Du bist doch schon seit 2009 hier dabei.
Nichts mitbekommen?

Mir ist 1988 folgendes widerfahren:
Ich war mit einem Freund und meinem Bruder (beide Yamaha XS1100) mit meiner CB650C und Freundin als Sozia auf einer kurvenreichen und
eher schlecht einsehbaren Landstrasse unterwegs. Ich hielt zu meinen Vordermännern einen recht grossen Abstand von ca. 700m.
Ich sah aus einer Kurve heraus, dass mein Freund einen Traktor (mit Heuwendegabeln hinten!) überholte. Nach einem kleinen Hügel sah ich dann,
dass mein Bruder ebenfalls den Traktor überholte. Dies jedoch mehr als Risikofreudig, weil zwischen einem entgegenkommenden PKW und dem Traktor.
Ich war mit ca. 80km/h wesentlich langsamer als meine Vordermänner und sah bei dem Überholmanöver meines Brudes noch die drehenden! Hinterräder
des Traktors. Nun kam wieder eine kleiner Hügel und vor mir tauchte besagter Traktor auf und zwar ziemlich schnell!!! Ich erkannte in dem Moment,
verdammt, der steht! und legte eine Vollbremsung hin. Mit blockierenden Vorder- und Hinterrad kam ich ca. 1m! vor den Heuwendegabeln zum stehen.
Gottseidank ist mir der Bock nicht ausgebrochen und weggerutscht, riesen Glück gehabt.
Wahrscheinlich hat sich der Traktorfahrer durch das Überholmanöver meines Bruders erschrocken und hat abrupt gebremst....mit Schlamm verklebten
Rückleuchten , weswegen ich den Bremsvorgang nicht sehen konnte....mir lag der Schock eingige Tage im Magen.

Fazit: Bei Landmaschinen extrem vorsichtig sein...!!!

PS: Meine Freundin ist nie mehr wieder mitgefahren....

Dieser Stuss passt aber besser zum Thema ???
Aufgabe verstanden , 100 Punkte

@ Kirsten
Die Viecher hatte ich auch schon mal, als ich meine Tochter bei einer
Ruderregatta beim Leistungszentrum in Ratzeburg besucht hab und rumgebollert bin.
Machen eine reichlich aggressiven Eindruck und haben sich erst beruhigt und verdünnisiert,
als ich den Motor abgestellt habe.

Habe auch so einiges an üblen Situationen auf der Straße erleben müssen.

Es kommt immer häufiger vor, dass sich Verkehrsteilnehmer rücksichtslos benehmen und immer öfter fragt man sich, warum. Dass es Fahrer gibt, die sich Autos kaufen, die von der Größe her Eindruck schinden sollen und vor allem - wollen - , weil sie sonst nichts gebacken kriegen, sollte bekannt sein.

Das mit Waschanlage sprühen; links blinken auf der AB, nur um einen zu erschrecken uvm., wird dem ein oder anderen bekannt vorkommen und man muss sich immer wieder beherrschen. Auch wenn man sich revangieren möchte, muss man immer an eine sogenannte "Dashcam" denken oder an erster Linie an seine Vernunft, denn man möchte sich ja nicht mit sowas auf eine Stufe stellen.


Ich bin gerne im Süden urlaubsmäßig unterwegs, sprich Allgäu, Schwarzwald, Österreich und vor allem in der Schweiz.

Situation:

Wir hatten 14 Tage in einer ruhig abgelegenen Pension im Allgäu gebucht und sind bei sehr schönem Wetter, auch dort angekommen. Die weiteren Urlaubstage sollten wettermäßig so stabil bleiben, sozusagen auch die Stimmung. Um mal auf den Punkt zu kommen: nach mehrmaligem Besuch des wunderschönen Plansee´s, haben wir entschlossen uns doch mal Schloss Linderhof anzusehen. Gesagt, und normalerweise sagt man, getan. Nein, es kam nicht dazu, leider!

Wer schonmal da war, weiß, dass man (auch für ein Motorrad) bezahlen muss, ist ja nicht schlimm.

Wir brechen extra füh morgens auf und sind vor dem Parkplatz, wo dann doch Öpchen und Ömchen mit ihrem Autochen stop & go vorwärts kommen und die Pfennige (sorry Cents) zusammenkratzen, derweil läuft der Lüfter, aber egal, wir wollen in das Schloss.

Da wir da standen, habe ich das Portemonnaie schonmal zücken können und sogar das passende Geld rausgefriemelt. D.h. Handschuh aus, Geldbörse raus und wieder rein (um Zeit zu sparen!), Prozedur bezahlen und blabla, was man damit besichtigen kann usw., Parkschein bekommen, in die Tasche geschubst, Handschuh an (weil wo sonst wo hin damit?) und sofort weiter gefahren (Motor war an). Man teilte uns mit, der Parkplatz sei auf der rechten Seite. Als ich ihn gesehen habe, bin ich kurz angehalten, um eine kurze Peilung vorzunehmen. Ich musste etwas ausholen und rangieren, um mit der Dicken Honda - wäre jetzt nicht anders, mit der BO - dort parken zu können.

Um es kurz zu machen, ich hatte einen Bus hinter mir, dieser fuhr ständig so dicht auf - völlig provokant- so dass ich das Mopped nimmer hätte abstellen können; um zu fragen, watt datt soll. Ich war sowas von in rage. Ich wollte keinen Schaden an dem Mopped und mir blieb keine andere Möglichkeit, weiter zu fahren und sie irgendwo unbeschadet abzustellen. Vor lauter Wut bin ich auf den Bus, habe die Fahrgäste fairerweise (was im Nachhinein ein Fehler war; hätte sie als Zeugen gebrauchen können) aussteigen lassen und dann erst den Busfahrer gefragt, was das sollte. Dieser hat mir Schläge (zu gut bayrisch: Watschen) angedroht und die Hand erhoben.

Das hat uns erstmal deutlich den Urlaub verdorben. Aber wie schon gesagt, es gibt immer wieder unangenehme Situationen.

September 2014
Einer meiner ersten Fahrten mit meiner Forty-Eight.
Auf dem Weg heim springt mir ein Reh vors Rad.
Die Strecke war bekannt für Wildwechsel und ich hatte immer mal damit gerechnet dass mir ein Vieh vor die Speichen läuft, dementsprechend auch so gefahren...langsam,vorsichtig und immer die Augen auf die Straßenränder gehalten.Oft sieht man die roten Augen schon blitzen bevor man das Tier sieht.
Das Reh hat sich sehr flach gemacht und sprang mir in den Reifen.Hatte beide Füße von den Rasten und da ich langsam unterwegs war,abgebremst bis ich stand.
Das Tier ist zur Seite geflogen, lebte noch, allerdings schwer verletzt und laut schreiend.
Ich habe das Tier schweren Herzens kaputt gemacht, wollte es vom Leid erlösen und habe dann den Förster kontaktiert.





August 2014
Fahre mit der Buell kurz vor Ortseinfahrt in eine lang gezogene Linkskurve, schmale Straße.
Entgegenkommender Autofahrer war während der Fahrt ne SMS am schreiben und übernimmt meine Straßenseite.
Konnte dem Wagen noch so grade auf der linken Spur ausweichen.

Mai 2006
Mit der Aprilia RS50 gegen den Spiegel eines entgegenkommenden Audis reingedonnert.
Mein Fehler, da unerfahren und falsch in die Kurve gegangen.
Die Wucht des Aufpralls hat mich vom Bock gehauen.
Bis auf Schürfwunden ist allerdings nichts passiert.

Oktober 2013. Ich fahre einen Berg runter, enge 180 Grad Linkskehre im Wald, muß die Kurve weit außen nehmen wegen Gegenverkehr der auf dem Mittelstreifen daherkommt, sehe das nasse Laub am Kurvenrand nicht......schwups, lieg ich auf dem Maul. So schnell konnt ich gar nicht guckn, wie ich auf dem Boden lag. Habs dabei irgendwie geschafft, mir den rechten Daumen zu brechen, sonst nix weiter passiert.

Gruß, Frank