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Elektromotorräder

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Elektromotorräder

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Surst ist offline Surst · 303 Posts seit 05.03.2015
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Neuer Beitrag 28.08.2021 21:05
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Wo siehst du da den inhärenten Widerspruch?

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In diesem Sinne Tschüss und mögen euch die Haare auf den Zähnen niemals ausfallen

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BlackChrome ist offline BlackChrome · 326 Posts seit 29.04.2014
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Neuer Beitrag 29.08.2021 13:35
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zum zitierten Beitrag Zitat von Vtwin-Junkie
Mein Haupthindernis für die E- Mobilität ist der fehlende Klang, ...

Ooch, mir fallen da noch mehr Hindernisse ein. Darüber habe ich ja auch schon öfter geschrieben. Und was mir einfach fehlt, das sind wirklich gute Gründe auf E-Moped umzusteigen. Supergeiler Abzug interessiert mich nicht besonders. Und Strom muss auch erzeugt werden und ist auch bei uns oft genug mit Atomstrom aus F angereichert...

Für mich ist ein großes Haupthindernis einfach auch der Preis. Solange ne E-Mopede nicht deutlich unter 10k Neupreis erhältlich ist, interessiert mich das nur aus technischer Sicht, aber nicht als Käufer. Und dass das nicht nur mir so geht, sieht man an den vielen Probefahrten (z.B. Livewire) aber nicht gekauft. Interesse ja, aber nicht zu dem Preis und mit den E-Nachteilen (Reichweite, Ladezeiten, etc.).

Heute habe ich über ein neues Moped gelesen, das ich hier mal als einfache Gegenüberstellung erwähnen möchte, nicht als Vergleich gemeint oder als Werbung:
Die chinesische VOGE 650 DSX gibt es zum Neupreis ab 6.799,- Euro.
Der Einzylinder-Motor wurde auch von BMW in GS verbaut. USD-Gabel, Nissin-Bremsen, Bosch-ABS, 3-fach höhenverstellbare Scheibe, Gepäckträger + Hauptständer + Speichenräder serienmäßig, komplett LED-Licht, Auspuffanlage komplett Edelstahl, TFT-Bildschirm.

https://www.voge-germany.de/adventure/voge-650dsx

https://www.motorradonline.de/enduro/vog...se-reiseenduro/

https://www.youtube.com/watch?v=GwUttgpcxck

An ein solches Angebot muss ne E-Mopede erst mal rankommen um für mich interessant zu werden in Ausstattung und Preis. Und unter den aktuellen Rahmenbedingungen (Ladenetz, etc.) müsste E sogar noch deutlich günstiger sein, um mich zur Kaufentscheidung zu überzeugen.

Doch das wird sich im Laufe der nächsten Jahre zunehmend regeln über die Nachfrage, denn von Probefahrten können die E-Mopedhändler kaum leben und der E-Service wirft auch nicht viel ab, ist ja nicht viel zu machen beim E-KD. Deswegen wird E-Mobilität ja auch mit Steuergeldern subventioniert, zumindest E-Autos.

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Grüße, BlackChrome

Einfache Farbenlehre: rot + grün = braun

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bios4 ist offline bios4 · 5397 Posts seit 03.01.2013
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Neuer Beitrag 06.09.2021 09:54
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LG Mike

joe.sixpack ist offline joe.sixpack · 2052 Posts seit 26.02.2012
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Neuer Beitrag 06.09.2021 12:22
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Tolle „Erfindung“, die Jung-Ökojünger glauben sie hätten die Mobilität revolutioniert….. ha ha ha….alles schon mal dagewesen.

Das ist die Folge davon, wenn man sein Wissen nur aus FACEBOOK, TIK TOK, INSTAGRAM….. bezieht.
Attachment 373105
Attachment 373106

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>die einen lieben mich, die anderen hasse ich<

Surst ist offline Surst · 303 Posts seit 05.03.2015
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Neuer Beitrag 06.09.2021 18:01
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Erinnert mich an die MadAss von Sachs damals^^ Und was Joes Bilder damit zu tun haben, wird sein Geheimnis bleiben, schätze ich

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joe.sixpack ist offline joe.sixpack · 2052 Posts seit 26.02.2012
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Neuer Beitrag 06.09.2021 19:11
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zum zitierten Beitrag Zitat von Surst
Erinnert mich an die MadAss von Sachs damals^^ Und was Joes Bilder damit zu tun haben, wird sein Geheimnis bleiben, schätze ich

…ist doch ganz einfach. Die heutigen E-Fahrzeugbefürworter tuen so, als hätten sie den „Heiligen Gral“ der Mobilität geschaffen. 
Die Fotos zeigen E-Fahrzeuge, die zum Teil vor über 100 Jahren das Straßenbild bereichert haben. Wer es damals nicht persönlich miterlebt hat, findet genug Informationen darüber. E-Mobilität ist ein „alter Hut“.

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DeeCee ist offline DeeCee · 713 Posts seit 07.11.2020
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Neuer Beitrag 06.09.2021 19:20
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Viele Dinge sind alt, aber gut!

Und jeder, der sich mit aktuellen Entwicklungen ernsthaft beschäftigt, kennt die entsprechenden Grundlagen...

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Jekill&Hyde, Kennzeichenhalter seitlich, TB Heckfender mit 3-in-1-Leuchten, TB Airride, TB Einzelsitz, Stripe-Blinker vorn...

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BlackChrome ist offline BlackChrome · 326 Posts seit 29.04.2014
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Neuer Beitrag 06.09.2021 19:31
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Vtwin-Junkie ist offline Vtwin-Junkie · seit
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Neuer Beitrag 07.09.2021 12:45
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Den Oldtimer " Detroit Electric" habe ich damals bei meinem Besuch in den Staaten auf einem Veteranentreffen live erlebt.
Der Besitzer nutzte ihn als Alltagsauto viele hundert Meilen in der Woche. Das Auto und dessen Technik ist 106 Jahre alt.
Sie war ausgereift und es fuhren viele Elektroautos damals. Besonders in den Kommunen und Häfen. Auch in Europa.
Nun wird einem diese Technik als neueste Errungenschaft verkauft. Vor allem, wo sind die grossen Fortschritte von 1915 bis 2021??

Surst ist offline Surst · 303 Posts seit 05.03.2015
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Neuer Beitrag 07.09.2021 16:25
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Wie wäre es damit, dass das »Detroit Electric« nach kurzem Googlen keine 40 km/h fährt? Nen ollen Bleiakku hat? Es ist eine eher haltlose Unterstellung dass so getan wird als ob es Elektrofahrzeuge noch nie gegeben hat. Aber unbestreitbar gab es sie noch nie in der heutigen modernen Ausführung. Das gilt ja für Verbrenner genauso, nicht? Was Anfang des 20. Jahrhunderts ein Supersportler war lockt heute von den Leistungsdaten doch auch niemanden mehr hinter dem Ofen hervor…Etwas mehr Sachlichkeit wäre wünschenswert, finde ich

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BlackChrome ist offline BlackChrome · 326 Posts seit 29.04.2014
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Neuer Beitrag 08.09.2021 07:56
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Aus meiner Sicht ist bei Zweirädern zum jetzigen Zeitpunkt die E-Mobilität brauchbar im urbanen Bereich, z.B. mit Elektrorollern.
Hier sind die Anschaffungspreise auch realistisch und ungefähr vergleichbar mit bisherigen Verbrennern.

Beispiel:
https://www.nova-motors.de/nova-motors-e...&ausfuehrung=73

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Twin-Cruiser ist offline Twin-Cruiser · 136 Posts seit 02.11.2019
fährt: Fat Boy Evo 1993, Fat Boy TC 88 Bj. 2001, E-Glide Ultra Classic TC 96 Bj. 2010
Twin-Cruiser ist offline Twin-Cruiser
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136 Posts seit 02.11.2019
fährt: Fat Boy Evo 1993, Fat Boy TC 88 Bj. 2001, E-Glide Ultra Classic TC 96 Bj. 2010
Neuer Beitrag 08.09.2021 09:29
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Die Elektrikautos gibt es in der Tat schon seeeeehr lange.
Letztlich hat sich die Technik jedoch nicht für die Armee in Kriegszeiten geeignet. Daher der damalige Siegeszug des fossilen Verbrennungsmotors, spätestens seit dem 1. Weltkrieg. Benzin und Diesel waren einfach gut zu transportieren im Felde.... Strom eher gar nicht....

Deshalb jedoch gleich den Verbrennungsmotor als "Oberbegriff" komplett zu diffamieren, halte ich aus mehreren Gründen für schlicht weg arrogant!

Es gibt existierende Lösungen, welche bereits TÜV konform auf den Straßen fahren, und Wasserstoff oder Erdgas oder auch Methanol verbrennen, welche komplett Umweltbewußt (ich möchte in diesem Zusammenhang die Begriffichkeit "Grün" vermeiden, da es sich hier nur um eine Farbe handelt, die sehr intelligent für politische Doktrien mißbraucht wird um ein "Gefühl" zu erzeugen, umweltgerecht zu handeln) hergestellt werden. Insbesondere Wasserstoffverbrennung ist die energetisch effizienteste Verbrennungsart, welche wir mit den auf unserer Erde zur verfügung stehenden Elementen kennen. (2x H2 + O2 = 2x H2O + Wärmeenergie; H= Wasserstoff, O= Sauerstoff, H2O= Wasser)

Eine Harley mit Wasserstoffverbrenner als Twin würde ich sofort kaufen und oder zu einer solchen umbauen. Eine Harley ist für mich ein Lebensgefühl und dazu gehört auch der Klang einer Harley vom Motor und Auspuff her dazu. Mit Elektro ist da nicht so viel....

Daher:

     



Geht auch mit E-Mopets:


Sam V ist offline Sam V · 1665 Posts seit 08.06.2017
fährt: Ich FXDWG 2000,Rocker C, SR 500, Meine Frau XL1200N
Sam V ist offline Sam V
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1665 Posts seit 08.06.2017
fährt: Ich FXDWG 2000,Rocker C, SR 500, Meine Frau XL1200N
Neuer Beitrag 08.09.2021 22:11
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Die Fahrzeughersteller Piaggio, Honda Motor, KTM und Yamaha Motor entwickeln ein gemeinsames System für Wechselbatterien. Zu diesem Zweck habe man das »Konsortium für austauschbare Motorradbatterien« gegründet, das Swappable Batteries Motorcycle Consortium (SBMC). Idee sei es, nachhaltige Batteriesysteme für Roller und Mopeds zu etablieren, die einen schnellen und unkomplizierten Wechsel erlauben. Die Gründungsmitglieder verstehen das Konsortium nach eigenen Angaben als offene Plattform – man lade interessierte Akteure zur Zusammenarbeit ein. Je mehr Unternehmen sich anschlössen, desto größer sei die Zahl derer, die die neuen standardisierten Batteriesysteme anwenden könnten.

Damit könnte es funktionieren.

__________________
Ein Motorrad muss einen Vergaser haben. Mehr gibt es da nicht zu sagen.

Was man erträumen kann, kann man auch bauen.

motorcycle boy ist offline motorcycle boy · 1587 Posts seit 01.09.2018
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1587 Posts seit 01.09.2018
fährt: diverse
Neuer Beitrag 15.09.2021 22:40
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In der MO - Zeitung Ausgabe Nr. 10 für Oktober 2021 ist auf Seite  76 ein interessanter Artikel über die Motoradzukunft mit Sunfuel oder E-Fuel, der mich in meinen bisherigen Aussagen hier bestätigt. Da ich nicht verlinken kann, hier ein paar sinngemäße Auszüge (empfehlenswert ist es, die Zeitung zu kaufen)

- E-Antrieb macht in 2 - Rädern nur für urbane Ballungsräume, sprich in Rollern, Sinn.
- Das E-Motorrad kann nie ökologisch werden, weil angesichts der deutlich geringeren Gesamtfahrleistumg die erheblich höhere Umweltbelastung durch die Batterieherstellung im Unterschied zum E-Auto niemals wieder ausgeglichen werden kann. Das Gleiche gilt beispielsweise auch für Sportwagen,  Panzer oder Baumaschinen. 
- Ein E-Fahrzeug löst nicht das Problem der Dekarbonisierung der unzähligen existierenden Verbrenner, Sunfuel hingegen schon. 
- Daher ist der Synfuel oder Sunfuel oder E-Fuel die Zukunft des Motorrades und des Sportwagens , und zwar mit Verbrenner
- Siemens baut bereits eine Pilotanlage, denn Flugzeuge, Schiffe, Panzer, Baumaschinen etc. werden zukünftig ohnehin mit im Grossmasstab hergestellten Sunfuel betrieben werden. Porsche beteiligt sich und sieht für den 911er die Zukunft in Sunfuel.
- Ducati hat aus den gleichen Gründen die Entwicklung eines E-Motorrades eingestellt.
- „Die Realitäten aus Physik und Ökonomie holen das Management ein“

fnu ist offline fnu · 759 Posts seit 26.07.2011
aus Böblingen
fährt: FLD 2013 (J&H, SE)
fnu ist offline fnu
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759 Posts seit 26.07.2011 aus Böblingen

fährt: FLD 2013 (J&H, SE)
Neuer Beitrag 18.09.2021 16:45
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Das Problem bei den Sunfuels bzw. Syntheticfuels ist nur, das deren Herstellung Strommengen benötigen die wir heute nicht bereitstellen können, nicht mal mit allem was wir haben und und noch dazu den gefährlich produzierten Atomstrom aus Frankreich aufkaufen würden. Die Strommengen übersteigen bei weitem alles, was E-Fahrzeuge an Ladungsstrom benötigen würden, wenn jeder eines fahren würde.

Wer heute schon über die sehr hohen Strom- und Spritpreise in D jammert wird sich bei den Sunfuels bzw. Synthetic-Fules umgucken. Porsche fährt solche aktuell in Marken-Cups deren Literpreise sich wohl im 3-stelligen Euro-Bereich bewegen. Eher wenig auffällige Kosten im Rennsport, da ist eh alles teuer ... aber mit gesundem Menschenverstand sieht man leicht den Ausblick auf den Konsumerpreis.

Redet Euch nur den Verbrenner schön, er wird definitiv aussterben, niemand wird auf Euer Luxushobby Motorradfahren oder Euer ach so wichtiges Luxus-Lebensgefühl Rücksicht nehmen.

Ob das Batterie-E-Fahrzeug am Ende die einzige Lösung ist, sei sicher dahin gestellt. Beim normalen Auto funktioniert das schon heute, bei LKW/Bus werden es wohl eher Brennstoffzellen sein. Im Langstreckenmotorrad wird sich der Verbrenner am längsten halten, mit sehr, sehr hohen Spritpreisen, aber irgendwann dann auch einfach weg sein. In der aktuellen Form würde Motorrad E-Betrieb nur funktionieren, wenn sich auf der Schwarzwaldhochstrasse Ladesäule and Ladesäule reihen würde ... das wird aber nicht passieren ...

Dieses Sunfuel Gefassel geht doch nur auf die Loser der hiesigen Autolobby zurück, weil sie jegliche Entwicklung am Markt verpasst und verpennt haben, selbst H-D hat schneller reagiert. Die Hersteller sind aber eigentlich so groß und stark, dass anstatt zu lamentieren sie eigentlich gute Produkte, Lösungen liefern können. Siehe z.B. die aktuellen Fahrzeug Vorstellungen von Mercedes. Und sie arbeiten alle an Batterien, die einen besseren und vorallem lokaleren Footprint haben. Wie beim Verbrenner wird es auch hier große Fortschritte geben, Stichworte aus der Vergangenheit: Bleifrei, Katalysator, Verbrauch etc. Dazu hat sich gezeigt die Fahrzeug-Akkus sind weitaus länger nutzbar sind als selbst die größten Pessimisten angenommen haben und werden ganz spät in ihrem Leben dann für stationäre Zwecke recycled, mit relativ wenig defekten Zellen als Schwund.

Als passionierter Modellbauer weiß ich wie lange (gute) Akkus halten können, habe hier 20 Jahre alte NiCd Akkupacks. Die haben natürlich nicht mehr die Leistung von vor 20 Jahren, sind aber immer noch problemlos für alles nutzbar, mit kürzeren Laufzeiten. Aktuelle LiFePO4 Zellen bzw. noch neuere Techniken werden nach 15 Jahren immer noch die gleichen Leistungswerte liefern, erst dann werden sie in weiteren 15 Jahren ganz langsam nachlassen.

Eine Hubkolben-Verbrennermaschine wird es nie auf wirklich über 20% Effizienz bringen, während selbst die schlechteste E-Maschine easy 75%+ hat. Alle modernen E-Maschinen in KFZ laufen heute mit 87%+. Wer will denn das teure Sunfuel mit so einer lausigen Effizient in Rauch umwandeln, ausser Rennsportler? Wenn man keine Ahnung von Physik und Ökonomie hat sollte man einfach schweigen.

__________________
5HD1GZMCyDCxxxxxx: HDI / Harley-Davidson / Heavyweight / FLD / Twin Cam 103 / International (Normal) / y / 2013 / Kansas City / xxxxxx

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