Ja, das mit dem Lesen geht so - war immer besser im Rechnen!

Ich lese in der Zeitung nur 12 Deutsche und 12 Nichtdeutsche - entspricht etwa der Zusammensetzung der Bewohner unseren Stadtteiles 40% mit Migrationshintergrund.

Gruss Guzzilla

Das Erste und Elementare was Eltern und Schule vermitteln sollten, ist Rechtschreibung,  oder vielleicht als Anfang Groß/Kleinschreibung.
Oder evtl. mit dem neuesten Samsung Galaxy S300 ein Rechtschreibprogramm benutzen.

Bevor man über Andere spricht.

@SB Thailand  , dein König könnte auch a bisserl Anstand vertragen,  stimmts?

Ich suche keine Entschuldigungen, ich überlege nur wie man präventiv verhindern kann das sowas überhaupt stattfindet.
... und das Deutsche und Nicht-Deutsche (ich hasse diese Unterscheidung, es sind alles Menschen) zusammen randalieren heißt doch das wenigstens die (meisten) Jugendlichen sich vorurteilsfrei gegenseitig respektieren. Im Gegensatz zu vielen anderen die "ihre" Leitkultur mit Zähnen und Klauen verteidigen.
Gastfreundschaft ist grade in den Ländern wo die meisten Flüchtlinge herkommen ein hohes Gut, nur scheinen viele Deutsche die Bedeutung des Wortes nicht zu kennen, oder nur auf "reine Deutsche" anwenden zu wollen. Und was das Benehmen von vielen Deutschen im Ausland betrifft, grade im Urlaub, na Dankeschön.
Jugendliche sind Jugendliche, egal ob hier oder in ich weiß nicht wo, die brauchen Anleitung, Grenzen und Hilfen, grade wenn man aus einer streng reglementierten Gesellschaft kommt und plötzlich das "freie" Leben kennenlernt ohne von Eltern oder Großeltern geleitet zu werden und feststellt das es hier Jugendliche gibt um die sich offensichtlich niemand, nicht mal die Eltern, richtig kümmert.
Da "befruchten" sich zwei (oder mehr) Jugendkulturen gegenseitig und erlauben uns einen Einblick wie es gesellschaftlich in 50 Jahren aussehen könnte. Gut das ich dann schon nicht mehr da bin, schade das meine Kinder diese Entwicklung erleben müssen, 33 und 23 jetzt, hervorragend erzogen, respektvoll und fleißig.

Skogr

Warum sollte ich gerade DIR ne Antwort geben.

Fühlst dich angesprochen?

Ich fuer meinen Teil bin weder rechts, noch links.
Des Pudels Kern ist, dass ab einer gewissen Saettigung eine Integration nichtmehr stattfindet, weil sie nichtmehr notwendig ist und Parallelgesellschaften entstehen.
Das wuerde jedem anderen Staatsgebilde genauso passieren, bei uns ist es halt mal so.
Wenn z.B. 100.000 Biodeutsche z.B. nach Polen auswandern passiert dort m.M. das gleiche.

Zur Beruhigung: ich fahre originale Töpfe, das war aber nicht immer so 

@heiko...das so`n junger mensch anleitung braucht ist ja richtig.jedoch zweifle ich ernsthaft daran, ob man solch ein verhalten mit fehlendem erklären, anleiten und der herkunft aus reglementierten gesellschaften rechtfertigen kann.
wenn man es mal dahingehend abstellen würde, zeigt sich für mich eher, daß wir in/mit unserer gesellschaft gar nicht in der lage sind auch noch die "erziehung" von menschen anderer kulturkreise wahrzunehmen, da wir augenscheinlich schon mit unseren eigenen bürgern/kindern überfordert sind.
weiterhin denke ich, daß der begriff "gastfreundschaft" hier nicht so recht paßt.diese menschen kommen nicht als gäste her um land und leute kennenzulernen sondern um hier zu leben.heißt, sie möchten teil eines anderen kulturkreises,einer anderen gesellschaft werden...diese sogar noch bereichern.ist völlig o.k. - hat jedoch n.m.m. zur konsequenz, daß man sich integrieren wollen muß.

Korrekt, das wollte ich damit ausdrücken
@MeinerEiner wo habe ich was von "gemeinsamen Feind" geschrieben ? Ich meinte das die Jugendlichen, allein schon durch Schule, Jugendtreffs und gemeinsame Unternehmungen (Nein, nicht randalierend durch Innenstädte ziehen) Einblick in den jeweils anderen Kulturkreis bekommen und es, im Gegensatz zu vielen Erwachsenen, denen völlig egal ist wo jemand herkommt.
Diese Leute, jedenfalls der größte Teil, kommt in unser Land weil ein verdammter idiotischer Krieg ihre Heimat verwüstet und sie, jedenfalls im Moment keine Chance haben dort einigermaßen menschenwürdig zu überleben.
Ja, ich teile die Ansicht das sich diejenigen die hier bleiben möchten in die Gesellschaft integrieren müssen, allerdings nicht bis zu völligen Selbstaufgabe, wenn wir das verlangen sind wir nicht besser als das chinesische Regime mit den uigurischen Umerziehungslagern.
Aber die  die hier nur darauf warten wieder nach Hause zu können, vielleicht weil auch noch ein Teil der Familie noch dort ist, weil die Hoffnung besteht das wenigsten noch ein kleiner Teil des Besitzes geblieben ist, die haben meiner Ansicht nach ein Anrecht darauf hier bei uns menschenwürdig und so gut es geht zu leben.
Die ausländischen Jugendlichen kommen aus Gesellschaftsstrukturen wo eine strenge Familenhierachie herrscht, da gibt es ordentlich Ärger mit dem Familienältesten wenn die nicht spuren, das fehlt denen dann leider hier (offensichtlich aber mittlerweile auch in deutschen Familien), und wenn die dann noch in die falschen Kreise geraten oder sich die richtigen finden.
Nach wie vor ist immer noch, egal in welcher Kultur, der Familienverbund für die Erziehung der Kinder verantworlich, grade in unserer Gesellschaft ist durch das Leistungsprinzip da einiges ins Hintertreffen geraten.