Leuchtet ein.
Wäre das auch eine mögliche Fehlerquelle...z.B. bei plötzlich überfettendem Motor ohne Änderung an Zündung/Vergaser/Luftfilter/Auspuff?

Sorry Bernde, wenn ich nochmal nachhake- ein völlig neues Teil für mich:
Deinem Foto von vorhin zufolge wird ein Saugen durch den Luftstrom quasi durch das Eigengewicht der Ventilnadel im Sitz verhindert. Ist das korrekt?
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PS: ist alles CV-Kunde. Denke die Wenigsten unter uns waren sich des Ventils bewusst

Sehr interessant und aufschlussreich.

Ich würde mal sagen, keiner hier kannte dieses Ventil.

Mir ist das absolut neu.
Ich dachte immer, die Kugel im Unterteil der Abdeckung für die Beschleunigerpumpe hätte was damit zu tun... ist ja jetzt offensichtlich unlogisch.

Bernde, das hättest schon 123 Seiten vorher bringen können .

Hat unser Vergaser sonst noch irgendweche Geheimnisse, jetzt wo wir schon dabei sind ;-)

LG

BG

Sehe ich / lese ich das richtig, dass dieses Ventil ab 2004 nicht mehr direkt in der Messingdüse verbaut wurde, sondern im Gehäuseunterteil welches man auf die Membran der Beschleunigerpumpe schraubt?
Dann wäre meine Kugel wieder im Spiel..
Ich habe die zweite Variante auf dem Bild, jedoch ohne Überlaufrohr, meine Vergaser ist allerdings aus 2003...

Desweiteren, weil ich bei meienr Recherche gerade drüberstolperte wir hatten das ja schon einmal, aber es passt irgendwie zum hier diskutierten Problem... um das Standgas richtig einzustellen, soll die Drosselklappe genau auf den Minidüsen im Venturi stehen.
Das Standgas stellt man dann ja quasi nur über Leerlaufgemischschraube ein... denn ansonsten kann es zu Übergangsproplemen kommen...
So es es im www nachzulesen
Die Frage wäre dann, wenn man es so einstellt, dann käme man ja immer auf den gleichen CO Gehalt im Standgas, egal welche Düse verbaut ist... da man ja die Leerlaufdrehzahl nicht über den Anschlag verstellt, sondern über das Gemisch. Vorausgesetzt der Motor ist noch Originalzustand.
Ich denke aber, dass die Bewegungen beim Verdrehen der Leerlaufanschlagschraube so gering sind, dass diese die Minidüsen im Venturi immer noch abdeckt und diese Düsen quasi auch  zum Feineinstellen des Leerlaufs beitragen...
Eigentlich sollten diese ja abgedeckt sein um beim Öffnen eine unterstützende Spritzufuhr zu liefern, oder hab ich da was falsch evrstanden?


Wenn man sich den genauen Aufbau des Keihin CV 40 einmal ansieht, dann kommt man immer mehr zu der Erkentniss, dass gute oder schlechte Einstellungen oft durch Zufall und weniger durch Sachkentniss zustande kommen.
In diesem Topic stehen mittlerweile jedoch genung Informationen um mehr zu wissen, als so mancher Mechaniker in der Werkstatt.
BG



 

Nicht schlecht..Ich bin dabei, mir selber eine einstellbare Pumpe zu bauen: Die Stange von der Drosselklappenanlenkung zum Plastehebel etwas verlängern  ( neu machen aus Runddraht) und ein Gewinde draufschneiden. Dann statt dem Splint unten eine selbstsicherne Mutter. Einstellen der Spritmenge dann über rausdrehen der Mutter, der Plastehebel fährt nicht so weit zurück und drückt beim Pumpen nicht so viel Sprit nach.

Heureka - jetzt funktioniert's !!!   Gestern haben wir bei einem Kumpel den Kanal in der Schwimmerkammer mit Druckluft ordentlich durchgepustet, und siehe da:  Nun spritzt der Sprit endlich bei jedem Gasstoß, das Ventil ist wohl dabei wieder gängig geworden.

Ich bin happy, aber eine Frage bleibt:  Warum in aller Welt legt man die Beschleunigerpumpe gezielt und absichtlich lahm?

Frag mal den "XL883" warum, der ist richtig stolz drauf ...