@ Schimmy
@ Marco 321
Hallo, ich hab´s geschafft, Glühlampe ist ´raus !
Ich muss allerdings sagen: Um diese enorme Kraft beim Ziehen (und gleichzeitigem Drücken der Zungen) entwickeln zu können, hatte ich erst ´mal die Fassung der Standlichtbirne aus der Scheinwerfer-Einheit entnommen, um besser ´ranzukommen. Vorher hing ja die ganze Scheinwerfereinheit am Plus des Standlichts. Um wiederum die Standlichtbirnen-Fassung zu entfernen, muss sie eine viertel Umdrehung im Uhrzeigersinn gedreht werden....hierbei jedoch war der eine Kabelschuh für das Standlicht im Wege und drohte abzureissen, mindestens aber sich zu verbiegen.
Also erst ´mal den einen Kabelschuh für die Standlichtbirne abziehen ........denkste ! Der war genauso bombenfest wie die zuvor beschriebene Glühlampe. Ging dann aber mit roher Gewalt. Scheinwerfer beiseite gelegt (AahGrrrrh....).
So kam ich nun besser an mein Werk heran, und habe zum Schutz meiner Flossen den -scharfkantigen- Sockel der Glühlampe noch mit Lappen umwickelt, und dann wie irre gezogen, zack - raus war sie.
Zusammengefasst bin ich nun über die (neuere) Harley-Technik etwas enttäuscht, denn wenn schon ein Glühlampenwechsel so ein Kraftakt ist, wie soll das erst werden, wenn ´mal was am Motor, usw. wäre.
Das wäre mir so bei meiner guten alten "Abigail" (Shovelhead 1981) nicht passiert, die ich selbst aufgebaut hatte und bei der ich jede, aber auch jede, Schraube kenne.
Ich überlege mir jetzt noch, ob ich eine neue Glühlampe gleichen Typs nehme oder irgend so ein Super-Ding mit 130% mehr Leuchtkraft blah blah...., deren Lebensdauer dann aber vermutlich noch kürzer ist als die meiner Bisherigen. Da ich nie (absichtlich) im Dunkeln fahre, muss ich nicht besonders mit dem Scheinwerfer ausleuchten; lege aber dennoch Wert darauf, gut gesehen zu werden (vom natürlichen Feind, dem entgegenkommenden Linksabbieger).
Andererseits möchte ich so einen Birnenaustausch alsbald nicht mehr erleben.
Grüsse und Danke an alle und schöne Rest-Pfingsten
shovelix