harley schreibt vor bei ca. 80000 sollte er gewechselt werden, ( kohle machen )
wenn die spannung passt und du keine burnout hinlegst hällt der ewig, mittlerweilen bei mir über 150000,
wd40 auf den belt sprühen total bekloppt,
im winter wenn das rad herausen ist, kannst mal testen,
belt nehmen, zusammendrücken das die zähne nach oben stehen, dann siehst ob links und rechts stärkere risse an den zähnen sind,
oder sich was auflöst,
wenn das nicht der fall ist, würde ich auf jeden fall gar nix machen,
bei beltwechsel is klar das die pullys mitgewechselt werden, bei orginal teilen kostet das dann, ( würde nur orginal teile verbaun, das zeug hält )
mfg
 

und was machst mit dem pulleys, da bist mit 110 nicht dabei,
kettensatz wechselt auch nicht nur die kette,
riemen um die 300 €, pulley hinten um die 350 € bei 61 zähnen, pulley vorne ca. 140 €, bei den softail, orginal teile,
material ca. 790 bei der softail

Hi, 

also ich würde zuerst das Öl vom Primär ablassen und dann erst die 10 oder wieviel-auch-immer Schrauben rausdrehen  . Da der Riemen aber nach Abnahme des Primärdeckels noch nicht zugänglich wird, sondern erst nach Abnahme des kompletten Primärtriebes, müssen erstmal der Kettenspanner gelöst resp. rausgenommen werden, damit die Baugruppe Kette/Kupplung/Ritzel entnommen werden kann. Und dann muss natürlich noch der Primärkasten ab.

​​​​​Das bei den Dynas (und Sportstern!) nicht auch noch die Schwinge ausgebaut werden muss, hast Du schon ganz richtig erkannt. 
Sei froh, weil für den Ausbau der Schwingachse oftmals sportlicher Einsatz gefragt ist. Da die im Werk bei der Fahrzeugmontage recht sparsam mit Schmierstoffen umgehen, kann der Ausbau selbiger durchaus zu einem (zeitaufwändigen!) Kraftakt ausarten. Und wer löhnt dafür letztlich? Richtig, der Kunde.

Neben den abzugeltenden Stundensätzen wird auch Einiges an Dichtungen fällig, weil sich kein Händler darauf einlassen wird, eine gesäuberte, gebrauchte Dichtung zu verbauen. Da im Fall einer Ölundichtigkeit noch mal wegen der Haftung für lau nachbessern zu müssen tut sich wirklich Keiner an.
Sollte ein privat schraubender auch tunlichst unterlassen. Es sei denn, er/sie weiß nicht viel mit der eigenen Zeit anzufangen. 

Aus der Sicht der Selbstschraubenden sind die Kosten für den  gewerblich ausgeführten Riemenwechsel natürlich erstmal ein richtiger Griff in die Geldbörse.

Aus dem Blickwinkel der Ersatzteil- und Werkstatthaftung eher nicht. Denn es hat schon mehr als ein paar Fälle gegeben, wo der neue Riemen nach einigen wenigen Tausend Kilometern gerissen war. 

Gruß, silent 

Gerade weil es schnell geht, kann man warten bis er defekt ist! Die Teile halten und halten. Mein belt auch schon > 150tkm. Warum soll man den tauschen? Ein neuer Belt gibt einem auch keine Garantie, dass er nicht reißen könnte. 

so is es

Meiner Erfahrung nach liegt er einsam auf der Straße rum...
(Bei einem Kettenriß kann schon mal ein Motor/Getriebegehäuse leiden)

Nö - bei der Höchstgeschwindigkeit werden die meisten Pferdchen am Hinterrad gebraucht.