiele langt, halt ich dann doch für mehr als überspitzt. Und ich möchte behaupten, dass rein fahrwerkstechnisch eine FORTY EIGHT vor 2016 mit Wilbers Dämpfern und anderen Gabelfedern die originalen 2016er Modelle noch immer um längen schlägt.

@TE
setz Dir als erstes mal ein Limit welches Du bereit bist auszugeben. Dann schaust Du dir die Möglichkeiten an, die Du dafür bekommst, neu UND gebraucht. Dann nimm den Zettel und schreib Dir auf, was Du willst, worauf Du wert legst, Pros und Contras eben. Nutze den beginnenden Frühling mal zu einigen Probefahrten mit gebrauchten, ersten ABS Modellen 2014 und 2015 und auch Neufahrzeugen Bj. 2016 wegen der geänderten Fahrwerkskomponenten. Wenn Du, sorry... potten hässliche, Gussfelgen an einer/der Harley völlig Fehl am Platz findest, fällt die 2016'er bspw. ja schon mal raus.
Somit bekommst Du zumindest mal grob ne Richtung. Und mit den Erkenntnissen kann man dann gezielt suchen.
Noch eine Gedankenstütze, klar hat ne neue Garantie, ne gebrauchte aus Ende 2013 bspw. hat gerade erst Garantie rum und, sofern beim Händler erworben, hat ein Jahr Gewährleistung...
Für mich persönlich stand damals fest, never ever ABS-Modell und somit kam nur noch die erste Modellreihe der FORTY EIGHT in Frage. Und ich bereu es bis heute keine Millisekunde, einzig CAN-Bus wäre ok, wegen der besseren Möglichkeiten des Mappens bei geänderten Auspuff und Luftfilter. Aber auch das habe ich ganz gut lösen können.
Stände ich heute vor der Wahl, würde ich mich wieder für ein Modell bis 2013 entscheiden. Ausschlusskriterien bleiben die gleichen: Alu-Guss-Felgen sind so deplaziert wie ein Harem im Vatikan, Drehzahl schicki micki braucht kein Mensch an einer Harley und Motorrad ABS hat mich bis heute nicht ansatzweise überzeugt. BTW, ja ich bin bereits diverse verschiedene Mopeds mit ABS gefahren und selbst die Pannigale S konnte mich nicht überzeugen. Und von DER Technik ist Harley noch Lichtjahre entfernt.
DAS ist aber ALLES nur MEINE PERSÖNLICHE MEINUNG, bevor hier wieder jemand anfängt von wegen ABS etc...
Es MUSS JEDER für sich selbst entscheiden.

@wheelspin

auch dem Argument ist eigentlich nix hinzu zu fügen. Außer, die Gebrauchte und schon etwas umgebaute hat noch mal ein Jahr Gewährleistung...
Aber das sagte ich ja schon.

Ist doch mein Reden! OHNE OPTIMIERUNG kaum fahrbar. Also ich hatte mit meiner immer das Gefühl, daß das Hinterrad wegbricht. Mal abgesehen von der Gabel, die entweder zum Aufschaukeln neigte oder ständig durchschlug. Nach der Optimierung mit Wilbers Federbeinen und Gabelfedern kein Thema mehr. Und so geht jeder früher oder später dabei und ändert das Fahrwerk nach seinen Wünschen, es sei denn, er fährt damit nur bis zu Eisdiele. Ich für meinen Teil hab jetzt nach zwei Jahren fast 20000 km abgespult, davon gut 12000km auf dem Wilbers Fahrwerk. Im direkten Vergleich zur 2016er kann ich natürlich nichts sagen, aber Cartridgefedern und die neuen Federbeine hören sich schon mal besser an, als der vorherige Schrott.

falsch angefangen beim Händler   du sagst im welche Wünsche du noch hast . Seitlicher Kzh und 1.Inspektion sind immer drin. Vielleicht ne Lederjacke zum halben Preis, Auspuff mit Anbau und Eintragung mit Verhandlungsgeschick 50%   Musst dir eben ein paar Gedanken machen was du willst
 

In Naturalien???
Freddy.....

So manch Tip hat mich schon zum nachdenken angeregt:

- Ein limit mit hab ich mir gesetzt 

- ohne gesteinigt zu werden, gefallen mir die Gussräder sehr Gut. 

- klar möchte ich auch 2 Sachen (vorerst) ändern. Seitlicher KZH und Auspuff. Da muss es nicht gleich der vom Händler angepriesene KESS-Tech für 2600€ inkl. Montage sein. Miller hat mir , auch dank des Forums hier in dem großen Thread, gefallen und ist scheinbar bei Preis/Leistung gut dabei und passt in meinem Verfügungsrahmen.

- als ich das Modeljahr 2016 gefahren bin, hab ich bewusst auch mal Schlaglöcher "überfahren" und war sehr erstaunt, wie gut die abgefangen wurden. Habe mich sehr entspannt und wohl darauf gefühlt.

- bei der ABS Diskussion fehlt mir die Erfahrung. Dank Black Pearls PN bin ich etwas informierter (Danke) 

- Etwas selber am Motorrad ändern und basteln , würde ich gern tun, hab aber meist zu wenig Zeit. Für mich steht die Zuverlässigkeit an erster Stelle und da wäre eine Garantie für mich praktisch.... Ergo Händler-Gebraucht oder Neu

Die Auswahl wird kleiner dank euren Tipps



 

Ich fahre die 630 TS Road. Die sind Hammer ! Hab jetzt im Winter auf den Avon Cobra gewechselt. Und wieder war es da, dieses Gefühl, daß das Hinterrad ausbricht. Kein Wunder, der schmale, knochenharte Michelin läßt sich nun mal leichter auf den Boden drücken, als der viel breitere und butterweiche Avon. Alles kein Problem, ein paar Klicks an der Zugstufenverstellung und das Rad ist wieder auf dem Asphalt. Die Dämpfer sind wirklich eine Bereicherung für jeden, der gern lange Strecken fährt. Sie bringen tatsächlich Sicherheit und Komfort. Wenn Du darüber nachdenkst, diese Investition in den Fahrspaß zu tätigen, gerne PN an mich, kann Dir beim Preis vielleicht ein bißchen helfen.