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Shovelhead: Motor komplett überholen

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Shovelhead: Motor komplett überholen

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Casimir ist offline Casimir · 967 Posts seit 05.02.2022
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fährt: FLH Bj.´57
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fährt: FLH Bj.´57
Neuer Beitrag 27.09.2023 21:24
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zum zitierten Beitrag Zitat von enrico
Mal ganz vom Praktischen her betrachtet:
Ich fahre meine Harley (tut mir leid - nur meine Meinung großes Grinsen )
mittlerweile exakt so lange, bis sie  ohne MEINE subjektiven Eindrücke die Grätsche macht Augenzwinkern ..das is meist früh genug um aktiv zu werden fröhlich
Ich habe seit mehr als 20 000 km sehr merkwürdig klingende Geräusche vom Motor vernommen...ohne Folgen bisher.
Ich möchte es damit belassen.
Gilt auch fürs Getriebe von meiner Seite..
aber:
- siehe Signatur Augenzwinkern

Naja... Vorsorge ist meistens besser als Nachsorge.
Fährt man so lange bis der Motor  unverhofft und in der Pampas auseinanderfliegt, kostet es nicht nur Zeit, sondern auch mehr Geld, weil dann wahrscheinlich ein kompletter Motor neu muss ...11000€ bei wwag. Auch das Fahren selbst macht kein Spaß,weil zumindest ich ständig am horchen bin 
So kostet es etwas Wintersaison und einen Bruchteil eines neuen Motors um sich an einem frischen und gut laufenden Motor fürs nächste Frühjahr zu erfreuen. Bei mir fâhrt halt das Schrauberohr mit.
Der Schaden am Pleuel ist ja offensichtlich und stark fortgeschritten. Nach Feierabend ne etwas größere Runde mit freiem Kopf drehen war für mich so nicht mehr möglich.

__________________
Grüße, Tim

Have a nice fa(h)rt...

 

Casimir ist offline Casimir · 967 Posts seit 05.02.2022
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fährt: FLH Bj.´57
Neuer Beitrag 29.09.2023 13:40
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Hab mir heute die Rockerboxen angeschaut...
Die Toleranzen von Kipphebel und -wellen sind sehr Grenznahe was das max. Maß angeht...7 - 9/100mm.
Hab mal geschaut was die neu kosten...je 52€ und die Wellen auch nur je 19€.
Dafür braucht man wohl nicht anfangen mit neuen Buchsen einpressen und hohnen.
Ich glaube, dass ich aber nur eine Welle neu brauch, wenn überhaupt. Die haben alle das gleiche Maß ansonsten.

Die Zylinderköppe hab ich auch mal gecheckt. Mit Bremsenreiniger sind die Ventile dicht. Werd sie aber auch zerlegen und die Schäfte und -buchsen vermessen.
Die Schaftdichtungen kommen natürlich auch neu.

Hab auch 3 Mögliche Schrauberbuden für die KW und das einpassen ins Gehäuse gefunden...Preise von 1000 bis 2000 € dafür.

Sobald ich alles befundet habe werden Teile bestellt und die Zylinder zum hohnen gebracht.

Es stellt sich mir natürlich die Frage, in welcher Tiefe ich diese Motorüberholung mache.
Einfach alles neu wäre einfach, aber auch teuer. Ich will ja anschließend nicht wieder mit offenen Ohren  und zusätzlich knirschenden Zähnen fahren.

Man könnte mit den Kipphebeln auch weiterfahren, wenn man starre Stößel weiterverwendet. Ich will zukünftig ja aber wohl mit Hydros fahren und dafür brauch ich bei heißem Motor jeden PSI an Öldruck, der mir bei ausschüssigen Toleranzen flöten gehen würde.

Naja...die Zeit wirds zeigen und der Winter ist lang...

__________________
Grüße, Tim

Have a nice fa(h)rt...

 

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Tommel ist offline Tommel · 388 Posts seit 01.10.2020
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fährt: Panhead 1951
Neuer Beitrag 29.09.2023 18:11
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€19 ?
Den Laden musst du geheimhalten!
Die kosten normal das 4-fache

Fragt sich nur ob es danach besser ist ...
Denn meiner bescheidenen Erfahrung nach ist das Maß der Buchsen in neuen China-Kipphebeln genauso scheiße wie deine alten jetzt sind
7/100 an neuen Chinateilen habe ich schon bewundern dürfen.
Das nette an Pan/Shovelkipphebeln ist das man die eigentlich fast unendlich lange fahren kann.
Neue Buchsen und das maßgerechte aufreiben nach dem Einbau kostet nicht die Welt.
Ich behaupte mal billiger als Neuteile.
Dann hast du nur noch 2-3/100 Spiel.
Ok, wenn die "Druckfläche" des Kipphebels eckig ist dann kann man neue holen
Und wenn der Kollege Ahnung hat und über eine Drehbank verfügt dann nimmt er dir auch das axial Spiel der Kipphebel gleich mit raus.
Da würde ich mal deinen zukünftigen Schrauber anhauen

Dieses "büsschen hier & da" ... joah der Ofen wird schon besser laufen aber hat das der Vorbesitzer nicht auch schon gemacht?
Deine Entscheidung.

Warum honen der Zylinder ?
Sind die oval, ausgelutscht oder zerfurcht ?

Ich weiß das viele Leute heutzutage Bremsenreiniger für Prüfung der Ventilesitze nutzen.
IMHO ist Benzin dünnflüssiger. Oder irre mich mich da ?
Einfach in den Ansaug/Abgastrakt reinschütten und ein paar Minuten stehen lassen.
Es wird mindestens langsam lecken/nebeln, fragt sich nur wieviel ?
Manche machen das umgekehrt, füllen also Sprit in den Brennraum.
Mir persönlich ist das viel zu umständig da ich dann in den Ansaug/Abgastrakt schauen muss und das finde ich mega aufwändig
IMHO kam die ganze Hysterie um den Bremsenreiniger
-weil es jeder zuhause hat
-weil es angeblich nicht so gefährlich ist ...

Brauchst nicht zu antworten. Nur als Gedankenspiel.

Casimir ist offline Casimir · 967 Posts seit 05.02.2022
aus Itzehoe
fährt: FLH Bj.´57
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fährt: FLH Bj.´57
Neuer Beitrag 29.09.2023 20:48
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Hi Tommel,

natürlich antworte ich...

Ok...wenn die Wellen 80 oder 100€ kosten, dann lohnt sich das buchsen definitiv.
Ich will die Dinger mal checken. Wenn sie mir Maßtechnisch nix bringen gehen sie wieder zurück.

Das mit der Druckfläche ist tatsächlich auch ein Thema...sieht nicht immer so super aus.
Axial passt das Spiel von mind. 1/10mm. Da gibts ausnahmsweise nix zu meckern Augenzwinkern

Die Zylinder sind etwas riefig...sieht man auch an den Kolben hier im Thread.

Die Ventilschaftdichtungen sind komplett inne Grütze gewesen und eine Ventilschaftführung ist auch durch damit.
Die anderen vermesse ich nächste Woche.

Naja...Bremsenreiniger hat schon ne recht geringe Oberflächenspannung. Besser wäre Aceton.
Gasdichtigkeit ist aber nochmal etwas anders. Man kann aber sagen, je flüchtiger die Flüssigkeit, desto "dünner" ist sie.
Ist nur das Problem, wenn die Leckrate gering ist, verflüchtigt sich das Zeug bevor man es sehen kann.

Auf jeden Fall muß ich als nächstes wie blöde Teile reinigen und schick machen.

Der Erbauer der Kiste und des Motors hat zwar tolle Teile verbaut, aber verschiedene Fehler dabei gemacht. Das Sieb für die Ölversorgung der Köpfe wurde wirkungslos eingebaut und das Piniongear war verkehrt mit deutlich Spiel welches allerhand Glitter in den Ölkreislauf schwämmte(weißt ja).
Mit dem Nadellagerproblem sammelte sich eine echte Verkettung zusammen die den Teilen nicht gut tat.

Auf jeden Fall scheint aber kein Fremdkörper im Kurbelgehäuse Schaden angerichtet zu haben. Hab auch keine Teile oder Reste davon darin gefunden.
Das rechte KW-Lager hatte 5/100mm Radialspiel... Finde ich schon viel.

__________________
Grüße, Tim

Have a nice fa(h)rt...

 

Casimir ist offline Casimir · 967 Posts seit 05.02.2022
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fährt: FLH Bj.´57
Neuer Beitrag 05.10.2023 11:44
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Bin im Moment noch am schauen, wem ich die KW und das Gehäuse anvertraue.

Hab mir zwischenzeitig nochmal die Ölpp. genauer angeschaut...ist schon echt kompliziert das ganze Ölsystem.
Da ist das bei anderen Motoren echt Pimmelkram gegen.

Was mir auffällt ist, dass die Zahnräder bündig mit der Gehäusedichtfläche laufen. Wenn die Dichtung da noch drauf kommt, hat man entsprechendes Spiel zwischen Zahnrädern und Gehäuse wo das Öl letztendlich
wie bei einem Kurzschluß durchflutschen kann und Öldruck kostet. Gehört das so???

Die KW-Lager auf der rechten Seite können nur getauscht werden, wenn die KW zerlegt wird...finde ich auch abstrakt.
Gibts diese Lager nur von S&S oder passen da auch Standartlager von HD?

Der obere Kolbenring vom vorderen Zylinder ist gebrochen. Dabei war das der Zylinder, der im Stand absolut top gleichmäßig gelaufen ist.
Hab mal wieder ein paar Bilder angehangen.
Attachment 414616
Attachment 414617
Attachment 414618
Attachment 414619
Attachment 414620
Attachment 414621

__________________
Grüße, Tim

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Hansiller ist offline Hansiller · 281 Posts seit 10.12.2022
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Neuer Beitrag 05.10.2023 13:14
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<<Was mir auffällt ist, dass die Zahnräder bündig mit der Gehäusedichtfläche laufen>> Komisch... sie sollten etwas überstehen - bei meiner 68er sind es 0,13 mm zum Motor und 0,08 mm zum Deckel. Darum ist auch das Anzugsmoment der Befestigungsmuttern kritisch... falls zuviel, wird die Dichtung auf weniger als der Überstand zusammengedrückt und die Zahnräder klemmen. Hier sind die Momente, aber frag mich nicht wo ich die gefunden habe:

- Mylar-Dichtung: 50 bis max. 60 inch-pounds (5,6 bis 6,8 Nm).
- Papierdichtung weiß: 6 - 7 Nm
- Papierdichtung schwarz: 10 - 14 Nm

(wobei... lt. dem Lochbild hast Du ein recht neues Motorgehäuse, 80 oder später... und von dem Pumpengehäusen gibt es auch zig Varianten, *könnte* also sein daß es bei Deiner anders ist.... d.h. Vorsicht, oder ehrlich gesagt würd ich an Deiner Stelle den ganzen Motorkram zu einem Spezialisten geben, um viel Zeit und Ärger zu sparen)

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Casimir ist offline Casimir · 967 Posts seit 05.02.2022
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fährt: FLH Bj.´57
Neuer Beitrag 05.10.2023 15:43
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Ja, hab eine S&S-Anleitung zur Montage der Ölpp. gefunden.
Danach ist das ein Gehäuse von 1970-1991.

Ok...so genau hab ich die Zahnräder noch nicht gemessen. Werds dann mal machen. Außen am planen Deckel und am planen Motorgehäuse kann man Verschleiß ja sehr gut erkennen wenn da welcher wäre.
Im Pumpengehäuse sind ja Vertiefungen drin an denen man schlecht sehen kann, ob sie so gehören oder nicht.

Aber auch 8/100 auf der einen Seite und 13/100 auf der anderen Seite ergeben ja eigentlich auch noch recht viel Spalt. Die Dichtungen sind doch einiges dicker, oder?


Zeit spart man mit einem echten Harley-Motorspezialisten nicht...nächster Termin September ´24. Hab nun einen Termin nur für KW mit Gehäuse im März´24 bekommen.
Ob man sich Stress spart, bekommt man später zu sehen. Geld spart man wohl eher nicht. Die wollen richtig gut bezahlt bekommen.

__________________
Grüße, Tim

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Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Casimir am 05.10.2023 16:01.

Hansiller ist offline Hansiller · 281 Posts seit 10.12.2022
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fährt: Electra Glide 1968
Neuer Beitrag 05.10.2023 15:57
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<<Ja, hab eine S&S-Anleitung zur Montage der Ölpp. gefunden. Danach ist das ein Gehäuse von 1970-1991.>>

Naja im "Instruction Sheet 6250 Revised 5-7-03" auf der Seite 3 Picture 7 sieht das Lochbild Deines Gehäuses für mich wie auf dem letzten Bild "1981 to Present" aus - aber egal, passen muß es, und da kann ich Dir nicht mehr viel weiterhelfen.

Die Dichtungen hab ich nicht gemessen... und ich würd' mir da nicht zuviel Gedanken machen, der Öldruck ist im Vergleich zu Gleitlagermotoren sowieso sehr niedrig. Solange es oben im Öltank lustig zurückläuft, bin ich zufrieden :-)

Casimir ist offline Casimir · 967 Posts seit 05.02.2022
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Neuer Beitrag 05.10.2023 16:06
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Hatte meinem vorherigen Text gerade nochmal etwas nachgefügt...

Ja, die Rücklaufleitung habe ich leider nicht im Blick. Werde sie in diesem Zusammenhang anders an den Tank anschließen. Will zur eigenen Beruhigung sehen, wie das Öl läuft.

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Grüße, Tim

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Tommel ist offline Tommel · 388 Posts seit 01.10.2020
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fährt: Panhead 1951
Neuer Beitrag 05.10.2023 18:01
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Abstrakt? Du hast offenbar noch keine alten Kawas gesehen.
Da lernt man schnell ein dummes Gesicht zu ziehen

Schlussendlich solltest du 0.07 - 0,1 axiales Spiel an den Rädern haben
James hat IMHO die dicksten und S&S die dünnsten (€€€)
Doch selbst mit den dünnsten AM-Ölpumpen Papierdichtung wirst du in der Regel > 0,12 Luft haben.

Viele schneiden sich die Dichtungen selbst aus dünnem Dichtungspapier Mylar, Felpro etc
Natürlich muss man selbst nach fragen wie weit dieses material sich setzt.
Die Hersteller benatworten die Fragen auch bereitwillig

Nicht 2 verschiedene Arten von Dichtungen nutzen auch nicht zB James 'schwarz' am äusseren Deckel und James 'grau' am Motorgehäuse.
Die setzen sich tatsächlich unterschiedlich

Die Plastikdichtungen hatten büsschen, glaube ich, weniger als 0,2mm also dünner als James zB.
Aber ab '80 (glaube) gab es andere Plastikdichtungen
Deren Vorteil war das sie sich weniger bzw sich gar nicht setzen. Allerdings muss die Oberfläche passen.

Wenn es gar nicht passt kann man auch das Pupengehäuse abschleifen dazu ist ein großer Ölstein notwendig

Du kannst jedes BigTwin HD-Lager (Pans ab 58/Shovel/EVO) nutzen sofern du die korrekten Anlaufscheiben und evtl benötigte Sicherungsringe nutzt.
Neue Sicherungsringe nutzen
OEM hatten 2 Lagerkäfige der jeweils offen an einer Seite waren.
Ich glaube so um '80 kamen die 2 geschlossenen Lager aber auch mit austauschbaren Rollen.
EVO`s haben den 1-reihigen geschlossenen Lagerkäfig wie auch S&S / JIMS sie verkaufen.
Diese Art Lager gibt es nur komplett
Die unterschiedlichen Grössen der einreihigen Lager werden in Farben dargestellt rot, grün, blau etc
Da muss man schon sehr genau messen bzw slip-fit

Casimir ist offline Casimir · 967 Posts seit 05.02.2022
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Neuer Beitrag 05.10.2023 19:26
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Meine Kawa KLR 650 ist Bj.´88...wohl noch zu jungcool

Bei meiner Yamaha TT600 war der Motor kein Thema.

Ich mess mal die Zahnräderdicke und die Gehäusetiefe um zu schauen wie es da aussieht.
Ggf. schleife ich die Dichtflächen vom PP-Gehäuse auf einer Platte vorsichtig über. So bekommt man die Oberfläche top und den Spalt reduziert.

__________________
Grüße, Tim

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Casimir ist offline Casimir · 967 Posts seit 05.02.2022
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fährt: FLH Bj.´57
Neuer Beitrag 07.10.2023 10:58
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So, hab mir die Ölpp mal etwas genauer angesehen und ein paar Messungen gemacht.
Dabei hatte ich festgestellt, dass ein Zahnrad 2/10mm im Minus unter der Dichtfläche war. Da hätte was passieren müssen.
Dann sah ich aber auch das ein Zahnrad etwas hakelig drehte...der Grund ist auf den Bildern zu sehen.
Da hat ein Fremdkörper an der Absaugpp sein Umwesen getrieben....obs nun von meinem Nadellager kommt kann ich nicht sagen. Hab das verursachende Teil noch nicht gefunden, suche aber noch.
Werde den Ölfilter und die Leitung dort hin nochmal checken. Von der Läsion im PP-Gehäuse her scheint es schon ein richtig großes Teil gewesen zu sein, wovon es ja eigentlich noch Reste geben muß.
Ich frage mich nur wie es, ohne kapitalen Schaden an der Pp zu erzeugen, auf die andere Seite der Pp gekommen sein soll.

Die Pp würde wahrscheinlich noch in gewissen Maßen funktionieren,hätte aber kein gutes Gefühl. Denke das ich das Teil neu nehmen muß, weil ich mit Hydros auch einen vernünftigen Druck von einer gesunden Pumpe haben möchte.
Ja, die Ventile hab ich mir auch noch genauer angesehen...bei denen hat sich der Sitz ordentlich reingehämmert. Auch die müssten neu.

Dann hätten wir an jedem Teil des Motors eine volle Baustelle...
So sieht die Liste nun aus...
- Ventile neu
- Ventilschäfte mit Dichtungen neu
- Ventilsitze fräsen
- Kipphebel buchsen/neu
- Zylinder honen
- Kolben neu
- Ölpp neu
- Kurbelwellenpleuel und -lager neu
- Kurbelwellenlager neu

Neu gekommen sind am Motor dieses Jahr...
- Nockenwelle
- Stößel
- Breather
- Nosecone
- Nadellager NW
...hab ich was vergessen ???

Das kann man wohl eine volle Motorinstandsetzung nennen, denke ich. Der Erbauer hat mir vor 2 Jahren noch versichert, das der Motor echt gut ist...

So long...
Attachment 414679
Attachment 414680

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Grüße, Tim

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Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Casimir am 09.10.2023 14:04.

KalleM ist offline KalleM · 13 Posts seit 29.05.2019
fährt: 1969 er Shovelhead
KalleM ist offline KalleM
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13 Posts seit 29.05.2019
fährt: 1969 er Shovelhead
Neuer Beitrag 09.10.2023 17:06
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Moin,
falls du noch einen Instandsetzer in deiner Nähe suchst.
Internetauftritt haben die scheinbar nicht, ich habe dort vor ca. 5 Jahren meine Zylis, bohren und honen lassen.


Pluta Motorinstandsetzung. Heckberg 11A, Großenaspe. Telefonnummer. 04327 230.

https://www.google.com/maps/place/Pluta-..._xnns?entry=ttu
 
Gruß aus der Nachbarschaft.
Kalle

Casimir ist offline Casimir · 967 Posts seit 05.02.2022
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fährt: FLH Bj.´57
Casimir ist offline Casimir
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fährt: FLH Bj.´57
Neuer Beitrag 09.10.2023 17:24
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Besten Dank Kalle...

__________________
Grüße, Tim

Have a nice fa(h)rt...

 

Roller ist offline Roller · 338 Posts seit 27.11.2018
fährt: Immer nur eins
Roller ist offline Roller
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338 Posts seit 27.11.2018
fährt: Immer nur eins
Neuer Beitrag 10.10.2023 19:17
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Bei der Ölpumpe kann ich mitreden,

vor einigen Jahren hat es mir einen "Roller" zerstört - im Betrieb -.
Von den kleinen Nadeln wurde eine über den Ölrücklauf durch die Zahnräder getrieben und hat -oh Wunder- blos eines
wie bei Dir auch sichtbar, angegriffen.
Das Pumpengehäuse selbst ist nicht betroffen. Fotos kann ich nachliefern.

Ich habe zufällig letztens 2 Ölpumpen inspiziert und dabei ist mir keine Erhöhung der Zahnräder zum Gehäuse aufgefallen.
Das sehe ich auch noch nach und berichte.

Die Vorstellung von dem Kurbelgehäuse/Baujahr sollte innerhalb der Hälften an einigen Nummern erkennbar sein.
Dazu gib´s hier auch ein extra Thema.

Einen Kontakt zu guter Kurbelwellenarbeit/Wuchten könnte ich ggf. herstellen; ist aber in NRW..

Hang on
"Roller"

__________________
If we were not crazy - we would all go insane..

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