Mein Tipp aus eigener Erfahrung:
such dir jemand vor Ort der Ahnung von HD und dem Procedere hat, und das Bike genauer anscheut. INKL. der Papiere.
Würde ich zeitnah machen, dann unbedingt mit den Verkäufer um Nachbesserung verhandeln.
Fragen die ich stellen würde:
- wieviele Schlüssel & FOB sind dabei ?
- Bedienungsanleitung dabei ?
- wo ist die CARFAX Abfage ?
- Ist das Bike per Kaufvertrag unfallfrei
- stimmen die Nummern / Fahrgestell, / Motor usw. überein ?
- Wieviele Vorbesitzer hatte das Bike
- Kann man den Vorbesitzer in USA kontaktieren
- stimmen die Angaben im Schein / Brief mit dem physischen Zustand überein, z.B.. Farbe, Leistung usw.
- Welcher Luftfilter ist verbaut ?
- Welche Scheinwerfer ist verbaut ?
- Ist die Typenbezeichung : FLST... auch die, die das Bike ist, einspritze I usw.
- Sind Sonderteile / After Marketteile verbaut die nicht original sind, gerne genommen: Lenker, Riser, Sitzbänke, Fender, Nicht EU konformer Tant wie die angesprochenen Blinker, Scheinwerfer usw.
Ist alles in Ordnung dann,
wird das Bike, zuminderst derzeit wieder schwer zu verkaufen sein. Bzw, zu einem schlechterem Kurs.
Wenn du ein US Bike derzeit wieder verkaufen willst, muss die Historie und der technische und optische Zustand einwandfrei sein.
Andererseits, wenn du das Bike dann auch fahren willst, soll/muß das gute Ding schon legal betrieben werden. Anderenfalls wirds teuer und der Spaß hat schnell ein Ende.
Auch anderenfalls, es ist dir egal, und du fährst halt so und hat hoffentlich Freude damit.
Warum hat der Verkäufer das Bike verkauft ?
hat er den Import und Umrüstung selbst gemacht ?
Wenn nein, bei welchem "Importeur" hat der das machen lassen ?
Dient der private "Verkäufer" nur dafür, die Händlergarantie zu umgehen ?
Wie lange hat der Verkäufer das Bike in seinem Besitz gehabt?
Stimmen die Angaben mit Meilen und / oder Kilometer ?
Soweit meine Tipps.
Hoffe für dich, nichts davon trifft zu und du kannst glücklich fahren.
Viele Grüße.
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Zuviel Auswahl macht Stress