Ich habe eine 88 Ah Autobatterie für das Akkuladen auf dem Flugplatz. Gekauft vor 15 Jahren, müsste also seit langem tot sein.
Die wird selten genutzt, da wir seit Jahren eine Solaranlage auf dem Platz haben. Demzufolge wird manchmal ein Jahr lang nicht geladen.
Wenn sie mal wieder benutzt wurde (Batterie Nachbarauto leer...), dann wird mit einem Computer- Ladegerät aus dem Modellbau (habe
9 Stück, kosten ja in China- Zeiten nicht mehr viel) ein paar Stunden mit 9A (Zehntel der Kapazität C) komplett nachgeladen.
Die Batterie ist immer noch gut in Schuss. Sie wurde allerdings grundsätzlich nicht mehr als 30%, nur einmal auf -40% entladen. Das hilft.
Erhaltungsladen ist schädlich, gegen die Selbstentladung auf randvoll halten nicht gut. Sulfatisierung passiert, wenn oft zu stark entladen wird,
unter die -30%, schädlich bei Bleiakkus (bei LiFePos unter -90%). Die tollen Entsulfatisierungsprogramme sind leider samt und sonders
Unsinn, retten nachgewiesen nichts und die tollen ( meist amerikanischen) Wundergeräte sind leider nur Geldmacherei.
Hohe Entladestromimpulse bewegen die Kristalle nicht, da dann der Stromfluss über die niederohmigen nicht sulfatierten Bereiche laufen,
kontraproduktiv!
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Lebe jetzt! Geh mit Deinem Mädel Fat Bob fahren!