zum zitierten Beitrag
Zitat von Vtwin-Junkie
Elektromotorräder Nachteile:
- keine Schonung der Umwelt, da die Energie zum Grossteil aus Kohlekraftwerken kommt und die Kobaltentsorgung nicht geregelt ist
- nicht genügend Reichweite für Touren
- keine ausreichenden Lademöglichkeiten
- emotionslose Antriebe
- schlechter, pfeiffender Sound
- sehr gefährlich durch horrende Beschleunigung
- von Fussgängern schlecht wahrnehmbar
- sehr teurer Preis
Verbrennungsmotorräder Nachteile:
- keine Schonung der Umwelt, da die Energie zum Grossteil aus (endlichen) fossilen Brennstoffen gewonnen wird und die Herstellung sehr viel Energie verbraucht. Giftige und schädliche Abgase.
- nicht genügend Reichweite für Touren, lediglich 100 - 250 km, je nach Modell
- in ländlichen Gegenden sehr wenig Tankmöglichkeiten.
- schlechter, nervtötender Sound bei Sportmotorrädern
- sehr gefährlich durch horrende Beschleunigung
- von Fußgängern schlecht wahrnehmbar (schmale Siluette)
- sehr teurer Preis
Vorteile:
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Jetzt fragt wieder jeder "wieso fährt der Kerl Motorrad ?" Meine Antwort ist "weil es mir Spaß macht". Trotzdem muß man doch nicht krampfhaft eine neue Technologie, die so neu gar nicht ist, verteufeln und grundsätzlich ablehnen. Wir befinden uns (leider) erst am Anfang der Entwicklung, bisher hat die Weiterentwicklung von Fahrzeugen die elektrische Energie mit sich führen und nicht von aussen gespeist werden wie bei Oberleitungsbussen, Strassenbahnen, Fernbahnen, daran gehapert das die dafür notwendigen Energiespeicher zu groß und zu schwer waren. Das hat sich inzwischen geändert.
Techischer Fortschritt läßt sich nur schwer aufhalten, egal wie sehr man sich dagegen wehrt.
Die Argumente gegen elektrische Antriebe gab es in abgewandelter Form schon gegen Dampfmaschinen und Verbrennungsmotoren, es gibt Menschen die an altem bewährtem hängen, es gibt Menschen die technischen Fortschritt wollen und vorantreiben. Wird immer so sein und so bleiben.
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Zwischen dem, was wir sagen wollen, was wir denken, das wir sagen, dem was wir sagen, was wir hören, was wir hören wollen, und was wir verstehen, bestehen jede Menge Unterschiede.